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Vor 100 Jahren stand Adolf Hitler wegen seines Umsturzversuchs im November 1923 vor Gericht. Doch statt klarer Kante zeigte die Justiz enorme Sympathien für den Angeklagten.
Am 22. Februar 1924 wurde in Magdeburg das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold konstituiert. Der überparteiliche Wehrverband trat für die Demokratie ein und wollte die Weimarer Republik gegen ihre radikalen Feinde beschützen.
Der Historiker und Kommunismusforscher Gerd Koenen nimmt in der neuen Folge unseres Ostdebatten-Podcasts ein populäres Framing faktisch auseinander - aber nicht so, wie sie das strenge Gegner oder nostalgische Anhänger des "real existierenden Sozialismus" sich vorstellen!
Wenn bei einem Zwickauer Kinderfest Tätowierer teilnehmen, die auf Wunsch Wehrmachtshelme und Schwarze Sonnen tätowieren, ist skeptische Hab-Acht-Stellung angezeigt. Verboten wie ein Hakenkreuz sind diese anderen Symbole deshalb aber noch nicht.
Nicht nur jüdische Bürger, die das NS-Regime nicht überlebt haben, werden mit Stolpersteinen geehrt und in Erinnerung gebracht. Es gehören auch politische Aktivisten dazu, die flüchten mussten.
Mit dem "Marsch des Lebens" wollen die Organisatoren auch in Annaberg-Buchholz erinnern, aufarbeiten, versöhnen. Und manch einer hat für die Aktion ganz persönliche Beweggründe.
Nur wenige Monate nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler und der Machtübernahme der Nationalsozialisten begann der reichsweite Judenboykott. Auch in Chemnitz und anderen Städten der Region waren Waren- und Kaufhäuser jüdischer Unternehmer betroffen. Am Abend des 1. April wurde der Boykott "ausgesetzt" und drei Tage später für beendet erklärt.
Vor 90 Jahren stürmten SS und SA das Gebäude am Reichenbacher Markt. Das ersten KZ der Stadt stand für unsagbare Gewalt.
Noch bei den ersten Wahlen nach Hitlers Machtantritt hatten die Arbeiterparteien SPD und KPD in Chemnitz zusammen mehr Stimmen erzielt als die Nazis. Doch die neuen Herrscher machten schnell und brutal klar, dass sie sich nicht würden aufhalten lassen.
Diktator, paranoides Staatsoberhaupt und Revolutionär: Am 5. März 1953 endete die Schreckensherrschaft eines der größten in Regierungsverantwortung stehenden Verbrecher des 20.Jahrhunderts. Er baute in der Sowjetunion ein beispiellosesTerrorregime auf und war für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich. Russlands Präsident Wladimir Putin sieht in ihm bis heute ein Vorbild. Und nicht nur er.
Ein im geleakten Geheimbericht zum NSU genannter FDP-Mann, der früher Neonazi war, verbindet seinen hessischen Heimatort mit der Wiege des NSU in Thüringen - und mit Chemnitz, dem Ort des ersten Abtauchens.
Die Stadt wird im jüngsten Bericht erneut als Schwerpunkt für Rechtsextremismus genannt. Das liegt vor allem an einer Neugründung.
Das skandinavische Land ist weder Mitglied des Staatenbundes noch hat es den Euro als Währung. Warum das so ist, will Hans-Joachim Harbig aus Adorf wissen.
In Neukirchen ist die Namensgebung für die Lorenzstraße rückgängig gemacht worden. Der Chef des Geschichtsvereins im Ort hatte erdrückende neue Erkenntnisse. Der Gemeinderat reagierte.
2019 trat der syrische Sänger auch beim Kosmos-Festival in Chemnitz auf.
Vor 50 Jahren wurde dem sozialdemokratischen Bundeskanzler Willy Brandt der Friedensnobelpreis zugesprochen. Er erhielt ihn für seine Annäherungspolitik an den Ostblock.
Die rechtsextreme Gruppierung sei durch ihre Coronaproteste weiter gestärkt worden, heißt es im aktuellen Bericht des Landesamtes. Ereignisse wie 2018 könnten sich jederzeit wiederholen.
Streikende Werftarbeiter erzwingen von der polnischen Regierung unabhängige Gewerkschaften.
Über den Anschlag von Ankara und die Folgen
Ex-Geschäftsführer fordert Rücktritt der Parteispitze im Erzgebirge - Kreischefin Schwarz stimmt zu
NRW-Regierungschef Rüttgers verliert Mehrheit am Rhein
Als erster sozialdemokratischer Kanzler nach 1945 gehörte Willy Brandt zu den schillerndsten Figuren der Bundesrepublik. Am 18. Dezember wäre er 100 Jahre alt geworden. Sein Leben hatte Höhen und Tiefen, sein Geburtsjahr 1913 erinnert auch an zwei andere legendäre SPD-Führer.