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Hans-Joachim Watzke (l) erhält beim Kampf um das Präsidenten-Amt beim BVB Konkurrenz vom Amtsinhaber Reinhold Lunow (r).
Hans-Joachim Watzke (l) erhält beim Kampf um das Präsidenten-Amt beim BVB Konkurrenz vom Amtsinhaber Reinhold Lunow (r). Bild: Bernd Thissen/dpa
1. Bundesliga
Watzke will in Sommerpause über Präsidentschaft nachdenken

Hans-Joachim Watzke soll in der zweiten Oktober-Hälfte als Geschäftsführer des BVB ausscheiden. Ob er danach Präsident wird? Das möchte sich Watzke noch einmal überlegen.

Dortmund.

Der scheidende Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke möchte sich in den kommenden Wochen eine mögliche Kandidatur als Präsident bei Borussia Dortmund durch den Kopf gehen lassen. "Die beiden wichtigsten Vereinsgremien, unser Wirtschaftsrat und unser Ältestenrat, haben mich beide einstimmig gebeten zu kandidieren. Das nehme ich ernst. Ich werde mir in der Sommerpause Gedanken machen, ob ich das noch möchte", sagte Watzke dem "Kicker".

Dass Amtsinhaber Reinhold Lunow erneut kandidieren möchte, habe ihn überrascht, betonte der 65-Jährige. "Weil es anders besprochen war. Aber das kann er ja machen, es ist sein gutes Recht. Ich werde über Reinhold Lunow kein schlechtes Wort verlieren, wir waren über viele Jahre befreundet. Ich muss das jetzt für mich erst mal ein bisschen einsortieren."

Watzke: "Noch ein paar andere interessante Aufgaben"

Watzke selbst hatte seine Kandidatur nie öffentlich angekündigt, aber stets damit kokettiert. In dem Interview wurde Watzke nun gefragt, was gegen eine Kandidatur spreche. 

"Seit 20 Jahren schauen viele Leute auf mich, vor allen Dingen, wenn es nicht läuft. Das erzeugt eine Menge Druck. Vielleicht wäre es schön, das mal nicht mehr zu haben. Ich habe ja noch ein paar andere interessante Aufgaben." Der Job beim BVB sei aber der, den er am meisten liebe. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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