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1. FC Union Berlin
2. Spieltag
19.10.2022
1. FC Heidenheim
Vereinslogo von 1. FC Union Berlin
2:0
Vereinslogo von 1. FC Heidenheim
90.
Damit verabschieden wir uns vom DFB-Pokal. Bis zum nächsten Mal!
90.
Union Berlin lässt Heidenheim nicht den Hauch einer Chance. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Von Anfang bis Ende war es ein dominanter Auftritt der Köpenicker, die mit ungewohnt viel Ballbesitz eine Menge anzufangen und spielerisch zu überzeugen wussten. Mit 2:0 schlägt Eisern Union unterlegene Heidenheimer, das Ergebnis hätte durchaus aber auch um zwei, drei Tore deutlicher ausfallen können. Die Chancenverwertung bleibt so der einzige Kritikpunkt an einer sonst makellosen Leistung, Urs Fischer wird für seine Rotation belohnt und darf nun mit dem Achtelfinale planen. Heidenheim verabschiedet sich aus dem DFB-Pokal, der Tabellenführer der Bundesliga war heute Abend schlichtweg zwei Nummern zu groß. Foto: Andreas Gora, dpa
90.
Schluss in Berlin! Union schlägt Heidenheim mit 2:0.

Tore: 1:0 Tymoteusz Puchacz (7.), 2:0 Sven Michel (52.)  
90.
Drei Minuten Nachspielzeit.
90.
Robin Knoche leistet sich einen unnötigen Ballverlust und muss in der Folge taktisch foulen. Gelbe Karte, keine Frage.
89.
Der jüngst eingewechselte Kevin Behrens verpasst die endgültige Entscheidung. Wieder geht es nach einem Ballgewinn der Hausherren zu schnell für Heidenheim, nach drei Pässen taucht Behrens alleine vor dem Tor auf. Eicher kommt aus dem Kasten, wirft sich in den Schuss und hält einmal mehr an diesem Abend überragend.
84.
... und Janik Haberer geht ebenfalls vom Platz. Morten Thorsby kommt auf den Platz.
84.
Urs Fischer räumt die Bank leer. Kevin Behrens nimmt Sven Michel die letzten Minuten ab ...
82.
Nach Vorarbeit von Haraguchi dribbelt Skarke links an der Grundlinie in die Box, schlägt einen Haken an Mainka vorbei und zieht ab. Eicher steht im kurzen Eck, muss aber nicht eingreifen. Der Schuss rauscht am Kasten vorbei.
79.
Letzter Wechsel bei den Gästen. Marvin Rittmüller kommt für Marnon Busch.
75.
Die Schlussviertelstunde steht vor der Tür. Von Heidenheim weiterhin keine Spur. Ein Tor würde das Geschehen aber nochmal aufmischen.
71.
... und Genki Haraguchi ersetzt András Schäfer.
71.
Zweifacher Personaltausch bei Union: Niko Gießelmann kommt für Tymoteusz Puchacz ...
69.
Die Gastgeber lassen hier nichts anbrennen. Mit dem Ball wie in der Rückwärtsbewegung ist es eine geschlossene Mannschaftsleistung. Heidenheim fehlt gegen den Bundesliga-Tabellenführer schlicht und einfach die Klasse.
66.
Zehn der vergangenen elf Pokalspiele gegen einen unterklassigen Gegner konnte Union Berlin zuletzt für sich entscheiden. Auch heute sieht alles danach aus.
63.
Jetzt zieht auch Urs Fischer seinen ersten Joker. Tim Skarke schickt Sheraldo Becker in den Feierabend.
62.
Andreas Geipl holt sich die Gelbe Karte ab.
60.
... und Christian Kühlwetter klatscht mit Tim Kleindienst ab.
60.
Außerdem übernimmt Dženis Burnić für Norman Theuerkauf ...
60.
... und Adrian Beck ersetzt Jan-Niklas Beste.
60.
Frank Schmidt hat genug gesehen und tauscht gleich viermal aus: Stefan Schimmer kommt für Kevin Sessa ...
58.
Heidenheim war in der zweiten Halbzeit noch kein einziges Mal auch nur in der Nähe des Kastens von Lennart Grill. Null Torschüsse nach dem Seitenwechsel der Gäste, der Form halber soll es erwähnt sein.
55.
Es ist ein starker Auftritt der Eisernen, um nicht beeindruckend zu sagen. Hut ab, Union Berlin. Heidenheim hat hier keine Schnitte.
52.
Da ist es, das Kopfballtor! Haberer setzt energisch nach und gewinnt die Kugel an der Strafraumkante zurück. Über Puchacz kommt das Leder in die Box, wo Schäfer gegen zwei Heidenheimer stochert. Mit Dusel springt der Ball Michel (im Bild, l) nicht etwa vor die Füße, sondern erneut hoch in die Luft. Dieses Mal macht er es abgezockt und setzt den Ball aus sechs Metern über Eicher hinweg ins lange Eck.
52.
Unions Chancenwucher hat ein Ende! Sven Michel trifft zum 2:0 für die Eisernen.
50.
Der Einbahnstraßen-Fußball nimmt kein Ende! Seguin verlagert aus dem Zentrum auf die rechte Seite. Da hat Ryerson Zeit und serviert die Flanke punktgenau auf die Schädelplatte von Michel, der wie schon vor der Pause den Kopfball nicht präzise genug auf den Kasten bringen kann. Erneut eine Torchance, der der ehemalige Paderborner nachtrauern wird.
47.
Keine zwei Minuten nach Wiederbeginn lässt Becker die dicke Chance liegen! Nach Ballgewinn im Mittelfeld hat Schäfer sofort den Kopf oben und schickt den Ball in die Spitze. Becker ist allein auf weiter Flur, scheitert aber aus 14 Metern an Eicher, der wieder einmal stark pariert. Mit dem rechten Fuß vereitelt er das 2:0!
46.
Die zweite Halbzeit läuft.
45.
Union dominiert trotz schwacher Chancenverwertung gegen Heidenheim. Und damit sind wir schon beim Knackpunkt. Die Chancenverwertung der Eisernen hätte in Halbzeit eins besser sein können, in dem Fall wäre eine Vorentscheidung zu Gunsten des Bundesliga-Tabellenführers durchaus möglich gewesen. Kurz und knapp: Union war Heidenheim spielerisch meilenweit überlegen und erspielte sich zahlreiche gute Torchancen, konnte aber nur einmal vollenden: Tymoteusz Puchacz (im Bild, r) traf bei seinem zweiten Saisoneinsatz zum frühen 1:0. Trotz Rotation auf wichtigen Positionen lieferte die Mannschaft von Urs Fischer bis hierhin eine bärenstarke Leistung ab, ein echtes Statement. In Halbzeit zwei muss das Spiel dann aber auch nach Hause gebracht werden. Foto: Andreas Gora, dpa
45.
Pünktlich gehen wir in die Pause. Union führt 1:0 gegen Heidenheim.
41.
Vier Torschüsse weist die Statistik für den 1. FC Heidenheim auf. Kein einziger ging allerdings auf das Tor von Lennart Grill, der heute wieder Frederik Rønnow vertreten darf.
38.
Die Eisernen warten seit sechs Pflichtspielen auf einen Sieg gegen Frank Schmidt und seine Heidenheimer. Einen Erfolg im DFB-Pokal würde in Köpenick sicherlich von Hausmeister bis Social-Media-Werkstudent jeder mit Kusshand nehmen.
34.
Union kommt hier nach Belieben zum Zug! Schäfer spielt eine Flanke aus dem Halbfeld sehr früh in die Box. Genau das hat aber Michel gerochen und kommt so vor seinem Gegenspieler zum Kopfball. Der Mann, der heute Jordan Siebatcheu ersetzen soll, ist aber deutlich kleiner geraten als sein US-Mitspieler und kann so den Kopfball nicht entscheidend drücken. Abstoß.
31.
Riesenparade von Eicher! Becker (im Bild) schlägt eine Ecke von der linken Seite auf den kurzen Pfosten. Leite hält den Fuß rein und macht das Ding so richtig scharf, doch Eicher zeigt einen super Reflex und pariert auf der Linie.
29.
Mainka sieht die erste Gelbe Karte des Abends. Im Duell mit Michel zieht er den Kürzeren und packt die Sense aus.
28.
Es ist übrigens erst der zweite Saisoneinsatz für den Polen in allen Wettbewerben! Vor dem Hintergrund bislang eine klasse Leistung.
26.
Es ist schon bemerkenswert, wie flüssig Tymoteusz Puchacz in seinen Aktionen aussieht. Nahezu alles im Spiel der Eisernen läuft über die linke Seite, wo der Schienenspieler nicht zu halten ist. In diesem Moment rettet Mainka nach Puchacz' Flanke in letzter Instanz vor Michel.
23.
Der ruhende Ball liegt in einer durchaus attraktiven Position bereit. Vom linken Flügel serviert Puchacz selbst, findet aber keinen Abnehmer vor dem Tor. Schade drum.
21.
Da hätte Badstübner gut und gerne das erste Ticket ziehen können. Busch hält gegen Puchacz die offene Sohle drauf und trifft den Polen nur mit den Stollen. Freistoß ja, aber keine Karte. Glück für den Heidenheimer Rechtsaußen.
17.
Union Berlin und Heidenheim spielen erst zum zweiten Mal überhaupt im DFB-Pokal gegeneinander. Das bis dato einzige Duell in diesem Wettbewerb endetet im August 2014 in einem 2:1-Sieg für Heidenheim.
13.
Die Gastgeber dominieren diese Anfangsphase, tatsächlich sind es über 80 Prozent Ballbesitz zu Spielbeginn. Heidenheim hat heute ein echtes Brett vor sich, doch hat der Zweitligist auch die Bohrmaschine mitgebracht?
10.
Und es ist nicht nur der wichtige Führungstreffer, sondern auch ein dringend benötigtes Erfolgserlebnis für Tymoteusz Puchacz, der seit seiner Ankunft in Berlin nie richtig Fuß fassen konnte. Schöne Geschichte.
7.
Mit dem ersten nennenswerten Angriff schlagen die Gastgeber zu! Die Kugel läuft schnell durchs Mittelfeld, schließlich ist es Becker, der Puchacz (im Bild, l) mit einer Hereingabe an den zweiten Pfosten bedient. Aus vollem Lauf schickt der Pole die Kugel per Volley in die Maschen. Foto: Andreas Gora, dpa
7.
Doch da ist die frühe Führung für Union! 1:0 durch Tymoteusz Puchacz.
4.
Wie gewohnt bietet die Alte Försterei eine überragende Kulisse. Das Stadion ist von Beginn an da, auf dem Platz tut sich noch recht wenig.
1.
Anpfiff in Berlin!
Geleitet wird die Partie von Bundesliga-Schiedsrichter Florian Badstübner.
Und so startet Heidenheim: Vitus Eicher - Marnon Busch, Patrick Mainka, Tim Siersleben, Jonas Föhrenbach - Lennard Maloney - Kevin Sessa, Norman Theuerkauf, Andreas Geipl, Jan-Niklas Beste - Tim Kleindienst
Das ist die Mannschaftsaufstellung von Union Berlin: Lennart Grill - Danilho Doekhi, Robin Knoche, Diogo Leite - Julian Ryerson, András Schäfer, Paul Seguin, Janik Haberer, Tymoteusz Puchacz - Sheraldo Becker, Sven Michel
In der vergangenen Spielzeit schied Heidenheim bereits in der ersten Pokalrunde aus, bei Hansa Rostock ging die Schmidt-Elf in der Ostsee baden. Union Berlin zog erst im Halbfinale des DFB-Pokals gegen den späteren Sieger RB Leipzig den Kürzeren. Die Runde der besten Vier ist mit der aktuellen Form sicherlich auch in dieser Spielzeit wieder ein Ziel, an dem sich Union messen lassen muss.
Während Urs Fischer also aktuell in seiner fünften Saison mit Union Berlin steckt, ist sein heutiges Pendant ihm durchaus um einige Jahre voraus. Frank Schmidt steht seit September 2007 für Heidenheim an der Seitenlinie und hat bis dato 563 Pflichtspiele in den Knochen! Ein absolutes Einhorn im modernen Fußballgeschäft.
Und wer kann sich bei den Eisernen noch an die Duelle mit Heidenheim erinnern? Einzig der Capitano Christopher Trimmel stand bereits vor vier Jahren auf dem Platz, doch ebenso ist natürlich Urs Fischer zu nennen. Der Erfolgstrainer coachte damals seine erste Saison für die Köpenicker.
Der Bundesliga-Aufstieg liegt für Union Berlin mittlerweile vier Spielzeiten zurück. In der Saison 2018/19 gab es damit auch die letzten Aufeinandertreffen zwischen diesen beiden Klubs. An der Alten Försterei trennten sich beide Mannschaften 1:1, das Heimspiel gewann Heidenheim damals gegen Union sogar mit 2:1.
Ein Wörtchen mitzureden haben natürlich die Gäste aus Heidenheim, die seit Jahren oben in der zweiten Liga mitspielen, leider immer wieder den Sprung in die Bundesliga verpasst haben. Aktuell steht die Mannschaft von Frank Schmidt auf dem vierten Tabellenplatz in Liga zwei.
Die Eisernen sind nach dem Topspiel-Sieg in der Bundesliga gegen Borussia Dortmund vor drei Tagen einmal mehr auf Wolke sieben. Heute soll es dann planmäßig mit dem Einzug ins Achtelfinale weitergehen.
Herzlich willkommen zur zweiten Runde des DFB-Pokals. Union Berlin empfängt den 1. FC Heidenheim.