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Am 85. Jahrestag ist in Zwickau der Opfer des NS-Terrors gedacht worden. Auch viele Schüler beteiligten sich – und wurden prompt zu Zeugen einer Straftat.
Rebekka Wiese über den Kampf gegen Antisemitismus.
Mit "Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute" zeigt das Mittelsächsische Theater ein Stück, das gut in die Zeit passt - leider.
Zur Kranzniederlegung am einstigen Standort der Synagoge wurde den 1938 von Nazis ermordeten jüdischen Einwohnern der Stadt gedacht. Dabei bewegte die Versammelten auch die Geschehnisse in Israel.
Vor 85 Jahren begannen die Nazis mit der massenhaften Verfolgung, Vertreibung und Ermordung jüdischer Mitbürger. Daran wird auch in der Silberstadt erinnert.
Der Vizekanzler bekommt für eine Videobotschaft gegen Antisemitismus viel Zuspruch. Die Innenministerin verbietet Palästinenser- Organisationen. Die Lage in Gaza ist katastrophal.
Dort, wo einst die Synagoge von Chemnitz stand, wurde jetzt eine neue Stele eingeweiht. Anlass war der 85. Jahrestag der Pogromnacht. Auf dem Stephanplatz wurde am Donnerstag aber auch jüngeren Opfern gedacht.
Björn Harras war einst Fiesling in „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“. Nun besuchte er mit einem Projekt die Turley-Oberschule. Es ging um schwierige Themen wie Rechtsextremismus, Rassismus, Ausländer. Wie sieht das ein 15-Jähriger?
Zwei Jahre nach den öffentlichen Antisemitismus-Vorwürfen des Musikers gegen einen Leipziger Hotelmitarbeiter steht Gil Ofarim nun selbst vor Gericht, weil er die Vorwürfe laut Anklage zu Unrecht erhoben haben soll. Bislang steht hier Aussage gegen Aussage. Die Verteidigung stellte in Frage, ob sich mit Videos aus dem Hotel ein Nachweis führen lässt.
Oliver Hach über den Prozess gegen einen jüdischen Musiker, der einen antisemitischen Vorfall in Leipzig erfunden haben soll.
Der Musiker Gil Ofarim behauptet, in einem Leipziger Hotel antisemitisch beleidigt worden zu sein. Angeblich sollte er seinen Davidstern einpacken, ehe er einchecken könne. Die Staatsanwaltschaft glaubt ihm nicht. Nun sitzt Ofarim selbst auf der Anklagebank.
An den Stolpersteinen haben sich Menschen zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus versammelt. Wer war die jüdische Familie Motulsky, die in der Großen Kirchgasse lebte?
Athletic Sonnenberg und ASA-FF haben mit ihrem Projekt "#Heimspiel" gezeigt, wie Fußball Menschen allen Alters, Geschlechts und aller Nationen verbinden kann. Dafür gibt es den Julius-Hirsch-Preis.
In einem fast zehnminütigen Video spricht Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck über den Angriff auf Israel und seine Folgen.
Das Schreiben der ominösen „Magdalena Müller“ enthielt Drohungen gegen St. Egidiens Bürgermeister und Räte. Das Landeskriminalamt gibt Empfehlungen, wie man mit solchen Briefen umgehen soll.
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Zwickau lädt in die Galerie am Domhof ein.
Unionspolitiker forderten beim Deutschlandtag schnelleres Handeln der Bundesregierung in der Migrationskrise
Die Tafel ist an einem Bankgebäude angebracht. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Volksverhetzung und sucht Zeugen. Es ist nicht der erste Zwischenfall dieser Art in diesem Monat.
Der Nahostkonflikt sorgt zunehmend für antisemitische Attacken in Deutschland. Sind Juden hier noch sicher?
Tobias Peter über Antisemitismus an Schulen.
Der Nahost-Konflikt hat längst auch Deutschland erreicht. Es gibt Kundgebungen für Israel ebenso wie für Palästina. In Chemnitz stellt sich ein Syrer an die Spitze des Protests gegen das Leiden im Gazastreifen. Es ist auch ein Kampf gegen Pauschalurteile.
Institut legt derweil Programmbeschwerde beim ZDF ein.
Zum ersten Mal hat es am Freitagabend in Plauen eine Solidaritätskundgebung für Israel gegeben. Sie bewegte viele Teilnehmer. Am Rande musste die Polizei mehrere Platzverweise aussprechen.
Ein propalästinensischer Instagram-Eintrag der Klimaschutzaktivistin sorgt für Diskussionen. Es ist nicht die erste umstrittene Stellungnahme aus der Bewegung "Fridays for Future" zum eskalierenden Nahostkonflikt.