Chemnitz. Die Stadtverwaltung will in Verhandlungen mit dem Bundesverkehrsministerium treten, damit der aus den Plänen des Straßenbauamtes getilgte Südring-Abzweig an der Eubaer Straße doch gebaut wird. "Der Anschlusspunkt für Euba liegt uns sehr am Herzen", erklärte Baubürgermeisterin Petra Wesseler. Bei den Verhandlungen will die Kommune in die Waagschale werfen, dass Ortschafts- und Stadtrat bereitwillig Teile aus dem Flächennaturdenkmal am Eibsee ausgegliedert hatten, um den Bau des nächsten Südring-Abschnitts zwischen Augustusburger und Dresdner Straße nicht zu verzögern.