Zur Szene der sogenannten Reichsbürger gehören Esoteriker ebenso wie völkische Siedler und gewaltbereite Rechtsextremisten. Viele Bundesbürger sehen hier eine Aufgabe für den Verfassungsschutz.

Im Kampf gegen rechtsextremistische Netzwerke hat die Polizei eine Kampfsportveranstaltung im Westerwald kontrolliert. Die Teilnehmer kamen aus mehreren Orten im Bundesgebiet und den Niederlanden.

Alice Weidel soll AfD-Kanzlerkandidatin werden und wird nun auch souverän auf den Listenplatz eins ihres Landesverbands gesetzt. Doch ganz geräuscharm verläuft die Kür nicht.

Vor dem ersten Jahrestag des Terroranschlags auf Israel ist die Anspannung groß. Die Polizei stellt sich auf mehrere Großeinsätze ein. Zunächst bleiben größere Zwischenfälle aus.

Die Debatte über ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD hat wieder Fahrt aufgenommen. Alt-Bundespräsident Gauck hat dazu eine klare Meinung.

Bald jährt sich das Hamas-Massaker in Israel zum ersten Mal. Immer wieder gibt es massive Proteste auch in Deutschland. In Berlin rechnet die Polizei bereits am Wochenende mit einem Großeinsatz.

Die Diskussion über ein AfD-Verbotsverfahren hat wieder Intensität gewonnen. Der Kanzler sagt, dass erst andere Dinge angesagt seien. Dazu gehöre die Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz.

Seit 2010 erscheint die rechtsextreme politische Monatszeitschrift „Compact“. Am Dienstag wurde sie vom Innenministerium verboten.

Mit dem Gruß der rechtsextremen „Grauen Wölfe“ in Leipzig hat Türkei-Kicker Merih Demiral Empörung ausgelöst. Neben dem sogenannten Wolfsgruß gibt es auch andere Handzeichen, die vielleicht nicht jedem geläufig sind.

Am Dienstag besiegte die Türkei im Achtelfinale Österreich mit 2:1 – doch für Aufsehen sorgt vor allem eine Geste des türkischen Torschützen. Während der Wolfsgruß im Netz scharf verurteilt wird, ermittelt die UEFA.

Der vorzeitig pensionierte Ex-Verfassungsschutzpräsident will seiner früheren Partei Wähler abjagen. Der AfD aber auch. In Thüringen hofft man auf 16 Prozent. Wie sieht das in Sachsen aus?

Die Freien Sachsen wollten Zwönitz einmal mehr zu ihrer „Widerstandshochburg“ machen. Doch vorab war zum Gegenprotest mobilisiert worden – unter anderem von verschiedenen Vereinen.

Der Bundesverfassungsschutz stuft die AfD als rechtsextremen Verdachtsfall ein. Dagegen klagte die AfD vor dem Oberverwaltungsgericht Münster. Nun liegt die Begründung des Urteils vor.

Nach einer Protestkundgebung gegen die Bundesregierung ist ein Zwickauer wegen Volksverhetzung verurteilt worden. Der Mann ging in Berufung. Das Landgericht entschied nun ganz anders.

Das selbsternannte „Königreich Deutschland“ breitet sich in der ländlichen Abgeschiedenheit Sachsens aus. Halsbrücke sollte dort ein neues Zentrum werden. Dagegen wehrt sich die Gemeinde. Dafür braucht es womöglich einen langen Atem.

AfD-Chef Urban behauptet, der verhaftete Jian G. sei vom Verfassungsschutz Sachsen auf die Partei angesetzt worden. „Haltlose Unterstellungen“, kontert Innenminister Schuster und ein Insider sagt: die „Krah-Connection“ habe damals keine Rolle gespielt, wahrscheinlicher sind andere Gründe.

Vergangene Woche wurde Jian G. in Dresden festgenommen. Er arbeitete jahrelang für Maximilian Krah, den AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl. Nun gibt es Neuigkeiten.

Die in Sachsen weitgehend unbekannte Reichsbürger-Gruppe „Indigenes Volk Germaniten“ plant einen Parallelstaat. Im Erzgebirge hat sie ein ehemaliges Hotel gekauft. Nun versucht sie, neue Mitglieder zu rekrutieren.

Kreiswahlleiterin Cornelia Panzert stimmt Helfer und Öffentlichkeit auf einen Marathon ein. 339 Namen umfasst die Kreistags-Kandidatenliste. Und: Was passiert beim Erreichen der Belastungsgrenze?

In Münster ringen AfD-Anwälte und Verfassungsschutz um die Einstufung der Partei. Das dauert länger als zunächst gedacht.

Die Anwälte der AfD wollen angeblich mehr als 100 Zeugen vorladen. Kritiker sprechen von Prozessverschleppung. Die AfD-Vertreter weisen das von sich. Warum es der Partei aber doch in die Karten spielen könnte, wenn bis zum Urteil noch Monate vergehen.

Am Oberverwaltungsgericht Münster klagt die AfD-Bundespartei gegen die Einstufung als rechtsextremistischer Verdachtsfall. Die Zukunft der Bundesrepublik wird mitverhandelt.

„Im Osten geht die Sonne auf“, schmeichelt der frühere Verfassungsschutz-Präsident, jetzt Politiker, potenziellen Wählern bei der in diesem Jahr anstehenden Landtagswahl.

Laut Süddeutscher Zeitung wartet der Verfassungsschutz vor dem Schritt noch eine Gerichtsentscheidung in Münster ab. Der sächsische AfD-Landesverband ist für die Behörden bereits verfassungsfeindlich.