Was passiert mit ausgetauschten Lebensmittel-Staatsreserven?
Aus eigener Erfahrung der Zeit bei der Nationalen Volksarmee (NVA) weiß ich, dass in den Einheiten im bestimmten Turnus die Verpflegungsreserven ausgetauscht wurden. Am sogenannten "Komplektetag" gab es dann Dosenwurst, Mittagessen in Form von Doseneintopf und dazu das allseits "beliebte" Dosenbrot (Atombrot genannt). Wie im Kleinen wurden in der DDR garantiert auch die Staatsreserven an Lebensmitteln ausgetauscht. Ich kann mir vorstellen, dass diese dann problemlos in den Warenkreislauf zurückgeführt werden konnten. Nun meine Frage. Wie ist das heute in der Bundesrepublik im Großen und im Kleinen, zum Beispiel bei der Bundeswehr? Die bestimmt auch vorhandenen Reserven müssen auch getauscht werden. Was passiert dann mit den Lebensmitteln? (Diese Frage hat Bernd Kretschmar aus Fraureuth gestellt.)