Vertreter der internationalen Radsportelite sind bis Sonntag auf den Straßen Süddeutschlands unterwegs. Auch eine deutsche Nationalmannschaft steht am Start.

Weil er bei den Spielen in Paris nicht zum Einsatz kam, war Felix Groß bei den nationalen Titelkämpfen besonders motiviert. Wie er setzte noch ein weiterer Hoffnungsträger des RSV 54 ein Zeichen.

Radsportfans können sich an diesem Sonntag auf ein Bundesligarennen vor der eigenen Haustür freuen. Zur Erzgebirgsrundfahrt kommt auch ein Profi, der schon einige Kilometer beim Giro d' Italia und bei der Tour de France absolviert hat.

Constantin Lohse sitzt schon seit vielen Jahren im Sattel. Doch jetzt erlebte der junge Radsportler aus Chemnitz eine Premiere.

Radprofi Roger Kluge peilt zum fünften Mal die Olympischen Spiele an. Die Bahn-WM in Frankreich war für den Brandenburger die Generalprobe für 2024 - mit Licht und Schatten.

Die deutschen Frauen sind weiter eine Medaillenbank, bei den Männern hält allein der Ludwigsfelder Roger Kluge die deutsche Fahne bei der WM im Bahnradsport hoch.

Der Ausdauerspezialist von Lok Zwickau erkämpfte bei den Deutschen Bahnradmeisterschaften in Büttgen bisher zwei Titel.

Die deutschen Fahrer und ihre Teams

Auch am zweiten Tag fahren die deutschen Bahnradsportler Podiumsplätze beim Heim-Weltcup in Berlin ein. Für den emotionalen Moment des Abends sorgt jedoch Kristina Vogel.

Zum Auftakt der Titelkämpfe in Grenchen gab es für das deutsche Team einmal Edelmetall. Nicolas Heinrich von Lok Zwickau gab sein Debüt im Vierer.

Der Chemnitzer Bahnsprinter hat am Montag auf dem Oval in Glasgow für eine Riesenüberraschung gesorgt und ist bis ins Finale des Sprintturniers gefahren. Nach einem turbulenten Turnier musste er sich nur dem Niederländer Jeffrey Hoogland geschlagen geben. Auch andere deutsche Asse präsentierten sich stark.

Beim Radkriterium in Chemnitz hat das Team Berthold kräftig mitgemischt. Bei den Amateuren gelang einem Fahrer der Sprung aufs oberste Podest.

Die Favoriten haben sich bei den Deutschen Bahnradmeisterschaften durchgesetzt. Ein Chemnitzer bereitet sich auf das Karriereende vor.

Die heiße Olympia-Phase ist eingeläutet. Der DOSB beruft zunächst 44 Athletinnen und Athleten aus sechs Sportarten in das Team für Rio de Janeiro, das auf rund 450 Mitglieder anwachsen wird.

Der Chemnitzer Joachim Eilers avancierte zum überragenden Bahnsprinter der WM in London. Am Sonntag gewann er im Keirin sein zweites Gold. Im deutschen Ausdauerbereich geht der Trend nach oben.

Die Entscheidung war für den Spezialisten vom Chemnitzer PSV nach der zweiten Runde beendet. Nun bleibt ihm noch der Start im Keirin. Der Vierer mit Felix Groß vom RSV Venusberg wurde Sechster.