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Deutsche Bahn und GDL haben sich auf einen Verhandlungsfahrplan geeinigt. Bis Anfang März soll es keine neuen Streiks geben. Aber schaffen es die Unternehmen in der Region, schon am Montag wieder alle Züge fahren zu lassen?

Unilever-Beschäftigte protestieren laut gegen 80 Entlassungen auf dem Neumarkt. Politiker, eine Pfarrerin, Gewerkschafter, Ex-Knorr-Mitarbeiter und die Familien stehen fest an ihrer Seite. Was sie fordern.

Busse und Regionalzüge im Vogtlandnetz sind bisher nicht vom Bahnstreik betroffen. Bei der Plauener Straßenbahn könnte es unterdessen in Kürze auch zum Arbeitskampf kommen.

Die Gewerkschaft der Deutschen Lokführer hat ab Mittwoch zum Arbeitskampf aufgerufen. Was fürs Vogtland zu erwarten ist.

Die Arbeiter eines Recyclingbetriebes bei Leipzig kämpfen seit Anfang November um einen Tarifvertrag. Es geht ihnen um mehr als eine Lohnerhöhung.

Die Lokführer sind in den Streik getreten und stimmen sich bereits auf einen längeren Arbeitskampf ein. Dennoch haben am Mittwoch einige Erzgebirger per Bahn ihr Ziel erreicht.

Der Tarifstreit betrifft voraussichtlich Millionen Bahnkunden. Auch viele Regionalzüge in Sachsen fallen aus. Nur die Vogtlandbahn wird nicht bestreikt.

Bauern, Bahn und Co.: Nächste Woche droht großer Protest. Zahlreiche Verkehrseinschränkungen sind angekündigt und erste Geschäfte haben mitgeteilt, schließen zu wollen. Was auf die Erzgebirger zukommt – ein Überblick.

Wer mit den Bahnen des Chemnitzer Modells unterwegs ist, muss sich im Januar auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Die Zustimmung zum Arbeitskampf ist so hoch wie kaum irgendwo sonst.

Die Mitarbeiter des Essensversorgers befinden sich im unbefristeten Streik. Es geht um höhere Löhne. Betroffen sind auch Freiberger Kindereinrichtungen.

Dieses Mal sind nicht nur Pädagogen in Südwestsachsen zum Arbeitskampf aufgerufen. Dass deshalb Unterricht ausfällt, stößt in der Landespolitik auf Kritik.

Der Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL eskaliert weiter. Eine baldige Lösung rückt so in immer weitere Ferne - und das ist schlecht für die Fahrgäste.

Um in den Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes der Länder den Druck zu erhöhen, haben Gewerkschaften in Südwestsachsen zur ganztägigen Arbeitsniederlegung aufgerufen. Was heißt das konkret?

10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro - das fordert die Gewerkschaft GEW und hat Lehrer, Schulassistenten und pädagogische Fachkräfte staatlicher Schulen in den Regionen Chemnitz und Zwickau zum Streik aufgerufen.

Die Arbeitnehmer sollen am Donnerstag ihre Arbeit niederlegen. In Zschopau ist eine zentrale Versammlung der Gewerkschaft Verdi geplant.

Mehrere Hundert Beschäftigte des Einzelhandels kamen am Donnerstag aus ganz Sachsen nach Chemnitz. Sie fordern mehr Lohn von ihren Arbeitgebern. Die Verhandlungen gehen bald in die nächste Runde.

Für die Bergstadt ist er insgeheim ein Feiertag: der Bergstreittag am 22. Juli. Da er diesmal auf den Samstag fiel, ist das ganze Wochenende gefeiert worden. Ein Höhepunkt am Sonntag: die Bürgermeisterwette. Wie ging sie aus?

Der Tarifstreit in der Großhandelsbranche sorgt für Lieferengpässe in den Lebensmittelmärkten. Im Plauener Edeka-Markt fehlt es an nicht gekühlten Lebensmitteln und - mal wieder - an Klopapier.

Am Freitag fallen zahlreiche Verbindungen in und um Chemnitz aus, teilt das Verkehrsunternehmen mit. Erst ab dem Mittag sei mit einer Entspannung zu rechnen. Doch auf einer Strecke wird der Verkehr normal rollen.

Eine Linie fährt Montag und Dienstag nach Fahrplan. Alle anderen Routen werden abschnittsweise bedient oder mit Bussen betrieben. Die Mitteldeutsche Regiobahn stellt den Betrieb voraussichtlich ein.

Mehrere Tausend Menschen besuchten am Montag die Bürgerfeste zum 1. Mai in Aue-Bad Schlema und Annaberg-Buchholz. Ein paar kämpferische Worte fielen auch.

Nach wie vor sind Gewerkschaften mit Veranstaltungen am Tag der Arbeit aktiv. Es fehlen in diesem Jahr aber die großen Kampfreden. Vielmehr wird auf Gesprächsrunden zu aktuellen Themen gesetzt.

Vereinzelt kann es noch zu Verspätungen kommen. Die Mitteldeutsche Regiobahn will bis zum frühen Abend im Regelbetrieb unterwegs sein.

Ob in Freiberg, Plauen, Zwickau oder Chemnitz: Zum 1. Mai demonstrieren die Gewerkschaften in Südwestsachsen wiedererwachtes Selbstbewusstsein. Längst nutzen auch konservative Politiker den einstigen Kampftag der Arbeiterklasse als Bühne.