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Jenseits der Front versuchen die Ukrainer, normal zu leben. Aber geht das? Eine Reise durch Lwiw, wo der Friedhof vergrößert werden musste, niemand mehr auf Fliegeralarm reagiert und alle vier Stunden der Strom abgestellt wird.
Über 30 Flüchtlinge aus der Ukraine erlernen derzeit in Oberlungwitz die deutsche Sprache. Für die Unterstützung, die sie bekommen, wollen sie gern etwas zurückgeben.
Vor allem Sonnenblumen erinnern Ukraine-Geflüchtete an ihre Heimat. Auch wenn das Aufnahmezentrum in Reichenbach bald schließt, sollen ihnen ihre Treffen erhalten bleiben.
Nördlich von Charkiw drängen ukrainische Truppen die russischen Belagerer zurück. Während die Soldaten frohlocken, rätseln die Zivilisten der zweitgrößten Stadt der Ukraine: Kann man aufatmen oder ist es zu früh, sich auf einen Alltag ohne Krieg einzulassen?
Versprach der Westen der Sowjetunion, die Nato nicht nach Osten auszudehnen? Es ist eine Schlüsselfrage, mit der Russland noch heute imperiale Ansprüche in Ländern der ehemaligen UdSSR begründet. Ein neu aufgetauchtes Dokument sorgt für Diskussionen.
Der Sondergesandte für Reformen in der Ukraine und frühere sächsische Ministerpräsident Milbradt über Russlands Angriff und die Folgen für Deutschland und die Welt
Richard Hartmann machte Chemnitz zur sächsischen Lokomotiv-Hauptstadt. Sein Sohn Gustav schrieb den Mythos Hartmann in Russland fort - mit der Gründung einer Fabrik vor 125 Jahren.
Frieden für die Ukraine? Berlin und Paris halten zumindest die Hoffnung am Leben. Von Torsten Kleditzsch