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DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke zählt die Nationalmannschaft nicht zu den WM-Top-Favoriten.
DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke zählt die Nationalmannschaft nicht zu den WM-Top-Favoriten. Bild: Christian Charisius/dpa
Fußball
Watzke über Nationalteam: "Nicht alles infrage stellen"

Der verpasste Titel in der Nations League ist für DFB-Vize Hans-Joachim Watzke noch kein Beinbruch. Zum Kreis der WM-Topfavoriten zählt er die Nationalmannschaft aber nicht.

Stuttgart.

DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke sieht in der Nations-League-Enttäuschung für die Nationalmannschaft kein schlechtes Zeichen für die Fußball-WM. "Für nächstes Jahr bedeutet das noch gar nix. Wir müssen jetzt nicht alles infrage stellen", sagte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund dem "Kicker". Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann war im Halbfinale der Nations League gegen Portugal nach einer enttäuschenden Leistung gescheitert.

Aus dem 1:2 werde Nagelsmann seine Schlüsse ziehen, versicherte Watzke vor dem Spiel um Platz drei gegen Frankreich am Sonntag (15.00 Uhr/RTL und DAZN). "Auch Niederlagen können manchmal heilsam sein", fügte der 65-Jährige hinzu. Für die Partie gegen die Franzosen hoffe er, "dass die Mannschaft sich nochmal einen Ruck gibt und das zu einem ordentlichen Abschluss bringt". 

Für WM "nicht mal einer der Topfavoriten"

Im Vergleich zu anderen Spitzen-Nationen im Weltfußball habe das deutsche Team nicht ganz die Breite an der Spitze. "Wir können das nicht mit Transfers ausgleichen, das muss man akzeptieren. Aber wir müssen jetzt auch nicht klagen, wir haben eine Reihe Weltklasse-Spieler", sagte Watzke. 

Der von Nagelsmann angestrebte Weg zum WM-Titel beim Turnier in den USA, Mexiko und Kanada werde kein Selbstläufer. "Du bist nicht mal einer der Topfavoriten. Aber du hast immer eine Chance", sagte Watzke. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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