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Frauen-Bundesliga Christian Wück ist als Kommunikator gefordert
Frauen-Bundesliga Christian Wück ist als Kommunikator gefordert Bild: Swen Pförtner/dpa
Fußball
Wück bestätigt Irritationen mit Spielerinnen

Klagen von zwei Nationalspielerinnen über Christian Wück haben vor dem nächsten Länderspiel für Schlagzeilen gesorgt. Der DFB-Chefcoach versucht, diese in Gesprächen auszuräumen.

Bremen.

Bundestrainer Christian Wück hat Probleme in der Kommunikation mit den Fußball-Nationalspielerinnen eingeräumt. "Kommunikation ist und bleibt ein sehr wichtiges Thema. Und wenn es da Irritationen gibt, und die hat’s dann halt auch gegeben, dann muss man die klären", sagte der 51-Jährige vor dem Nations-League-Spiel der DFB-Frauen gegen die Niederlande am Freitag (20.30 Uhr/ZDF) in Bremen.

In Bremen gab es eine Aussprache mit Trainerteam und Spielerinnen, nachdem sich die zuletzt nicht berücksichtigten Felicitas Rauch vom US-Club North Carolina Courage und Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt) über den Umgang mit ihnen kritisiert hatten. In Gesprächen mit dem Duo seien Missverständnisse ausgeräumt worden, sagte Wück nun. 

Thema im Mannschaftsrat

"Nicht nur das: Wir haben natürlich dann auch aktiv mit der Mannschaft, mit dem Mannschaftsrat zuallererst, noch mal das Thema aufgegriffen. Ich habe gesagt, wie ich die Kommunikation bei Nominierungen oder auch zwischen den Lehrgängen behandle", ergänzte der DFB-Chefcoach. "Es war ein guter Austausch, ein reger Austausch. Von daher ist die Sache für uns intern schon längst erledigt. In der Öffentlichkeit anscheinend noch nicht."

Die Partie in Bremen ist das vorletzte Länderspiel des Nationalteams vor der EM in der Schweiz (2. bis 27. Juli), am Dienstag geht es in Wien noch gegen Österreich. Mit einem Erfolg gegen das Oranje-Team können sich die Fußballerinnen für die Endrunde der Nations League qualifizieren. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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