Chemnitz. Ein deutscher Bergsteiger ist in den argentinischen Anden umgekommen. Bei dem Toten handelt es sich um den Chemnitzer Architekten Karl-Heinz Barth. Wie ein Sprecher des Auswärtigen Amtes gestern bestätigte, starb der Bergsteiger aus Sachsen bereits am Dienstag. Nach Informationen der "Freien Presse" handelt es sich bei dem Toten um den 73-jährigen Karl-Heinz-Barth aus Chemnitz. Der promovierte Architekt und Kunsthistoriker saß mehrere Jahre für die SPD im Stadtrat, von 1995 bis 1999 war er Fraktionschef. Bergsteigen war die große Leidenschaft von Karl-Heinz Barth. Nachdem er vor acht Jahren sein Architekturbüro in Chemnitz aufgegeben hatte, zog es den gebürtigen Zwickauer immer wieder auf die höchsten Gipfel der Welt.