Die einen leben in Bundesländern mit größeren Impffortschritten - die anderen in Ländern, wo es mehr stockt. Überall aber gilt: Jetzt sind die Menschen nicht mehr unbedingt aufs Impfzentrum angewiesen.
Während Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Osterwochenende hervorhebt, wie viele Menschen bereits gegen Corona geimpft sind, beginnt in Teilen Deutschlands der Ansturm auf den Impfstoff Astrazeneca. Kippt die Impfpriorisierung?
CDU-Chef Armin Laschet sieht weiteren Handlungsbedarf, um die Corona-Zahlen einzudämmen - eine Lösung hat er aber noch nicht.
Angesichts weiter steigender Inzidenzen werden Forderungen lauter, die Hausärzte umgehend generell mit an den Impfungen zu beteiligen. Doch die Politik gibt sich zurückhaltend.
In Bus und Bahn sowie beim Einkauf muss man ab Mitte nächster Woche, wenn die neue sächsische Corona-Schutzverordnung in Kraft tritt, medizinische Masken tragen. Das wirft Fragen zu Verfügbarkeit, Preisen und Wirkung auf.
Sorgen, nicht geimpft zu werden, sind unbegründet, erklärt Sachsens Chef der Impfkommission. Ganz im Gegenteil.
Mehrere Länder, Hoteliers und Gastronomen machen Druck. Denn die Herbstferien drohen vielerorts zum Desaster zu werden.
Angesichts steigender Infektionszahlen blickt die Politik mit Sorge auf den Herbst. Auch Sachsens Ärzte bereiten sich vor.
Krank oder gesund, alles oder nichts: In Deutschland wird man entweder zu 100 Prozent krankgeschrieben oder gar nicht. Das könnte sich ändern.