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Dino Toppmöller übt nach dem Remis in Heidenheim heftige Kritik am Schiedsrichter.
Dino Toppmöller übt nach dem Remis in Heidenheim heftige Kritik am Schiedsrichter. Bild: Harry Langer/dpa
1. Bundesliga
Toppmöller schimpft über Referee: "Nicht hinnehmbar"

Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller fühlt sich beim 1:1 in Heidenheim um ein Tor betrogen und äußert heftige Kritik am Schiedsrichter.

Heidenheim.

Dino Toppmöller hat nach dem 1:1 von Eintracht Frankfurt beim 1. FC Heidenheim wegen eines aus seiner Sicht zu Unrecht aberkannten Treffers scharfe Kritik an Schiedsrichter Christian Dingert geübt. "Es ist in den letzten Wochen tatsächlich so, dass die eine oder andere Entscheidung gegen uns ausfällt. Das will ich und das dürfen wir auch nicht mehr akzeptieren. Das ist definitiv nicht hinnehmbar", schimpfte der Trainer des hessischen Fußball-Bundesligisten.

Was war passiert? In der 23. Minute traf Eintracht-Stürmer Elye Wahi beim Stand von 0:0 per Hacke nach Kopfball-Vorlage von Robin Koch zum vermeintlichen 1:0 für die Frankfurter. Dingert hatte die Aktion aber unmittelbar vor der Torerzielung abgepfiffen, weil er ein Foul von Arthur Theate an Heidenheims Kapitän Patrick Mainka gesehen hatte.

Toppmöller hadert mit frühem Pfiff

Das erzürnte Toppmöller, der seinem Ärger nach dem Abpfiff am Sky-Mikrofon Luft machte. "Wofür haben wir denn den Video-Schiedsrichter? Genau für solche Fälle. Lass doch das Ding laufen und schaue es dir danach an, wenn du glaubst, dass es ein Foul war. Wenn es tatsächlich ein Foul war, kannst du es immer noch so bewerten", erklärte der 44-Jährige und fügte hinzu: "Ich sehe ehrlicherweise kein Foul. Weder in der Live-Einstellung noch im Video. Daher ist das für uns extrem bitter."

Selbst Mainka räumte ein: "Es ist nicht klar, dass es ein Foul war. Man muss schon sagen, dass wir da Glück gehabt haben." Für Toppmöller stand fest, dass die Entscheidung des Referees die Partie beeinflusst hat. "Am Ende ist es ein ganz anderes Spiel, wenn wir in Führung gehen", sagte er. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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