Angst vor Zecken nimmt zu
Chemnitz. Zeckenstiche sind gefürchtet, denn sie können zu schweren Infektionen führen. Doch Betroffene werden oft falsch behandelt, weil die Krankheiten nicht erkannt bzw. Laborergebnisse fehlinterpretiert werden. Diese Erfahrung machte auch eine Borreliose-Betroffene aus Chemnitz, die hier Beate B. heißen soll. Borreliose tritt pro Jahr in Sachsen mit durchschnittlich 1800 Fällen im Gegensatz zur Hirnhautentzündung (FSME) häufig auf. Eine Borreliose-Arbeitsgruppe der Landesärztekammer Sachsen will nun die Situation für Betroffene verbessern.