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Eintracht Braunschweig
2. Spieltag
18.10.2022
VfL Wolfsburg
Vereinslogo von Eintracht Braunschweig
1:2
Vereinslogo von VfL Wolfsburg
90.
Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihr Interesse und hoffen, Sie auch morgen um 17.45 Uhr zum DFB-Pokal begrüßen zu dürfen.
90.
Wolfsburg gewinnt Pokal-Fight gegen Braunschweig. Auch der zweite Spielabschnitt begann temporeich und durchaus unterhaltsam. Allerdings ließen beide Mannschaften ihre guten Chancen liegen und konzentrierten sich in der Folge wieder etwas mehr auf die Defensive. Dem VfL gelang in der 65. Minute der entscheidende Angriff, bei dem Kamiński nach gutem Doppelpass mit Nmecha klasse gegen Fejzić abschloss. Der BTSV ließ sich von dem erneuten Rückstand aber nicht unterkriegen und gab zu keinem Zeitpunkt auf. Kurz vor Schluss gab' es dann gleich zwei große Möglichkeiten auf den Ausgleich. Erst wurde Schultz' Schuss aus kurzer Distanz geblockt, dann setzte Ihorst einen Kopfball aus gut sechs Metern knapp am Kasten vorbei. Der VfL Wolfsburg zieht damit ins Achtelfinale ein und im Gesamtvergleich mit der Eintracht mit elf Siegen in diesem Duell gleich. Foto: Swen Pförtner, dpa
 
90.
Das war's! Wolfsburg gewinnt gegen Braunschweig mit 2:1.

Tore: 0:1 Mattias Svanberg (8.), 1:1 Maurice Multhaup (40.), 1:2 Jakub Kamiński (65.)  
90.
Die vielen Ecken bringen einfach keine Gefahr - dem BTSV geht jetzt wohl doch die Zeit aus. 
90.
Maurice Multhaup unterbindet einen weiteren Gegenangriff der Wolfsburger und sieht zu Recht die Gelbe Karte.
90.
Vier Minuten bleiben der Eintracht noch, hier das Pokal-Aus abzuwenden. Die Löwen werfen alles nach vorne und schlagen einen langen Ball nach dem anderen in die gegnerische Hälfte.
89.
Genau so kommt es: Der VfL hat ganz viel Platz und ist drauf und dran alles klarzumachen. Kamiński verliert aber die Nerven und schiebt aus wenigen Metern daneben.
89.
Die Löwen setzen sich mit einigen Standardsituationen in der Wolfsburger Hälfte fest, kommen aber nicht mehr zu Abschlüssen. Die großbewachsenen Defensivspezialisten sind auch mit aufgerückt, sodass der VfL viel Platz zum Kontern hätte.
87.
Paulo Otávio hat das Bein im Zweikampf deutlich zu hoch und sieht dafür die Gelbe Karte.
84.
Fast der Ausgleich! Gleich zweimal verpasst der BTSV nur knapp den Ausgleich. Nach einem Freistoß landet das Leder bei Schultz, der überrascht aus kurzer Distanz abschließt. Der Versuch wird noch zu einer Ecke geblockt, die erneut Gefahr bringt. Ihorst kommt aus gute sechs Metern frei zum Kopfball, setzt diesen aber knapp vorbei.
82.
Aber auch von den Braunschweigern kommt aktuell sehr wenig. Die Löwen kommen nicht durch die kompakte Abwehr der Gäste und beschäftigen Casteels wenn dann mit Distanzversuchen.
79.
Die offensiven Ausflüge der Wölfe bringen dabei aber überhaupt keine Gefahr mehr. Bis auf die Stürmer rückt kein Wolfsburger mehr mit nach vorne nach, sodass die Anspielstationen fehlen.
76.
Die Löwen versuchen es weiterhin unermüdlich, lassen aber keinen Plan durchblicken, wie der Ausgleich gelingen soll. Der VfL setzt jetzt sein ganzes Vertrauen in die eigene Defensive und die Konterstärke.
74.
Dritter Wechsel bei den Gästen: Josuha Guilavogui ersetzt Maximilian Arnold im zentralen Mittelfeld.
72.
Auch Wimmer übertreibt es mit der Zweikampfhärte und sieht Gelb.
70.
Der BTSV gibt hier gut 20 Minuten vor dem Ende noch nicht auf: Kaufmann kontrolliert einen hohen Ball gut im Strafraum und dreht sich sofort zum Abschluss auf. Dieser ist aber nicht platziert genug, wodurch Casteels souverän pariert.
69.
Nmecha fügt sich mit einem Distanzschuss ein. Der Abschluss aus über 25 Metern ist aber zu unplatziert, sodass Fejzić sicher zugreift.
66.
... und Omar Marmoush übernimmt für Mattias Svanberg.
66.
Doppelwechsel bei den Wölfen: Felix Nmecha ersetzt seinen Bruder Lukas Nmecha ...
65.
Da ist die Qualität der Wölfe zu sehen: Der VfL erobert am Sechzehner der Löwen das Leder und macht es dann klasse. Kamiński und Nmecha spielen einen tollen Doppelpass, den Kamiński super mit der Brust annimmt und dann mit einem gekonnten Heber an Fejzić vorbeischiebt. 
65.
Toooooor! Jakub Kamiński stellt auf 2:1 für Wolfsburg.
63.
Auf der anderen Seite bekommt Ihorst etwas Raum vor dem Sechzehner und schließt schnell ab. Der Abschluss mit links rauscht jedoch knapp rechts am Tor der Gäste vorbei.
62.
Wolfsburg findet mittlerweile keine Lücken mehr in der Braunschweiger Abwehr und greift daher vermehrt zu langen Bällen. Diese finden aber auch nur selten ihre gedachten Empfänger.
59.
Der VfL ist gut im Spiel, steht sich ab und zu aber selbst im Weg. In der Abwehrreihe schleichen sich immer wieder unnötige Fehler ein, die den Gastgebern nur noch mehr Mut geben. 
57.
Micky van de Ven unterbindet einen gefährlichen Braunschweiger Gegenstoß und sieht ebenfalls die Gelbe Karte.
55.
Kaufmann zieht selbstbewusst von der rechten Seite nach innen und schließt aus der Distanz ab. Der Versuch ist noch leicht abgefälscht, stellt aber für Casteels kein Problem dar.
53.
Nächster Ausfall bei den Löwen: Niko Kijewski muss für Nathan De Medina übernehmen, der nicht weitermachen kann.
52.
Robin Krauße grätscht seinen Gegenspieler im Mittelfeld um und erntet den Gelben Karton.
50.
Wimmer setzt sich auf der rechten Seite gegen De Medina durch und sucht in der Mitte einen Mitspieler. Sein Pass ins Zentrum landet aber schließlich in den Armen von Keeper Fejzić. De Medina bleibt nach der Szene am Boden liegen und hält sich das rechte Knie.
48.
Der BTSV reagiert sofort und geht wieder ins frühe Pressing über. Bornauw hält das Leder im Aufbau der Wölfe etwas zu lange und schlägt die Kugel unkontrolliert ins Aus.
46.
Wolfsburg beginnt erfrischend und spielt es schnell und gut über die Außen. Eine flache Flanke von Nmecha kommt bis zu Kamiński durch, dessen Zuspiel aber nicht mehr beim Abnehmer ankommt.
46.
Weiter geht's!
45.
Braunschweig ärgert auch Wolfsburg. Nach dem Erstrundenerfolg über Hertha BSC war allen Braunschweigern klar, dass auch gegen Wolfsburg eine Chance aufs Weiterkommen existiert. Die Löwen legten mutig los und hatten bereits in der ersten Minute eine Großchance durch Kaufmann. Allerdings trat der BTSV in der Defensive zu sorglos auf und kassierte in der achten Minute den frühen Gegentreffer durch Svanberg. In der Folge beruhigte sich die Partie und beide Mannschaften taten sich schwer, regelmäßig gute Abschlusssituationen zu erspielen. Kurz vor der Pause ging's dann aber nochmal heiß her. Die Löwen glichen durch einen sehenswerten Treffer von Multhaupt aus und hatten wenig später Glück, das Wimmer beim vermeintlichen 2:1 für den VfL knapp im Abseits stand. Foto: Swen Pförtner, dpa
45.
Halbzeit! Mit einem 1:1 geht's für die Teams in die Pause.
45.
Die letzte Minute der ersten Hälfte läuft, aufgrund der Tore und ein paar kleinen Unterbrechungen sollte es maximal zwei Minuten Nachspielzeit geben.
43.
Kein Tor! Plötzlich ist hier wieder richtig was los. Wimmer triff nach einem langen Ball und einer Kopfballablage aus kurzer Distanz zum vermeintlichen 2:1, stand beim Zuspiel aber ganz knapp im Abseits.
42.
Lion Lauberbach sieht für ein klares Foulspiel die Gelbe Karte.
40.
Multhaupt mit einem klasse Tor: Ein langer gechippter Ball an die Strafraumgrenze landet bei Multhaupt, der das Leder klasse kontrolliert und aus 16 Metern die Kugel über Casteels hebt. Der Keeper sieht bei diesem tollen Tor aber nicht gut aus, da er nicht aus seinem Tor hätte kommen müssen.
40.
Tooooor! Maurice Multhaup gleicht zum 1:1 für Braunschweig aus.
39.
Insgesamt wird der Ton im Mittelfeld etwas rauer. Die Zweikämpfe wurden zwar schon ab der ersten Minute an intensiv geführt, jetzt greifen die Teams aber vermehrt zu Fouls, um keine Angriffssituationen zuzulassen.
37.
Michael Schultz holt Nmecha rüde von den Beinen und sieht ebenfalls die Gelbe Karte.
35.
Braunschweig wagt sich wieder nach vorne und fordert die volle Aufmerksamkeit der VfL-Abwehr. van de Ven ist aber aufmerksam und grätscht Ihorst im letzten Moment das Spielgerät vom Fuß.
33.
Sebastiaan Bornauw räumt Ihorst im Mittelfeld ab und sieht sofort die Gelbe Karte.
31.
Eine halbe Stunde ist im Eintracht-Stadion absolviert, der VfL führt durch den Treffer von Svanberg aufgrund des vielen Ballbesitzes verdient. Der BTSV musste obendrein bereits einmal wechseln, nachdem Pherai mit einer Muskelverletzung nicht weiterspielen konnte.
29.
Braunschweig muss erstmals wechseln: Immanuël Pherai muss verletzt raus und wird durch Luc Ihorst ersetzt. 
26.
Insgesamt kontrolliert der VfL mit knapp 60 Prozent Ballbesitz das Geschehen, kann damit aber offensiv wenig anfangen. Der BTSV steht kompakt und lauert auf Konter in Person von Kaufmann, Pherai und Lauberbach. Foto: Swen Pförtner, dpa
23.
Nach einer durchaus unterhaltsamen Anfangsphase ist hier mittlerweile vollkommen das Tempo raus. Beide Mannschaften holen fast schon das Abtasten nach und erspielen sich kaum ernsthafte Chancen.
20.
Wolfsburg spielt sich mal gut durchs Mittelfeld und bedient wieder Svanberg auf der rechten Seite im Strafraum. Dem Torschützen zum 1:0 wird aber noch in letzter Sekunde das Leder von Schultz vom Fuß gegrätscht.
18.
Braunschweig hat derweil das frühe Pressing aus der Anfangsphase seit einigen Minuten eingestellt. Die Löwen wollen wieder Fuß fassen und selbst etwas mehr Kontrolle übers Spiel bekommen.
16.
Wolfsburg lässt es mit der Führung im Rücken ruhig angehen und versucht, das Spiel mit Ballbesitz und kompakter Abwehrarbeit zu kontrollieren. Offensive Aktionen gibt's nicht zu vermelden.
13.
Nach einer Ecke von der rechten Seite läuft Schultz gut am ersten Pfosten ein und drückt den Kopfball Richtung Tor. Der Versuch ist aber etwas zu hoch angesetzt, sodass Casteels nicht eingreifen muss.
11.
Braunschweig muss sich vom frühen Rückschlag erstmal erholen, versucht aber aktiv zu bleiben. Die Abwehr der Gäste steht aktuell aber gut und lässt keine Abschlüsse zu.
8.
Svanberg nimmt die Einladung an: Nach einem Wolfsburger3 Freistoß bekommt der BTSV den Ball nicht geklärt und verliert völlig die Zuordnung. Svanberg wird mit einem ganz einfachen Pass in rechter Position freigespielt und schließt direkt ab. Fejzić trägt keine Schuld am Gegentreffer, sieht aber beim Beinschuss unglücklich aus.
8.
Tooooor! Mattias Svanberg trifft zum 1:0 für Wolfsburg.
6.
Der VfL kombiniert sich nach der ersten längeren Ballbesitzphase in den Strafraum der Gastgeber und erspielt sich eine Ecke. Die folgende Standardsituation bringt aber keine Gefahr.
3.
Die Löwen beginnen euphorisiert und lassen den Wölfen kaum Luft zum Atmen. Die Gäste werden im Aufbau früh unter Druck gesetzt und bekommen keine Struktur ins eigene Spiel.
1.
Direkt die Großchance für Braunschweig! Kaufmann erobert tief in der gegnerischen Hälfte die Kugel und kommt per Doppelpass im Sechzehner zum Abschluss. Sein Versuch wird noch abgefälscht und verfehlt knapp das Tor.
1.
Der Ball rollt!
Im Wolfsburger Block wird ordentlich Pyrotechnik gezündet - der Anpfiff verzögert sich daher ein wenig.
Schiedsrichter der Partie ist Daniel Schlager.
So geht's der VfL an: Koen Casteels - Ridle Baku, Sebastiaan Bornauw, Micky van de Ven, Paulo Otávio - Patrick Wimmer, Mattias Svanberg, Maximilian Arnold, Lukas Nmecha, Yannick Gerhardt - Jakub Kamiński
Das ist die Startelf der Hausherren: Jasmin Fejzić - Michael Schultz, Danilo Wiebe, Nathan De Medina - Maurice Multhaup, Robin Krauße, Keita Endo, Anton Donkor - Fabio Kaufmann, Immanuël Pherai, Lion Lauberbach
Insgesamt treffen die beiden Rivalen aus Niedersachsen heute zum 28. Mal aufeinander. Der BTSV hat dabei mit elf zu zehn Siegen gegenüber dem VfL ganz leicht die Nase vorn. Die letzten beiden Duelle waren zudem die wohl bedeutendsten dieser Rivalität. In der Relegation 2017 sicherte sich Wolfsburg mit zwei 1:0-Erfolgen den Klassenerhalt - Braunschweig musste erneut in die 2. Bundesliga und stieg im Jahr darauf sogar in Liga drei ab.
Die Wölfe bringen allerdings ihrerseits eine vernünftige Form mit nach Braunschweig. In den letzten fünf Spielen gelangen die beiden bisherigen Saisonsiege gegen Frankfurt und Stuttgart - zuletzt blieb die Mannschaft von Niko Kovac dreimal am Stück ungeschlagen. Im deutschen Oberhaus rangieren die Wolfsburger dadurch auf Position 13.
Der Zweitligist aus Braunschweig muss sich auch heute nicht verstecken und darf auf eine Überraschung hoffe. Denn in der 2. Bundesliga sind die Löwen seit mittlerweile sechs Spielen ungeschlagen und stehen auf einem soliden elften Rang. Auch deshalb betonte Trainer Michael Schiele auch vor der Begegnung: "Wir haben ein Heimspiel und in einem Pokalduell ist immer alles möglich."
Mit dem VfL gastiert heute der nächste Bundesligist im Eintracht-Stadion. Die Wölfe konnten in der ersten Runde die Pflichtaufgabe Carl Zeiss Jena mit viel Mühe überwinden. Nach unspektakulären 90 Minuten erzielte Omar Marmoush den entscheidenden Treffer in der Nachspielzeit.
Die Eintracht aus Braunschweig steht durch ein Spektakel in der zweiten Runde des DFB-Pokals: In Runde eins empfingen die Niedersachsen die Hertha aus Berlin und gewannen nach einem 4:4 über 120 Minuten mit 6:5 im Elfmeterschießen. Allein in der Verlängerung ging der BTSV erst in Führung, um dann zwei Minuten vor dem Ende wieder auszugleichen.
Herzlich willkommen zur Partie zwischen der Eintracht Braunschweig und dem VfL Wolfsburg.