Paintball-Anhänger sehen sich zu Unrecht verfolgt
Gera/Chemnitz/Berlin. Die Interessenvertretung Pro-Paintballsport will mit einer eigenen politischen Bewegung einem Verbot der Sportart entgegenwirken: "Aus aktuellem Anlass haben wir uns entschieden, eine Partei zu gründen", sagte der Anwalt der Interessenvertretung, Dirk Baumann. Zugleich kündigte er eine Verfassungsbeschwerde und eine Beschwerde vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen die Pläne der Großen Koalition an. Sie will vor dem Hintergrund des Amoklaufes von Winnenden das Waffenrecht verschärfen und Kampfspiele wie Paintball verbieten, bei denen nach ihrer Ansicht das Töten simuliert wird. Die Betroffenen sehen sich als Bauernopfer im Superwahljahr ...