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Das Hochwasser vor 20 Jahren hat in Flöha viel Schaden angerichtet. Fast alles ist wieder aufgebaut, vieles schöner als zuvor. Doch eine Gartenanlage verschwand für immer.
50 Liter Regen pro Quadratmeter sollen in Gersdorf gefallen sein - in einer halben Stunde. Einige wollen jetzt beim Aufräumen im Freibad helfen. Doch der Bürgermeister ist lieber vorsichtig.
Nicht nur Feuerwehren sind in der Sächsischen Schweiz im Einsatz. Das DRK aus Mittelsachsen ist ebenfalls gefragt - nicht nur für die Versorgung.
Die Jahrhundertflut im August 2002 richtete vor allem im Süden der Stadt große Schäden an. Eine betroffene Fleischerei ergriff nach der Katastrophe Vorsichtsmaßnahmen.
Vor 20 Jahren ereignete sich in Sachsen eine "Jahrhundertflut". Ausgehend von diesem Ereignis wurden öffentliche Hochwasserschutzkonzepte entwickelt.
Lebensbedrohlich wälzte sich 2002 die braune Brühe durch Sachsen. In der Region verursachte allein das Schwarzwasser am 12. und 13. August Schäden in Millionenhöhe. Ein Rückblick auf die Jahrhundertflut.
20 Jahre nach der Jahrhundertflut im August 2002 sind noch Vorhaben zum Hochwasserschutz im Landkreis unerledigt. Das betrifft insbesondere die Freiberger Mulde.
Ehemaliger Leiter der Auer Feuerwehr erinnert sich an Dauereinsatz
Land unter - eine Region versinkt in Wassermassen: In diesen Augusttagen jährt sich die Jahrhundertflut. In der Region Flöha hat sie tiefe Spuren hinterlassen. Christof Heyden erinnert sich an seinen Einsatz.
Mario Wetzstein ist seit 1998 bei der Berufsfeuerwehr. Als Dresden 2002 in einer Jahrhundertflut versank, war der heute 49-Jährige als Helfer vor Ort.
Die Warnungen der Feuerwehr blieben lange ungehört: Zur Jahrhundertflut 2002 mussten an der Zschopau Menschen auch mit dem Hubschrauber in Sicherheit gebracht werden. Heute schaut der frühere Wehrleiter Wolfgang Richter zufrieden auf den neuen Hochwasserschutz.
Lebensbedrohlich wälzte sich im August 2002 die braune Brühe durch Sachsen. In der Region verursachten allein Bäche und Flüsse am 12. und 13. August Schäden in Millionenhöhe. Ein Rückblick auf die Jahrhundertflut.
Der Klimawandel stellt uns vor ganz neue Gefahren. Örtliche Starkregen sind immer öfter zu erwarten, belegt eine in diesem Jahr erstellte Studie.
Sturzfluten mit tödlicher, zerstörerischer Gewalt, wie Wissenschaftler sie wegen des Klimawandels immer häufiger vorhersehen, gab es auch zur Jahrhundertflut im Sommer 2002. Eine davon veränderte den osterzgebirgischen Ort Weesenstein für immer.
20 Jahre nach der Flut: Gerd Zobel, Betriebsleiter der Landestalsperrenverwaltung Zwickauer Mulde, über Veränderungen am Fluss
Wie Sachsens früherer Ministerpräsident Georg Milbradt und Amtsinhaber Michael Kretschmer die Erinnerung an die Flut vor 20 Jahren wachhalten.
Vor 20 Jahren mussten auch in Mittweida Menschen aus dem Wasser gerettet werden. Helfer von damals, wie Wehrleiter Frank Polster, haben die Einsätze nicht vergessen.
An Rückhalteflächen für Hochwasser mangelt es nach wie vor. In Städten sieht auch das Umweltministerium kaum Alternativen zu Mauern, die Menschen und Wohnbauten schützen. Und beim Aufweiten der Flussläufe außerhalb von Orten gebe es oft Interessenkonflikte.
Wie sich Politiker bei Hochwasserereignissen inszenieren, kann Karrieren befördern oder zerstören und verändert Wahlergebnisse und die Politik selbst - damals wie heute.
Gerd Zobel, Betriebsleiter der Landestalsperrenverwaltung Zwickauer Mulde, erklärt im Interview, wie es heute um den Hochwasserschutz steht.
Die Chefin des Landeshochwasserzentrums gibt Tipps, was Bürger tun können, um im Fall der Fälle gewappnet zu sein.