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In den hiesigen Reisebüros ist die Nachfrage nach Pauschalreisen in die Türkei oder nach Griechenland groß. Kreuzfahrten stehen ebenfalls hoch im Kurs. Doch nicht jeder wird sich eine Auszeit leisten können.

Luxusurlaub boomt - trotz Inflation. Und nachhaltiges Reisen ist kaum gefragt - trotz guter Vorsätze. Ein Tourismusprofessor erklärt, warum das so ist und welche neuen Trends das Reisen bestimmen.

In diesem Jahr gab es in vielen Urlaubsländern Extremwetter. Ein Blick auf die aktuelle Situation und wie sie das Reiseverhalten verändern könnte.

Die verheerenden Waldbrände auf der griechischen Insel wüten weiter. Können Reisende ihren geplanten Urlaub dort stornieren?

Ulrich Hammerschmidt über Urlaub in Deutschland

Wie man in teuren Zeiten sparsam verreisen kann und welche Trends und Ziele in diesem Jahr beliebt sind

Auch unsere Wünsche für die schönste Zeit des Jahres werden von Trends bestimmt. Wir präsentieren eine Auswahl. Und die hängt nicht nur vom Geldbeutel ab.

Die Reiselust der Menschen in Deutschland ist groß nach mehr als zwei Corona-Jahren. Doch Airlines und Flughäfen fehlt Personal.

Nach monatelanger Pandemie lechzen die Bürger nach Urlaub. Doch der ist - vor allem im Ausland - noch nicht so unbeschwert möglich wie vor Corona.

Sächsische Reisebüros verzeichnen bis zu 70 Prozent weniger Buchungen für die Türkei. Davon profitieren traditionelle Reiseziele - aber nicht nur.

Touristikkonzern Alltours kündigt bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr Preissenkungen an

Günstiger Dollar-Kurs und Wirtschaftskrise: Preisbewusste Urlauber kommen jetzt auf ihre Kosten

Von dem Flugverbot über Deutschland waren am Wochenende allein rund 150.000 deutsche Pauschalurlauber betroffen. Für Zehntausende von ihren, die wegen der europaweiten Aschewolke aus dem isländischen Vulkan nicht nach Hause kommen, dürfte der Zwangsurlaub allmählich immer teurer werden: Ihnen wird nicht nur das Gehalt für die Fehltage gekürzt oder mit noch offenem Urlaub verrechnet. Viele von ihnen müssen ab Sonntag- oder Montagabend auch noch für Hotelübernachtungen zahlen und zusätzliche Kosten für die Rückreise befürchten. Der Grund: Immer mehr Veranstalter kündigen nun die Reiseverträge mit ihren Gästen.

Die Sperrung des deutschen Luftraums wegen der Aschewolke des isländischen Vulkans ist bis Montag, 14 Uhr, verlängert worden. Dies teilte die Deutsche Flugsicherung am Sonntagabend mit. Für die beiden Berliner Flughäfen gilt dies ab Mitternacht, für die übrigen 14 internationalen Airports bestand die Sperrung bereits. Am Sonntagnachmittag hatte die DFS zwischenzeitlich an sieben der 16 internationalen Flughäfen in Deutschland den Flugbetrieb erlaubt, um Passagiere zumindest in diesem Zeitraum befördern zu können.

Das Wetter ist in diesem Jahr zwar eher durchwachsen. Heute scheint die Sonne und es ist warm; morgen donnert plötzlich ein Unwetter übers Land und es ist kühl. Dennoch entscheiden sich viele für Urlaub nicht in der Ferne, sondern im eigenen Land. "Freie Presse" hat sich umgehört und nach Zielen gefragt.

Die Buchungen ziehen zwar an - doch wegen Corona fehlt Urlaubern wie Anbietern noch immer die Planungssicherheit. Von früheren Rekorden ist die Branche noch weit entfernt.

Ein neuer Fonds soll Kunden bei Insolvenzen von Reiseveranstaltern die Rückerstattung von Anzahlungen und den Rücktransport garantieren.

Unter 2G dürfen Reisebüros wieder öffnen. Schon jetzt zeichnet sich das Interesse der Mittelsachsen ab. Aber nicht überall herrscht Optimismus.

Viele Veranstalter geben die gestiegenen Kosten für Flüge, Hotels und Sprit weiter - aber nicht sofort. Die Zeit der Frühbucherrabatte ist vorbei. Trotzdem gibt es Möglichkeiten zu sparen.

Ungeimpfte Rückkehrer müssen in Quarantäne. Die rechtliche Lage aber ist kompliziert.

Die Welt hat wieder geöffnet. Aber zu Füßen liegt sie uns nur mit Einschränkungen. Warum ein erzgebirgischer Busunternehmer nur Geimpfte und Genesene mit ins Ausland nimmt. Und warum Reisebüros nun gefragter sind als vor Corona.

Das Wetter ist in diesem Jahr eher durchwachsen. Dennoch entscheiden sich viele für Urlaub im eigenen Land. "Freie Presse" hat sich umgehört und nach Zielen gefragt.