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Zwei Mädchen lebten vor mehr als 85 Jahren Wand an Wand. Eins war christlich getauft, das andere jüdisch. Eins hatte eine Zukunft, das andere nicht. Es ist eine Geschichte, die eine Plauenerin nicht loslässt.
Der Freistaat will Integration und Teilhabe von Einwanderern zum Staatsziel machen. Die AfD lädt als Sachkundigen einen Juristen ein, der an der Geheimkonferenz zu Massendeportationen aus Deutschland teilnahm.
Die Empörung nach dem Treffen Rechtsextremer in Potsdam hält an. Die SPD will das Thema in den Bundestag bringen.
Im März 1945 wurde in einem Wald bei Berbersdorf ein unvollendetes Bauprojekt hinterlassen, das bis heute Fragen aufwirft. Der Hobby-Historiker Ralf Härtel hat nun herausgefunden, was dort hergestellt werden sollte.
Die Gedenkveranstaltung fand diesmal am Ehrengrab von Friedrich Hermann Ende auf dem Ernstthaler Friedhof statt. Die Botschaft „das Gute bleibt“ rückte in den Mittelpunkt der Kranzniederlegung.
Die neue große Ausstellung würdigt nicht nur den Malerstar, sondern veranschaulicht mit Bildern aus seinem Kollegen-Netzwerk auch ein ganzes Jahrhundert der Kunst. Sehr sehenswert!
Der Grund für die Eile: Es sind Fördermittel übrig. Die Gebäude stehen nicht nur in der ohnehin vom Rückbau betroffenen Neustadt, sondern auch in der Altstadt.
Lange waren vier Gedenk-Blöcke in den Gehwegen der Stadt kaum wahrnehmbar. Aus Anlass des 85. Jahrestages der Pogromnacht schwärmten am Freitag Zehntklässler zum gemeinsamen Putzen aus.
Improvisierte Musik, bedrückende Texte und Licht: Das Projekt „Sie waren unsere Nachbarn“ schärft das Bewusstsein für etwas, das vom Vergessen bedroht ist: den jüdischen Teil der Geschichte. Heute ist der Abend erneut zu erleben - in Hartha.
An den Stolpersteinen haben sich Menschen zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus versammelt. Wer war die jüdische Familie Motulsky, die in der Großen Kirchgasse lebte?
Die einen fordern eine Konzertabsage, die anderen kritisieren ein früheres Statement des OB. Dieser beruft sich auf demokratische Grundsätze. Zur Sicherheit gab es ein Telefonat mit einem Amtskollegen.
Das Gedenken an die schrecklichen Ereignisse vom 9. November 1938 ist in der Silberstadt ein lebendiges. Das wurde zum 85. Jahrestag des Pogroms deutlich.
Die Filmwerkstatt greift zusammen mit Auszubildenden die Geschichte von 232 ermordeten Menschen auf. In Dresden wurde sie jetzt dafür ausgezeichnet.
Zur Eröffnung kamen bereits rund 3300 Besucher. Ab Samstag kann die neu entstandene Ausstellung dann außer montags und dienstags täglich besucht werden.
Die Staatssicherheitsbehörde tat alles, um die DDR als nazifrei dastehen zu lassen. Sie versteckte auch alte Akten. Edmund Käbisch, ehemaliger Dompfarrer von Zwickau, hat in diesen Akten erschütternde Schicksale aus der Region gefunden.
Mit dem "Werk der Woche" stellt die "Freie Presse" Kunst im öffentlichen Raum vor. Heute: Die Blumenuhr im Gellert-Park Hainichen (1935).
Die Band geriet wegen früherer Kontakte zur Neonazi-Szene in die Kritik. Zu einem geplanten Konzert in Limbach-Oberfrohna äußerten Einwohner und einzelne Stadträte ihre Bedenken. Droht dem Konzert die Absage?
Heute: Bronzeskulptur "Blumme August" von Hannes Schulze in Plauen (2000)
Die Unternehmen trugen so verheißungsvolle Namen wie Venus, Goldfisch und Juvena. Wie bedeutungsvoll sie waren, daran erinnert der Historiker Jürgen Nitsche.
Nachdem vor mehr als einem Jahr im Talgut Lauenhain die Überreste eines in der NS-Zeit errichteten Schiffsnachbaus zum Denkmal erklärt wurden, überlegt man nun, wie das Relikt erhalten werden soll.
Als Kind lebte Shlomo Margulies in Chemnitz. Seine Familie musste fliehen und nahm ein Klavier mit. Es ist heute Teil der Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem und kommt für kurze Zeit nach Chemnitz zurück.
Der Historiker und Kommunismusforscher Gerd Koenen nimmt in der neuen Folge unseres Ostdebatten-Podcasts ein populäres Framing faktisch auseinander - aber nicht so, wie sie das strenge Gegner oder nostalgische Anhänger des "real existierenden Sozialismus" sich vorstellen!
1943 führte der Peniger Maschinenhändler Fritz Gröbe ein Gespräch, das ihm zum Verhängnis wurde. Nun hält eine Gedenktafel die Erinnerung an ihn wach.
Als Jüdin gehört man in der Muldestadt zu einer verschwindend kleinen Minderheit. Silvia Grohmann will das ändern. Ist ihr Traum vom Aufbau einer jüdischen Gemeinde realistisch?