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NSU-Helfer schlugen eine Brücke zur Neonazi-Szene in Heilbronn, wo eine Polizistin starb. Der Bundesanwalt räumt offene Fragen ein.
Reden, Diskussionen und Anfragen an die Regierung: Abgeordnete haben mehrere Möglichkeiten, ihre Heimat zu vertreten. "Freie Presse" hat überprüft, wie häufig sie sich in Dresden einbringen - und Unterschiede entdeckt.
Der Onkel von NSU-Opfer Michèle Kiesewetter legte kurz nach dem Mord an der Nichte die Verbindung zur Türken-Mordserie nahe. Baden-Württembergs Untersuchungsausschuss hörte nun die Erstquelle dieser Informationen an.
Die staatlich geförderten Memoiren des Ex-Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf verkaufen sich bislang nur mäßig.
Zum NSU-Prozess in München
Zehn Jahre nach Bekanntwerden geheimer Dossiers stehen eine Ex-Verfassungsschützerin und ihr Informant vor Gericht. Der Vorwurf: Verfolgung Unschuldiger.
Die heißeste Spur zum Terrortrio war 1998 der Hinweis auf seine Serie bewaffneter Raubüberfälle. Doch bei Fahndern kam dieser Tipp nie an, um die Quelle zu schützen, den V-Mann Piato. Sachsens Geheimdienstchef führte einst diesen V-Mann.
Nur auf Antrag der Linken und Grünen wird der Landtag erneut prüfen, ob sächsische Behörden im Fall des rechten Terrortrios versagt haben.
Angeblich erlag die am Samstag gestorbene NSU-Zeugin einer Embolie. Eines hat sie zwei weiteren toten Zeugen voraus. Sie hatte schon ausgesagt.
Die seltsame Nähe deutscher Geheimdienste zur Alt- und Neonazi-Szene: Wie SS- und Gestapo-Personal im Dienst der jungen BRD landete, wie man Neonazis zu Untergrund-Guerillas ausbildete und danach die Neonazi-Szene mit V-Leuten durchzog.
Leipzig. Brisante Verfassungsschutz-Akten aus dem Referat Organisierte Kriminalität hatten 2007 den Verdacht genährt, dass im Leipzig der Nachwende-Jahre Richter, Staatsanwälte, Politiker und...
Nach dem angekündigten Rückzug des Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag sollen Dietmar Bartsch und Sahra Wagenknecht in die erste Reihe aufrücken. Ob sie den Job übernehmen wollen, ist noch unklar.
Mittweida. Der Stadtverband Mittweida der Partei Die Linke lädt für Sonntag zu einer öffentlichen Sitzung ein. Wie der Stadtvorstand mitteilte, wird die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz über...
Die SPD-Spitze verstrickt sich gestern im Edathy-Untersuchungsausschuss in Widersprüche. An den entscheidenden Stellen klaffen sonderbare Erinnerungslücken.
150 Verhandlungstage währt bisher das Ringen um die Wahrheit im NSU-Prozess in München. Wenn es die Richter mit Nazi-Zeugen zu tun haben, wäre es meist leichter, Steine zu schneiden.
Zu den neuen Entwicklungen im Diesel-Skandal
Im Terrorprozess in München hat der zweite Angeklagte ausgesagt. Er verlas nur eine Erklärung. Bohrenden Fragen will er sich nicht stellen.
Manch seltsame Spur konnte der NSU-Prozess nicht klären, wie etwa die Anwesenheit des hessischen V-Mann-Führers Andreas T. am Mordtatort in Kassel. Andere scheinbar kuriose Spuren touchierte der Prozess dagegen kaum.
Als der Neonazi-Terrorist Uwe Mundlos abtauchte, hinterließ er eine Liste von Kontaktpersonen. Obwohl sie eine klare Spur lieferte, schien sie die Ermittler nicht zu interessieren.
Im Spionage-Skandal des Bundesnachrichtendienstes hat die parlamentarische Aufarbeitung begonnen. Doch die Regierung ist wenig auskunftsbereit und Thomas de Maizière sieht sich gar voll entlastet.
Dreieinhalb Jahre nach dem Auffliegen der zuvor in Sachsen untergetauchten Rechtsterroristen begibt sich Sachsens Politik erneut auf Spurensuche.