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Geschichtsrevisionisten bezweifeln, dass die SS im KZ Buchenwald aus menschlicher Haut Gegenstände fertigen ließ. Die Gedenkstättenstiftung hat deshalb einige dieser Exponate untersuchen lassen.
Rechtsextremisten verbreiten ihre Propaganda nicht nur über soziale Medien. Auch diverse Publikationen sind in der Szene beliebt. In Dresden wird nun Mitarbeitern eines Verlags der Prozess gemacht.
Blumen für Familie Blum: Die Sinti-Familie lebte von 1934 bis 1938 in Dresden-Laubegast. In der NS-Zeit folgten ein Berufsverbot, Zwangsarbeit und Deportation. Nun erinnern zwölf Stolpersteine am früheren Wohnort an das Schicksal.
Ihr Debütroman erschien schon 2017. Nun hat Tina Pruschmann mit „Bittere Wasser“ nachgelegt. Am 29. Februar liest sie daraus in Frankenberg. Sollte man der Einladung der Leipzigerin folgen?
Viel Schlimmes fing einst mit der Sprache an, auch die Euthanasie-Morde in der Region - eine besondere Stunde am Goethe-Gymnasium.
Mit dem "Werk der Woche" stellt die "Freie Presse" Kunst im öffentlichen Raum vor. Heute: Gedenkstein am ehemaligen Außenlager des KZ Buchenwald in Penig (1967).
Beim Konzert „Ich wandere durch Theresienstadt“ in der Nikolaikirche Freiberg erklangen Lieder von Ilse Weber (1903-1944). Darunter war ihr „Wiegenlied“. Damit soll sie versucht haben, Kinder in der Gaskammer zu trösten.
Sie ist die letzte bekannte Überlebende der Außenstelle des KZ Flossenbürg: Handa Drori lebt heute in einem Kibbuz in Israel. Ihre Tochter erzählt, wie sie dort ein neues, erfülltes Leben begann.
Die junge Sopranistin ist neu im Ensemble des Freiberger Theaters. Eine Stunde steht sie heute bei der Premiere allein auf der Bühne
Von Kaninchenausstellungen über Theater bis hin zum Weihnachtsoratorium von Bach: Mittelsachsen bietet am Wochenende eine vielfältige Auswahl an Veranstaltungen.
In „Was das Nashorn sah...“ geht es um einen Zoo, der für die SS-Angehörigen und ihre Familien neben dem KZ Buchenwald errichtet worden war. Das Theater empfiehlt das Stück ab zehn Jahren. Ist das zu früh?
Großes Interesse hat eine Veranstaltung über jüdische Familien gefunden, die bis zur NS-Zeit in Lichtenstein lebten. Zunächst waren sie willkommen, dann wurden sie verfemt und drangsaliert. Nur wenige überlebten.
Mit "Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute" zeigt das Mittelsächsische Theater ein Stück, das gut in die Zeit passt - leider.
Zur Kranzniederlegung am einstigen Standort der Synagoge wurde den 1938 von Nazis ermordeten jüdischen Einwohnern der Stadt gedacht. Dabei bewegte die Versammelten auch die Geschehnisse in Israel.
Es wird ein berührender Abend: In Penig wird am 12. November an frühere jüdische Bewohner erinnert. Und das auf besondere Art und Weise: mit Musik, Licht und Texten.
Ausschreitungen gegen Juden blieben vor 85 Jahren nicht auf Großstädte beschränkt. Auch im Raum Freiberg-Oederan-Flöha-Frankenberg gab es antisemitische Hetze und Gewalt – ein Überblick.
Vor einem Seniorenheim hat eine Gedenkveranstaltung für die Opfer zu den NS-Medizinverbrechen stattgefunden. Auch Schüler wirkten an der Veranstaltung mit. So nehmen sie die Erinnerungsarbeit wahr.
Eine Gruppe um Ringo Gründel forscht seit Jahren zum Außenlager des KZ Buchenwald in Penig. Viele Häftlinge haben dadurch einen Namen erhalten. Sogar die Großmutter des bekannten Schauspielers Mathieu Kassovitz war dort inhaftiert.
In Penig hatte das KZ Buchenwald ein Außenlager, über Monate wurden hier Frauen zusammengepfercht. Darüber berichtet die Initiative „Gesicht zeigen“.
Zum Spielzeitauftakt in Freiberg stellte das Mittelsächsische Theater auch neue Ensemblemitglieder vor. Es gibt auch andere Neuigkeiten. Warum die Künstler zur Premiere keine Blumen mehr bekommen?
In Treuen, Lengenfeld und Weißensand gibt es am Sonntag Veranstaltungen, die erinnern und mahnen wollen.
Als beste Zeit für Speisepilze gilt ganz zu Recht der Herbst. Pilzberater Werner Stolpe hat schon erste Pilzmahlzeiten aus dem Wald geholt. Wird auch der Laie schon fündig? Und wenn ja: Wo?
Das Amtsgericht Zwickau hat am Mittwoch eine Frau wegen Volksverhetzung verurteilt. Sie hatte 2022 die Coronaschutzmaßnahmen mit den Repressalien der Nazis verglichen.
Am Fluss Nahe gedeihen auf achteinhalb mal so viel Rebfläche wie in Sachsen überraschend vielfältige Weine. Und mit Rotenfels und Felseneremitage bietet die Region zwei spektakuläre Wanderziele.