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Erst organisierte Georg Stiegler Autobahnblockaden, jetzt muss der Landwirt wegen einer Brückenbaustelle selbst Umwege zu seinem Agrarbetrieb nehmen. Das ärgert ihn gewaltig.
Gestiegene Bürokratie, weniger Geld und Billigimporte – die Herausforderungen für Landwirte sind groß. Das führt dazu, dass vor allem zwei Arten von Produktionsbetrieben in der Region weniger werden.
Die Veranstaltung soll am 30. April auf dem Festplatz der Stadt steigen. An den Vorbereitungen sind viele Helfer beteiligt.
Am Kreisverkehr in Callenberg hat Landwirt Georg Stiegler gerade ein neues Erdbeerfeld angelegt. Die ersten Früchte können bereits in diesem Jahr geerntet werden. Von Selbstpflückern.
Landwirt Georg Stiegler war aktiv in die Vorbereitung der Bauernproteste Anfang des Jahres involviert. In einem Vortrag der Bürgerakademie Limbach-Oberfrohna gibt er Einblicke in die aktuellen Herausforderungen der Branche.
Auch in Glauchau hat es am Donnerstagabend eine Protestaktion gegeben.
Der Verein „Land schafft Verbindung“ plant eine weitere Aktion am Donnerstagabend – an der gleichen Stelle. Warum die Landwirte den Standort auswählen und was sie aktuell umtreibt.
Vor allem im Erzgebirge ist der Zuspruch zum Papier des Vereins „Land schafft Verbindung“ immens. Bei einem Thema kommt nun Unterstützung von unerwarteter Seite.
Unternehmer, Landräte und Bürgermeister haben die im Zuge der Bauernproteste aufgekommene Resolution des Vereins „Land schafft Verbindung“ unterzeichnet. Die „Freie Presse“ hat einige Punkte genauer unter die Lupe genommen.
Erstmals rollen auch Traktoren zur Aktion der erzgebirgischen Unternehmer. Teilnehmer auf dem Annaberger Markt unterschreiben die „Resolution für den Mittelstand“. Was noch passierte.
Die Burlesque-Show in Hainichen bringt Eleganz und Sex-Appeal auf die Bühne, das Vereinshaus des Karneval Klubs wird zum Moulin Rouge. Eine Nacht voller Verführung und Striptease im Champagnerglas.
Offenbar hat jemandem missfallen, dass Dorothee Obst eine Resolution der Bauern nicht unterschreiben will. Auch vor dem Rathaus und auf der Brühlkreuzung wurde Mist abgekippt. Inzwischen ist er wieder weg.
Während der Landrat und etliche CDU-Bürgermeister das Papier sofort unterstützten, haben sich andere Stadt-Oberhäupter mehr Zeit gelassen. Und einige entschieden sich gegen die Unterschrift.
Landrat Carsten Michaelis (CDU) und vorrangig CDU-Bürgermeister aus dem Kreis Zwickau unterstützen Forderungen von Bauern und Mittelstand. Was aber wollen sie genau?
1000 Quadratmeter Verkaufsfläche mit breiten Gängen, flachen Regalen und modernem LED-Beleuchtungskonzept soll der geplante Netto-Markt in Callenberg bieten. Ist es das Aus für den Netto in Waldenburg?
Hunderte Menschen haben am Samstagabend an einer Veranstaltung teilgenommen, die von protestierenden Landwirten, Spediteuren und Handwerkern organisiert wurde.
In Stollberg wollen Erzgebirger am Donnerstag die „Resolution des Mittelstandes“ unterschreiben. Rico Anton (CDU) unterstützt die Forderungen. Er ist damit nicht der einzige Politiker.
Seit einer Woche gehen Landwirte gegen die Agrarpolitik der Regierung auf die Straße. Nun konzentriert sich vieles auf Berlin. Tausende Fahrzeuge brechen in Richtung Hauptstadt auf.
Am Dienstagfrüh gab es einen Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Traktor. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Was die Landwirte zum Zwischenfall sagen.
Sie stellen sich am Montag stundenlang an die A-4-Auffahrten und wollen auch den Ärger der Pendler aushalten. Die „Freie Presse“ hat mit den Initiatoren gesprochen.
Die Organisatoren kündigen für Dienstag erneut Aktionen an Autobahnauffahrten an. Am Mittwoch soll dann eine Rekordmenge an Traktoren nach Dresden rollen. Auch der Ministerpräsident wird erwartet.
Der Marienpark in Stollberg hat sich in ein Winterdorf verwandelt, das Besucher zum Verweilen einlädt.
Das Landratsamt bittet, unnötige Fahrten zu vermeiden und hat eine eigene Info-Seite eingerichtet. Busfahrer sollen vor Ort entscheiden, ob sie Umwege fahren. Wo droht ein Verkehrskollaps?
Proteste gibt es an drei Autobahnauffahrten in Westsachsen, sowie am Auersberg in Lichtenstein. Bei einem Einsatz musste die Feuerwehr in Lichtenstein eine blockierte Stelle passieren. Ein Landwirt kritisiert die Sperrungen der Bundesstraßen.