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1. FC Union Berlin
3. Spieltag
31.01.2023
VfL Wolfsburg
Vereinslogo von 1. FC Union Berlin
2:1
Vereinslogo von VfL Wolfsburg
90.
Das war es für heute aus dem DFB-Pokal. Morgen geht es ab 17.45 Uhr weiter im Achtelfinale, RB Leipzig spielt dann gegen die TSG Hoffenheim.
90.
Union Berlin zieht nach einem zähen Spiel ins Viertelfinale ein. Dass sich an der Alten Försterei zwei Teams der Stunde aus der Bundesliga gegenüberstanden, war höchstens in den ersten 15 Minuten zu erkennen. Da ging Wolfsburg früh in Führung, Union fand jedoch die schnelle Antwort. Die Partie verflachte dann aber, Chancen wie der Lattenkopfball von Jordan waren die Ausnahme. Union hatte mehr vom Spiel, wirkte sowohl fußballerisch als auch kämpferisch besser, kam aber nur selten zwingend zum Abschluss. Wolfsburg mangelte es ganz offensichtlich an Ideen. Für die Entscheidung sorgte dann der eingewechselte Behrens (79.), Wolfsburg kam auch nach der umstrittenen Gelb-Roten Karte für Gießelmann nicht mehr zurück. Niko Kovac verliert nach 16 Siegen hintereinander mal wieder ein DFB-Pokal-Spiel und schafft es nicht, den Rekord von Hennes Weisweiler einzustellen. In Köpenick fügt sich dieser Sieg in eine hervorragende Saison ein - und sorgt nach dem Isco-Theater doch noch für einen versöhnlichen Tagesabschluss. Foto: Andreas Gora, dpa
90.
Abpfiff! Union Berlin schlägt den VfL Wolfsburg 2:1.

Tore: 0:1 Luca Waldschmidt (5.), 1:1 Robin Knoche (12.), 2:1 Kevin Behrens (79.)  
90.
Und dann fast das 3:1! Nach dem Eckball schlägt Union den Ball nach vorne, das Tor ist leer. Roussillon steht alleine vor dem verwaisten Kasten, bringt die Kugel aber nicht unter. Van de Ven blockt auf der Linie noch ab. Verrückt.
90.
Es gibt noch mal Ecke für Wolfsburg, auch Pervan marschiert mit nach vorne. Aber Union klärt die Aktion.
90.
Wimmer geht im Strafraum nach einem hohen Ball zu Boden, Stegemann lässt weiterlaufen - eindeutig kein Elfmeter, obwohl Knoche seine Hände am Gegner hat.
90.
Felix Nmecha unterbindet einen Union-Konter über Aïssa Laïdouni mit einem Foul, dafür gibt es Gelb.
90.
Vier Minuten Nachspielzeit werden angezeigt. Union muss den Vorsprung zu zehnt über die Zeit bringen.
90.
Bitter für Jamie Leweling: Auf Grund der Gelb-Roten Karte für Niko Gießelmann ist sein Einsatz nach wenigen Minuten beendet. Jérôme Roussillon ersetzt den eben erst Eingewechselten.
87.
Platzverweis! Niko Gießelmann lässt sich außerhalb des Strafraums gegen Baku fallen und will einen Freistoß schinden. Stegemann sieht das als Schwalbe an und zeigt Gelb-Rot. Körperkontakt gab es in der Szene allerdings durchaus, von daher ist der Platzverweis hier eine harte Entscheidung des Schiris.
87.
Und auf der Gegenseite muss sein Kollege Pervan ran: Behrens schießt aus 18 Metern aus der Drehung, der Wolfsburger Torwart sieht den Ball spät und bekommt gerade noch den Arm hoch.
86.
Wimmer bringt eine Flanke von der rechten Strafraumkante an den Fünfer, aber zu nah ans Tor. Leichte Beute für Rönnow, der heute sehr selten gefordert war.
84.
... und Nicolas Cozza kommt für Paulo Otávio.
84.
Niko Kovac wechselt für die Schlussphase doppelt: Kevin Paredes ersetzt Mattias Svanberg ...
84.
Sheraldo Becker, der eine unfassbare Energieleistung auf den Rasen gebracht hat, hat Feierabend. Jamie Leweling kommt für den Niederländer.
83.
Was Wolfsburg angeboten hat, macht in dieser Sache allerdings nicht unbedingt Mut. Die Mannschaft von Niko Kovac muss in den Schlussminuten den Schalter umlegen. Union kann bekanntlich verteidigen.
81.
Jetzt ist der VfL Wolfsburg gefordert. Zehn bis 15 Minuten inklusive Nachspielzeit dürften den Wölfen noch bleiben.
79.
Union dreht das Spiel! Juranovic macht die rechte Seite mit einem schönen Pass für Khedira auf. Die Flanke kommt wunderbar lang und scharf, Becker legt am zweiten Pfosten quer und Behrens muss nur noch einschieben. Union auf Viertelfinalkurs!
79.
Tooor für Union Berlin, 2:1 durch Kevin Behrens!
78.
Endlich wieder etwas Tiefe im Union-Spiel, Becker geht ins Laufduell gegen Lacroix. Doch der Wolfsburger kocht den Stürmer im Strafraum ganz souverän ab.
77.
Der Wolfsburger Micky van de Ven holt sich Gelb ab.
77.
Becker schießt Lacroix an und freut sich schon auf eine Ecke, doch der Unioner war selbst als letzter am Ball. So ist auch dieser Angriff schnell zuende.
75.
... und Jonas Wind ersetzt Omar Marmoush im Sturmzentrum.
75.
Zwei Offensive kommen beim VfL ins Spiel. Patrick Wimmer, der überragende Mann aus den letzten Wochen, ersetzt Luca Waldschmidt ...
73.
Wolfsburg zeigt jetzt wieder mehr offensive Ansätze, bringt mehr Tempo ins eigene Spiel, doch es fehlt an Nachdruck.
71.
So richtig spielt kein Team auf das zweite und möglicherweise entscheidende Tor. Noch sind gut 20 Minuten zu spielen - dann gibt es eventuell Verlängerung.
69.
Nmecha führt sich gleich gut ein, er setzt Svanberg ein, der dann aus der Strafraummitte auf Baku weiterleitet. Dessen Schuss von halbrechts im Sechzehner klärt Rönnow zur Ecke.
66.
Auch Kovac wechselt: Yannick Gerhardt macht beim VfL Platz für Felix Nmecha.
63.
... und Aïssa Laïdouni feiert sein Debüt. Der Tunesier ersetzt Janik Haberer.
63.
Doppelwechsel bei Union: Kevin Behrens ersetzt Jordan Siebatcheu ...
62.
Immerhin holt Baku den vierten Eckball für den VfL heraus. Arnold bringt den Ball hoch und lang in den Strafraum, Rönnow sieht beim Rauskommen leicht verunsichert aus, doch Gerhardt erreicht die Flanke nicht.
59.
Schiedsrichter Stegemann lässt sehr viel laufen, so wie jetzt einen Zweikampf von Leite gegen Marmoush. Doch nicht immer lag der Unparteiische bei seiner großartigen Zweikampfbewertung richtig.
57.
Mattias Svanberg sieht Gelb, er war Khedira auf den Fuß gestiegen. Die erste Verwarnung für einen Wolfsburger heute Abend.
56.
Von der starken Form der Wolfsburger, die vor der Niederlage gegen Bremen in der Bundesliga fünf Spiele hintereinander gewonnen hatten, ist in dieser Partie nicht mehr so viel zu sehen. Nach dem Blitzstart mit dem frühen Führungstor bleibt der VfL blass.
52.
Khedira hat den nächsten Abschluss, sein Schuss aus 20 Metern geht etwa zwei Meter über das Tor.
52.
Union wirkt auch direkt nach der Pause zwingender beim Spiel auf das gegnerische Tor. Dennoch ist erst mal viel Mittelfeldgeplänkel zu sehen.
50.
Sheraldo Becker zieht aus der Distanz ab, das ist aber kein Problem für Pervan, der den erkälteten Casteels vertritt.
46.
Gießelmann versucht es von halblinks aus zehn Metern einfach mal mit einem Fallrückzieher. Technisch schön gemacht, aber einen Meter am Tor vorbei.
46.
Die Seiten sind gewechselt, die zweite Hälfte läuft.
45.
Achtelfinale mit ereignisreichem Start: Wolfsburg begann furios und ging an der Alten Försterei schon nach fünf Minuten durch den eigentlich wechselwilligen Waldschmidt in Führung. Union brauchte etwas, um anzukommen, schlug dann aber nach einem Eckball durch Knoche zurück. Anschließend waren die Köpenicker sogar das aktivere Team, Jordan scheiterte bei der einzigen großen Chance nach den beiden Toren per Kopf an der Latte. In einer ausgeglichenen Partie auf nassem Rasen wird es für die beiden Bundesligisten in der zweiten Hälfte auf Ideen und Kampf ankommen. Foto: Andreas Gora, dpa
45.
Mit 1:1 geht es in die Halbzeit.
45.
Eine Minute gibt es drauf.
44.
Arnold bringt einen Eckball von rechts hoch herein, Guilavogui springt am höchsten und erwischt den Ball auch mit dem Kopf, setzt ihn aber deutlich links vorbei.
42.
Niko Gießelmann hatte vor der Situation auch Ridle Baku taktisch gefoult. Diese Aktion quittiert Sascha Stegemann ebenfalls mit einer Verwarnung.
42.
Rani Khedira zieht Mattias Svanberg am Trikot und sieht dafür Gelb. Etwas unglücklich, dass Schiedsrichter Stegemann in dieser Szene den Vorteil abgepfiffen hat.
41.
Ein wenig fehlt es auf beiden Seiten an Ideen. Es wird viel mit langen Bällen operiert.
38.
Der nächste Abschluss gehört dennoch den Wolfsburgern: Nach einer Flanke von Baku kann Union nicht klären, Juranovic und Seguin wirken da leicht desorientiert. Otavio ist der Nutznießer, platziert seinen Schuss aber auch direkt auf Rönnow.
36.
Union lässt viel den Ball laufen, findet gegen die nun etwas höher aufgerückten Wölfe aber kaum Anspielstationen nach vorne. Wolfsburg wirkt momentan eher passiv.
33.
Nicht nur nach frühen Wolfsburg-Toren kann man die Uhr stellen. Union beweist in Hälfte eins mal wieder Comeback-Qualitäten.
29.
Neben den beiden Toren war das tatsächlich die einzige Chance des Spiels. Insgesamt sehen die etwa 22 000 Zuschauer an der Alten Försterei mittlerweile eine ziemlich ausgeglichene Partie.
27.
Die Standardsituation wird zwar nicht gefährlich, doch über die zweite Welle geht Union fast in Führung! Nach einer langen Flanke legt Knoche per Kopf quer zu Jordan, dessen Kopfball aus sieben Metern wiederum an der Latte landet. Pech für die Gastgeber!
26.
Zweiter Eckball für Union - wir erinnern uns: Der erste führte zum 1:1.
25.
Knoche schickt Seguin mit einem langen Ball die rechte Seitenlinie entlang. Der erste Kontakt des Unioners passt aber nicht, ihm springt der Ball weit vom Fuß ins Aus.
22.
Der Ausgleich hat Union richtig gutgetan. Mittlerweile ist die Mannschaft von Urs Fischer das leicht aktivere Team. Bei Wolfsburg ist die Überlegenheit vom Anfang dahin.
19.
Mal wieder ein Blitzstart: Nur fünf Minuten brauchte es, bis der VfL Wolfsburg durch Luca Waldschmidt in Führung ging. Foto: Andreas Gora, dpa 
19.
Josip Juranović fügt sich gleich gut ein bei den Köpenickern. Der kroatische Nationalspieler ist in der vergangenen Woche für 8,5 Millionen Euro Ablöse von Celtic Glasgow gekommen.
15.
Ordentlich was los an der Alten Försterei in der ersten Viertelstunde. Union Berlin zeigt nun auch, dass sie nur ein paar schlechte Anfangsminuten erwischt haben und nicht zwingend einen schlechten Tag.
12.
Union meldet sich zurück! Der Eckball wird kurz ausgeführt, Neuzugang Juranović flankt an den langen Pfosten. Dort haben die Wölfe Knoche total vergessen, der Innenverteidiger drückt aus kurzer Distanz die Kugel über die Linie.
12.
Und Tor für Union! Robin Knoche macht das 1:1!
12.
Union verbucht jetzt einmal eine längere Ballbesitzphase. Die bringt immerhin den ersten Eckball für die Eisernen - und hoffentlich auch etwas Sicherheit.
10.
Seguin wird in den Strafraum geschickt, der Pass kommt aber ein Stück zu lang. Pervan fängt die Kugel ab.
8.
Wolfsburg ist in der Anfangsphase deutlich besser im Spiel. Der nächste Eckball von Arnold wird von der Union-Abwehr aber geklärt.
7.
Da dürfte sich Luca Waldschmidt doch gleich ein ganzes Stück wohler in Wolfsburg fühlen. Der Kreativspieler wollte eigentlich wechseln, hatte bis zum Ende des Transferfenster aber keinen neuen Klub gefunden.
5.
Frühstart für den VfL! Union köpft eine Flanke von rechts zu kurz raus, Gerhardt spitzelt den Ball zurück in den Strafraum, wo Waldschmidt fünf Meter vorm Tor nicht im Abseits steht, weil Haberer die verbotene Stellung aufhebt. Waldschmidt versenkt ganz freistehend.
5.
Tooor für den VfL Wolfsburg, 1:0 durch Luca Waldschmidt!
4.
Es regnet aus Kübeln im Berliner Stadtteil. Keine angenehmen Voraussetzungen für ein Fußballspiel, aber womöglich eine wichtige Zutat für einen leidenschaftlichen Pokalfight.
2.
Gleich mit dem ersten Angriffszug der Wolfsburger gibt es die erste Ecke der Gäste. Arnolds Flanke erreicht niemanden.
1.
Anstoß in Köpenick!
Im Berliner Platzregen dröhnt Nina Hagens Stimme mit "Eisern Union" aus den Stadionlautsprechern. Nicht mehr lange, dann wird Schiedsrichter Sascha Stegemann das zweite Achtelfinale des Abends anpfeifen.
Stammtorwart Koen Casteels fehlt mit einer Erkältung, dafür steht Pavao Pervan zwischen den Pfosten. Bornauw und Kaminski stehen gar nicht im Kader, Wimmer und Wind sitzen auf der Bank. Für sie rücken Lacroix, Guilavogui, Marmoush und Waldschmidt in die Startelf.
So sieht die Aufstellung der Wölfe aus: Pavao Pervan - Ridle Baku, Maxence Lacroix, Micky van de Ven, Josuha Guilavogui - Mattias Svanberg, Yannick Gerhardt, Maximilian Arnold, Paulo Otávio - Luca Waldschmidt, Omar Marmoush
Und das ist die Aufstellung des FCU: Frederik Rønnow - Danilho Doekhi, Robin Knoche, Diogo Leite - Josip Juranović, Paul Seguin, Rani Khedira, Janik Haberer, Niko Gießelmann - Sheraldo Becker, Jordan Siebatcheu
Vier Änderungen nach dem Derby-Sieg bei Union: Trimmel, Roussillon, Behrens und Schäfer rücken raus, Gießelmann, Seguin, Jordan sowie Neuzugang Juranović, der sein Startelfdebüt gibt, spielen.
Die Wölfe haben an der Alten Försterei noch eine Rechnung offen. Das letzte Aufeinandertreffen mit Union in Köpenick ging mit 2:0 an die Berliner. Die Tore erzielte damals das furiose Sturmduo der Eisernen. Sowohl Jordan als auch Becker knipsten Union zum Sieg. heute will es der formstarke VfL besser machen.
Bei den Wolfsburgern machte in der Offensive vor allem einer in den vergangenen Spielen auf sich aufmerksam: Patrick Wimmer wechselte für fünf Millionen Euro von Absteiger Arminia Bielefeld an den Mittellandkanal. Nach einer Statistik des Datenanbieters Opta ist der 21-Jährige aktuell einer von nur drei Spielern, die in den besten fünf Ligen Europas im Schnitt mehr als eine Großchance pro Spiel vorbereiten. Die beiden anderen sind: Weltmeister Lionel Messi von Paris Saint-Germain und der Ex-Wolfsburger Kevin De Bruyne von Manchester City. Heute bekommt Wimmer allerdings eine Pause.
16 Spiele ungeschlagen: DFB-Pokal-Experte Niko Kovac. Der Wolfsburger Coach gewann 2018 mit Eintracht Frankfurt und 2019 mit Bayern München den DFB-Pokal. Als Trainer ist er seit 16 DFB-Pokalspielen ungeschlagen. Eine bessere Bilanz kann nur der frühere Erfolgstrainer Hennes Weisweiler vorweisen, der mit Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln 17 Pokal-Partien unbeschadet überstand. Ein Rekord, den Kovac mit seinem VfL einstellen könnte.
Das Lob von Urs Fischer gab Niko Kovac auf Seiten des VfL direkt zurück. Der VfL-Trainer hält den 1. FC Union im DFB-Pokal für den aktuell "schwersten Gegner, den wir hätten ziehen können. Ich glaube, es ist im Moment leichter, in München zu spielen als in Berlin", sagte der 51-Jährige bei seiner Pressekonferenz. "Ich weiß, was auf uns zukommt: eine tolle Atmosphäre, eine tolle Mannschaft. Urs macht das richtig gut mit den Jungs. Sie sind sehr konstant, top strukturiert. Aber es hilft alles nichts. Wir werden das Spiel spielen."
Isco-Transfer geplatzt! Bei Union dominierten in den vergangenen 48 Stunden nach Medienberichten Gerüchte über eine mögliche Verpflichtung von Isco. Heute Nachmittag ist der Transfer allerdings überraschend geplatzt. "Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen. Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarung überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande", sagte Unions Geschäftsführer Oliver Ruhnert. Iscos Berater-Agentur Gestifute sah dagegen das Problem bei Union und teilte der "Bild" mit: "Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen."
"Selbstvertrauen bringen sie trotzdem mit", sagte auch Berlins Robin Knoche mit Blick auf den zurückliegenden Dämpfer der Niedersachsen. Der Unioner Abwehrchef spielte einst viele Jahre beim VfL und holte 2015 den Pokal mit Wolfsburg. An eine mögliche Krönung im Olympiastadion mit Union verschwenden er und seine Mitspieler noch gar keine Gedanken.
Nach der Niederlage der Wölfe in Bremen rechnet Union-Coach Urs Fischer allerdings allem, aber nicht mit einer angeschlagenen VfL-Mannschaft. Im Gegenteil: Bei der Pressekonferenz zur Achtelfinalpartie geriet der 56 Jahre alte Schweizer regelrecht ins Schwärmen. Fischer bezeichnete das Team von Trainerkollege Niko Kovac als "Mannschaft der Stunde". Sie sei sehr gut organisiert, solidarisch auf dem Platz, hätte eine tolle Geschwindigkeit, kurzum: "Sie machen das sehr gut im Moment. Das wird ein ganz schweres Spiel."
Spitzenduell ist angesagt an der Alten Försterei! Mit Union und Wolfsburg treffen zwei der heißesten Teams der Fußball Bundesliga im DFB-Pokal-Achtelfinale aufeinander. Mit drei Siegen am Stück startete Eisern Union ins Fußballjahr 2023. Darunter am vergangenen Wochenende ein weiterer Sieg im Stadtderby gegen Hertha BSC. Die Wolfsburger mussten zwar am Wochenende gegen Werder Bremen eine Niederlage hinnehmen, waren aber zuvor zehn Bundesliga-Spiele in Serie ungeschlagen. Die letzte Niederlage vor dem Bremen-Spiel am Wochenende gab es übrigens bei Union Berlin.
Herzlich willkommen zum zweiten DFB-Pokal-Achtelfinale 2023! An der Alten Försterei ist der VfL Wolfsburg bei Union Berlin zu Gast.