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SC Paderborn 07
3. Spieltag
31.01.2023
VfB Stuttgart
Vereinslogo von SC Paderborn 07
1:2
Vereinslogo von VfB Stuttgart
90.
Wir verabschieden uns aus Paderborn! Bei uns geht es aber natürlich mit dem späten Spiel des Pokals noch weiter. In der Hauptstadt trifft Union Berlin auf den VfL Wolfsburg. Ab 20.30 Uhr melden wir uns mit der Vorberichterstattung.
90.
Lucky Punch durch Guirassy: Stuttgart macht sein Eigentor spät wieder gut. Für neutrales Publikum war das, was heute auf dem Rasen in Paderborn stattfand, alles andere als eine Augenweide. Nach dem Eigentor von Konstantinos Mavropanos in der vierten Minute stellte sich Paderborn gnadenlos hinten rein. Lange fanden die Stuttgarter trotz fußballerischen Übergewichts keine Antwort auf die ostwestfälischen Betonmischer. Die Einwechslung des Neuzugangs Gil Dias brachte dann die Wende. In der 86. Minute glich der Portugiese mit einem Strahl von Linksschuss aus und ebnete den Weg für das Comeback des VfB. Eine Minute über die angezeigte Nachspielzeit gab es dann noch mal Eckball für die Stuttgarter, der 17. insgesamt. Stenzel brachte das Ding, Guirassy stieg hoch und netzte zur 2:1-Führung ein. Spiel gedreht. Nächste Runde erreicht. Paderborns Trainer auf der anderen Seite war sichtlich bedient, aber auch sein ernergisches Gespräch mit Schiedsrichter Daniel Schlager konnte die Niederlage dann nicht mehr ungeschehen machen. Foto: David Inderlied, dpa
90.
Und dann ist Schluss! Dramatisch gewinnt Stuttgart mit 2:1 gegen den SC Paderborn.

Tore: 1:0 Konstantinos Mavropanos (4./Eigentor), 1:1 Gil Dias (86.), 1:2 Serhou Guirassy (90.+5) 
90.
Eckball Nummer 17 bringt die Erlösung für Stuttgart! Stenzels Ecke findet in der Mitte den Kopf von Guirassy, der höher springt als alle anderen und das Leder mit seinem Schädel unhaltbar für Huth in die Maschen wuchtet. Das dürfte es gewesen sein!
90.
TOOOOOOOOOR! Serhou Guirassy erzielt doch noch das 2:1 für Stuttgart.
90.
Der VfB rennt nochmal an. Schaffen die Schwaben es noch irgendwie, die Verlängerung abzuwenden?
90.
Vier Minuten werden nachgespielt.
90.
Und auf einmal sieht alles nach Verlängerung aus. So schnell kann es gehen.
86.
Nichts, aber wirklich gar nichts hat darauf hingedeutet, dass dem VfB noch der Ausgleich gelingt. Aber der neue Mann von Benfica Lissabon findet doch noch den Türöffner - und was für einen! Nach einem lange Ball pflückt sich der Portugiese das Spielgerät aus der Luft, legt sich das Teil kurz vor und schweißt es aus 16 Metern oben links in den Knick. Wahnsinn!
86.
TOOOOOOOOOR! Der neue Mann macht's! Gil Dias erzielt das 1:1 für den VfB Stuttgart.
84.
Beim SCP ersetzt Florent Muslija Robert Leipertz.
83.
Nach dem Doppelwechsel bringt der Freistoß des VfB keine Gefahr.
82.
... und Pascal Stenzel kommt für Waldemar Anton
82.
Auch beim VfB feiert ein Neuzugang sein Debüt: Gil Dias kommt für Chris Führich ...
82.
Guirassy holt nochmal einen Freistoß aus dem Halbfeld für den VfB raus.
79.
Die Schlussphase ist angebrochen und die Luft wird immer dünner für die Schwaben. Es deutet wenig daraufhin, dass der Mannschaft von Bruno Labbadia noch der Turnaround gelingt.
76.
Riesenchance Guirassy! Endo bringt die Kugel von der rechten Seite in den Sechzehner, Guirassy kommt dran, aber setzt das Leder aus kürzester Distanz kläglich weit am Kasten vorbei.
74.
Atakan Karazor trifft Ron Schallenberg im Luftduell mit dem Ellenbogen im Gesicht und sieht ebenfalls den gelben Karton.
72.
Konstantinos Mavropanos sieht für ein überhartes Einsteigen gegen Robert Leipertz Gelb.
70.
Und fast, aber wirklich nur fast macht der SCP das 2:0! Im Konter schickt Conteh den hinterlaufenden Leipertz links an die Grundlinie im Stuttgarter Strafraum. Der bedient mustergültig per Chip-Flanke den am zweiten Pfosten lauernden Platte, aber der wuchtige Stürmer setzt den Volley aus zehn Metern klar über den Kasten.
67.
Stuttgart muss mehr Risiko gehen, wenn es hier das Abwehrbollwerk, das die Paderborner an den Tag legen, knacken will. Foto: David Inderlied, dpa
64.
Felix Platte kommt bei Paderborn für Julian Justvan.
64.
Nochmal ein offensiver Impuls von der VfB-Bank: Luca Pfeiffer kommt für Juan José Perea.
62.
Führich und Nartey kombinieren sich in den Paderborner Sechzehner. Die daraus resultierende elfte(!) Ecke der Stuttgarter bringt mal wieder nichts ein.
58.
... und Sirlord Conteh ersetzt Marvin Pieringer im Sturmzentrum.
58.
Doppelwechsel beim SC Paderborn 07: Kai Klefisch ersetzt Maximilian Rohr ...
55.
Serhou Guirassy holt sich im Anschluss die Gelbe Karte ab, weil er sich vehement bei Daniel Schlager beschwert, dass er im Vorfeld der Aktion von Endo gefoult worden sei.
55.
Guirassy lässt sich mal gut fallen und dann für Endo klatschen, der sofort Tempo in Richtung Paderborner Tor aufnimmt. Mit ganz viel Wiese vor sich geht er alleine bis zur Strafraumgrenze und versucht sich mit einem Distanzschuss, aber wird wieder geblockt.
52.
Hälfte zwei beginnt nicht sonderlich spektakulär. Es ist das gleiche Bild wie schon zum Ende der ersten Halbzeit: Stuttgart macht das Spiel, aber schafft es nicht, sich Torchancen zu erspielen. Paderborn verteidigt alles weg, was in den Sechzehner kommt.
49.
Nach einer Ecke köpft Anton Rohr im Strafraum der Paderborner an und sofort plädiert der Ex-Hannoveraner auf Elfmeter. Schlager entscheidet allerdings richtigerweise auf Weiterspielen, denn Rohr war mit dem Rücken an der Kugel.
47.
Nartey übernimmt die Position von Vagnoman hinten links. Haraguchi sortiert sich zusammen mit Endo und Karazor im Dreiermittelfeld ein. Bringt der Japaner die nötige Kreativität ins Spiel der Schwaben?
46.
Genki Haraguchi feiert sein Debüt für den VfB. Er ersetzt für die zweite Hälfte Josha Vagnoman.
46.
Weiter geht's in Ostwestfalen!
45.
Rekord-Eigentor: Stuttgart macht sich selbst das Leben schwer. Vier Minuten hat es gedauert, bis das Publikum in Paderborn das größte Highlight der ersten Halbzeit erlebte. Ohne Not spielte Konstantinos Mavropanos einen katastrophalen Rückpass in Richtung Stuttgarter Tor, der sich im Nachhinein als Torschuss entpuppte. Florian Müller hatte sich neben dem Kasten angeboten, das Tor war leer und so kullerte das Spielgerät zur SCP-Führung über die Linie. Noch nie wurde aus einer so großen Distanz (48,1 Meter) ein Eigentor in Bundesliga oder DFB-Pokal erzielt. In der Folge übernahm der VfB zwar das Kommando, die richtigen Hochkaräter erspielte sich die Labbadia-Elf aber nicht. Paderborn hingegen war nur mit Verteidigen beschäftigt und brachte keinen einzigen eigenen Schuss auf das Tor von Florian Müller. Zur Halbzeitführung reichte es für die Ostwestfalen trotzdem. In Hälfte zwei ist alles möglich. Stuttgart braucht kreative Impulse und Paderborn sollte nicht zu passiv werden. Foto: David Inderlied, dpa
45.
Und dann ist Halbzeit! Nach 45 Minuten führt Paderborn mit 1:0 gegen Stuttgart.
45.
Eine Minute wird nachgespielt.
42.
Inzwischen ist nicht nur das Spiel ausbaufähig, sondern es fängt auch noch an zu schütten wie aus Eimern. Eigentlich die perfekten Voraussetzungen für einen echten Pokalfight in Hälfte zwei.
39.
Langsam, aber sicher bewegen wir uns auf die Halbzeit zu. Torchancen sind in der aktuellen Phase ein seltenes Gut. Geht noch was vor der Pause?
36.
Bashir Humphreys macht ein gutes Spiel bei seinem SCP-Debüt. Juan José Perea hat gegen den Neuzugang vom FC Chelsea einen schweren Stand.
33.
Auf der anderen Seite greifen die Paderborner im Konter mal wieder über rechts an. Stuttgart hat sich allerdings schnell wieder sortiert und steht hinten sicher. Leipertz Hereingabe von rechts im Sechzehner fängt Endo ab und Stuttgart hat wieder alles unter Kontrolle.
31.
Die anfängliche Energie des Stuttgarter Angriffsspiels flacht mehr und mehr ab. Die Schwaben beißen sich an der Defensive des SCP die Zähne aus. Es fehlen kreative Impulse im letzten Drittel.
28.
Itakura sucht mit einem langen Ball Endo im Strafraum der Paderborner. Der ist allerdings wahrlich kein Kopfabll-Ungeheuer und schafft es nicht, Huth mit einem Abschluss herauszufordern.
25.
Stuttgarts Eigentor erzielte Mavropanos übrigens aus 48,1 Metern - das ist die größte Entfernung, aus der sowohl im DFB-Pokal als auch in der Bundesliga je ein Eigentor gemessen wurde.
24.
Mavropanos marschiert aus der letzten Kette durch das ganze Mittelfeld. Er versucht, Guirassy in die Tiefe zu schicken, doch der rechnet nicht mit diesem Pass und die Kugel kullert zu Huth im Tor der Paderborner.
21.
Etwas über 20 Minuten sind durch und Paderborn macht überhaupt keine Anstalten, auf das zweite Tor zu gehen. Stuttgart macht das Spiel, während die Gastgeber ausschließlich mit Verteidigen beschäftigt sind. Geha das noch 70 Minuten gut? Foto: David Inderlied, dpa
18.
Das Spiel ist sehr intensiv. Marvin Pieringer geht mit der offenen Sohle in einen Zweikampf und sieht die zweite Gelbe Karte der Partie.
16.
Stuttgart arbeitet am Ausgleich: Endo gewinnt den Ball tief in der Paderborner Hälfte und setzt zum Solo an. Mit dem Ball am Fuß geht er bis zum Sechzehner, schließt ab, aber wird geblockt. Die anschließende Ecke ist kein Problem für die Abwehr der Ostwestfalen.
15.
Juan José Perea zeigt eine eindrucksvolle Flugeinlage im Sechzehner - allerdings ohne Fremdeinwirkung. Die Folge: Daniel Schlager zeigt dem Stuttgarter die Gelbe Karte für eine Schwalbe.
12.
Karazor knapp vorbei! Endo wuselt rechts am Sechzehner gegen drei Paderborner und legt dann für Karazor ab, dessen Schuss mit der Innenseite aus 16 Metern Zentimeter am rechten Winkel vorbei fliegt. Fast der Ausgleich.
10.
Huth muss das erste Mal zupacken! Nach einem Foul an Mavropanos versucht sich Guirassy mit einem direkten Freistoß aus gut 30 Metern. Der Schuss des Franzosen kommt ins Torwarteck - Pflichtaufgabe für den SCP-Keeper!
9.
Die Schwaben sind bemüht, das Eigentor schnellstmöglich wegzustecken, aber früh wird klar: ein einfaches Durchkommen wird es gegen diese kompakten Paderborner heute nicht geben.
6.
Für Paderborn hätte es hier natürlich nicht besser losgehen können. Die Hausherren formieren sich gegen den Ball in einer Fünferkette, in der doch Neuzugang Humphreys den linken Innenverteidiger gibt. Vor der Kette ackern Rohr und Schallenberg im Mittelfeld. Insgesamt sieht es nach einem 5-4-1 gegen den Ball aus.
4.
Konstantinos Mavropanos will nach einem Einwurf auf der rechten Seite Torwart Florian Müller mit einem Rückpass bedienen, hat den Kopf aber nicht oben und schießt den Ball so direkt aufs eigene Tor. Müller kann nicht schnell genug reagieren und das Ding kullert ins Tor. Ein absolut unnötiges Gegentor!
4.
Toooooooooor! Was ist denn hier los? Konstantinos Mavropanos bringt Paderborn mit einem Eigentor in Führung.
2.
Stuttgart formiert sich wie erwartet im 4-3-3. Dabei ist besonders auffällig, dass Waldemar Anton den Rechtsverteidiger gibt. Konstantinos Mavropanos ist tasächlich als klassischer Innenverteidiger aufgeboten.
1.
Anpfiff in Paderborn!
"Beisst euch in die nächste Runde" prangt auf einem Transparent in der Paderborner Kurve - ob dem SCP heute wirklich der Coup gegen den Bundesligisten gelingt, wissen wir in spätestens 120 Minuten. Gleich geht's los! Schiedsrichter der Partie ist Daniel Schlager.
Drei Änderungen beim VfB. Bruno Labbadia ändert seine Mannschaft auf drei Positionen im Vergleich zur Niederlage bei RB Leipzig. Konstantinos Mavropanos ersetzt Pascal Stenzel auf der rechten Abwehrseite. Im Angriff bespielt Juan José Perea die rechte Außenbahn für Thomas Kastanaras, während Serhou Guirassy für Luca Pfeiffer in die Spitze rotiert.
Und so sieht die Personalakte des VfB Stuttgart aus: Florian Müller - Waldemar Anton, Konstantinos Mavropanos, Hiroki Ito, Josha Vagnoman - Nikolas Nartey, Atakan Karazor, Wataru Endo - Juan José Perea, Serhou Guirassy, Chris Führich
Vier Wechsel: SCP schmeißt Rotationsmaschine an. Wie angekündigt rotiert Lukas Kwasniok sein Team im Vergleich zum KSC-Spiel ordentlich durch. Für Tobias Müller startet Routinier Uwe Hünemeier auf der linken Seite der Dreierkette. Im zentralen Mittelfeld beginnt Maximilian Rohr, der Florent Muslija auf die Bank verdrängt, während Ron Schallenberg etwas offensiver aufgeboten wird. Außerdem feiert Bashir Humphreys sein Startelfdebüt für den SCP. Der Neuzugang vom FC Chelsea ersetzt Kai Klefisch als zweiten Sechser. In der Spitze startet Marvin Pieringer an Stelle von Sirlord Conteh.
Hier kommt die Aufstellung des SC Paderborn: Jannik Huth - Marcel Hoffmeier, Jannis Heuer, Uwe Hünemeier - Julian Justvan, Bashir Humphreys, Maximilian Rohr, Raphael Obermair - Robert Leipertz, Ron Schallenberg - Marvin Pieringer
Letztes Jahr verabschiedeten sich die beiden Teams früh aus dem DFB-Pokal. Paderborn flog in der ersten Runde gegen Dresden raus, während Stuttgart in der zwieten gegen Köln weichen musste. Bereits zweimal trafen die beiden Teams im DFB-Pokal aufeinander, zweimal setzte sich der VfB durch. Gelingt Paderborn heute die Überraschung?
Gestern verkündeten die Stuttgarter die ersten beiden Arbeitsnachweise des neuen Sportdirektors: Mit Genki Haraguchi holten die Stuttgarter einen alten Bekannten aus der Bundesliga von Union Berlin. Er bringe "hervorragende fußballerische Qualitäten und einen enormen Erfahrungsschatz in unsere Mannschaft ein", so Wohlgemuth über den 31-Jährigen, der in Stuttgart einen Vertrag bis 2024 unterschrieben hat. Der zweite Neue bei den Schwaben ist Gil Dias von Benfica Lissabon. Der 26-Jährige sei ein "auf den Außenpositionen flexibel einsetzbarer Spieler, mit dem wir kurzfristig auf die Verletzung von Tiago Tomás reagieren, der aber auch längerfristig eine wertvolle Ergänzung unseres Kaders darstellt", erklärte Wohlgemuth. Der Portugiese erhielt einen Vertrag bis 2025.

Schnelle Rückkehr: Wohlgemuth zurück in Paderborn. Das Stadion, das Trainingsgelände sowie Spieler und Trainer in Paderborn werden bei Fabian Wohlgemuth wohl vertraute Gefühle wecken. Erst am 3. Dezember hatte der VfB den 43-Jährigen als Ersatz für Sven Mislintat geholt. "Ich habe da über zweieinhalb Jahre gearbeitet. Natürlich habe ich dort auch ein paar Freunde hinterlassen, die 90 Minuten nicht meine Freunde sein werden. Ich hoffe, dass meine Kenntnis über den Gegner die beste im Verein sein sollte", sagte der neue VfB-Sportdirektor. Foto: Tom Weller, dpa
Beim VfB hingegen lief der Restart eher weniger erfolgreich. Mit zwei Unentschieden gegen Mainz und Hoffenheim kamen die Stuttgarter aus der Winterpause. Am vergangenen Freitag setzte es dann trotz eines couragierten Auftritts die erste Niederlage für die Schwaben bei RB Leipzig. Zwei Distanzschusstore von Dominik Szoboszlai besiegelten die erste Pleite des Kalenderjahres für den VfB. Die Mannschaft von Bruno Labbadia wartet damit noch auf ihren ersten Sieg im neuen Jahr.
Prominente Unterstützung: Baumgart glaubt an seinen Ex-Club. "Sie spielen sehr, sehr guten Fußball. Deshalb traue ich ihnen sehr viel zu, auch im Pokal gegen Stuttgart", sagte der 2021 nach vier Jahren in Ostwestfalen zum Bundesligisten 1. FC Köln gewechselte Trainer der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem schwärmte er von der Stadt Paderborn: "Alle Spieler, die ich dort hatte, waren irgendwann auch in die Stadt verliebt. Es ist nicht Mailand, aber es ist ein schönes, angenehmes Leben. Und gutes Geld gibt es auch, die zahlen nicht mit Erdnüssen."
Vor dem Aufeinandertreffen darf sich Paderborn das erste Mal auf seinen Neuzugang Bashir Humphreys freuen. Der Wintertransfer vom FC Chelsea steht gegen den VfB das erste Mal im Kader und auch direkt in der Startelf der Ostwestfalen. Paderborn hatte die Verpflichtung von Humphreys am Freitag bekanntgegeben. Beim FC Chelsea hatte der 19-jährige Innenverteidiger überwiegend im Nachwuchs gespielt.
Trendwende zum rechten Zeitpunkt? Nach einem furiosen Saisonstart musste der SC Paderborn vor der WM-Pause ein kleines Formtief hinnehmen. Ihre letzten fünf Spiele des Kalenderjahres 2022 konnten die Ostwestfalen in der 2. Bundesliga nicht gewinnen. Pünktlich zum Restart meldete sich die Mannschat von Trainer Lukas Kwasniok mit einem Sieg zurück. Am Wochenende schlug der SCP den Karlsruher SC mit 1:0. Matchwinner: Robert Leipertz, der Sekunden vor Schluss den Siegtreffer erzielte.
Nachdem die beiden höchsten deutschen Profiligen nach der WM-Pause wieder gestartet sind, geht heute auch der DFB-Pokal in die nächste Runde. In Ostwestfalen kommt es zum Duell der ersten und zweiten Liga. Mit dem VfB Stuttgart gastiert der Tabellenfünfzehnte des Oberhauses beim Tabellenfünften der 2. Bundesliga, dem SC Paderborn.
Herzlich willkommen zum DFB-Pokal-Achtelfinale! Im ersten Spiel der Runde empfängt der SC Paderborn den VfB Stuttgart.