Die Deutschen kauften im Dezember deutlich weniger ein als erwartet. Nur im Internet klingelten die Kassen.
Im Supermarkt greifen Kunden seltener zum Kunststoffbeutel, seit es den nicht mehr gratis gibt. Der Umweltministerin reicht das nicht. Ihr Gesetzentwurf stößt aber auch auf Widerspruch.
Das Bekleidungsgeschäft steckt in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Daran ist nicht allein Corona schuld. Mit Milliardenhilfen ist es nicht getan. Es braucht einen Aufbruch in ein neues Einkaufszeitalter - bei Anbietern wie bei Kunden.
Viele Innenstadthändler im Freistaat stehen vor der Pleite. Die neuen Coronabeschlüsse erschweren die Lage noch.
Für die Werbegemeinschaft ist jede Aktion gut, die Kunden ins Zentrum lockt. Aber die Geschäftsleute wissen: Für die Zeit nach Corona braucht es eine echte Strategie.
Die Pandemie und der Onlinehandel machen der Innenstadt zu schaffen. Nun strapaziert eine Großbaustelle in der Rochlitzer Straße die Nerven der Ladeninhaber zusätzlich. Daher entlastet die Stadt die Geschäftsinhaber im Zentrum.
Die Kunden kaufen insgesamt weniger ein, oder sie schauen mehr nach Sonderangeboten. Für den Handel bedeutet das aktuell Umsatzeinbußen wie seit 20 Jahren nicht mehr.