Freiberg sucht die Rohstoffe der Zukunft
Freiberg. Die TU Bergakademie Freiberg will zur führenden deutschen Forschungseinrichtung für die Erkundung und Nutzung von Rohstoffen werden. Sie habe sich auf diesem Gebiet seit 2008 bereits zehn Großforschungsprojekte mit einem Volumen von 121 Millionen Euro sichern können, sagte am Donnerstag Rektor Bernd Meyer vor Journalisten in der Bergstadt. Zugleich habe man bei der Bundesregierung den Antrag eingereicht, nationales Rohstoffzentrum der neuen Länder zu werden. Ein entsprechendes Vorhaben ist im Koalitionsvertrag enthalten. Auch Sachsen-Anhalt und Brandenburg haben sich darum beworben. "Ich sehe aber für uns gute Chancen", sagte der Rektor.