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Nachdem in Bayern zwei mutmaßliche russische Spione festgenommen wurden, fordert Thüringens Verfassungsschutzchef Stephan Kramer einen "Bewusstseinswandel". Sicherheit fange bei jedem selbst an.
Das Ringen zwischen der AfD und dem Verfassungsschutz zieht sich. Ein Urteil vor dem Oberverwaltungsgericht ist nicht in Sicht.
Einst war er Chef des Verfassungsschutzes, dann geriet er selbst in den Blick der Behörde: Hans-Georg Maaßen klagt gegen den Inlandsgeheimdienst. Er will nicht, dass Daten über ihn gesammelt werden.
35 „Treffobjekte“ listet das Landesamt für Verfassungsschutz auf - an der Spitze Chemnitz und Mittelsachsen. Aber Extremismusexperten kommen auf eine fast dreimal so hohe Zahl. Wie kann das sein?
Schwieriger könnte die Lage rund um die EM kaum sein. Sicherheitskräfte bereiten sich nicht nur auf mögliche Terroranschläge vor.
Zur Wahl des Gemeinderats von Halsbrücke am 9. Juni tritt eine neue Gruppe an. Was treibt die fünf Frauen und vier Männer an?
Die in Sachsen weitgehend unbekannte Reichsbürger-Gruppe „Indigenes Volk Germaniten“ plant einen Parallelstaat. Im Erzgebirge hat sie ein ehemaliges Hotel gekauft. Nun versucht sie, neue Mitglieder zu rekrutieren.
Zur dritten Demonstration von „Zwickau zeigt Herz“ sind 300 Menschen gekommen. Die „Freie Presse“ zeigt die besten Plakate und lässt ihre Urheber ihre Geschichte dazu erzählen.
Thüringens AfD-Landespartei- und Fraktionschef Björn Höcke steht in der kommenden Woche in Halle vor Gericht. Es geht um den Vorwurf des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Der Spionagefall aus Bayern hat ein diplomatisches Nachspiel. Der Behauptung der russischen Botschaft, in Deutschland herrsche ein russenfeindliches Klima, tritt das Auswärtige Amt vehement entgegen.
Ein einflussreicher Parlamentsassistent von Maximilian Krah wurde in Dresden verhaftet. Er soll für Chinas Geheimdienste spioniert haben. Für den AfD-Europa-Spitzenkandidaten kommen die Vorwürfe zur Unzeit. Hat Krah frühere Hinweise ignoriert?
In Chemnitz ist ein Pilotprojekt für ein NSU-Doku-Zentrum am Start. Auch wenn Opferfamilien nicht zum Gedenken in die Orte der Täter reisen wollen, für Chemnitz und Zwickau gibt es viel zu tun.
In Thüringen wird am 1. September ein neuer Landtag gewählt. Die AfD hat Chancen, stärkste Kraft zu werden. Experten raten, die Demokratie im Freistaat mit Verfassungsänderungen besser zu schützen.
Eigentlich hätte am Donnerstag am Landgericht Zwickau die Berufung im Volksverhetzungsprozess stattfinden sollen. Aber der Richter will lieber auf den Spruch aus Karlsruhe warten.
Am Oberverwaltungsgericht Münster klagt die AfD-Bundespartei gegen die Einstufung als rechtsextremistischer Verdachtsfall. Die Zukunft der Bundesrepublik wird mitverhandelt.
Bei IWS-Chef Heiko Petzoldt steht nach vielen Glückwünschen Fleißarbeit an – mit Klingelputzen und einem mediale Aufmerksamkeit versprechenden Termin in Chemnitz.
Der Politikwissenschaftler Sebastian Trept recherchiert seit Jahren zur Reichsbürgerszene, die auch im Erzgebirge aktiv ist. An Informationen zu gelangen, sei schwer. Was bekannt ist, war jetzt in Aue zu hören.
242 Frauen und Männer bewerben sich um einen Sitz im nächsten Zwickauer Stadtrat. Bei drei Kandidaten musste der Ausschuss aber Nein sagen.
Die Anwälte der AfD wollen angeblich mehr als 100 Zeugen vorladen. Kritiker sprechen von Prozessverschleppung. Die AfD-Vertreter weisen das von sich. Warum es der Partei aber doch in die Karten spielen könnte, wenn bis zum Urteil noch Monate vergehen.
Der von vielen erwartete Eklat ist ausgeblieben: Thüringens CDU-Chef hat sich im Duell mit AfD-Rechtsaußen Björn Höcke achtbar geschlagen. Das Beispiel sollte Schule machen.
Ein ehemaliger Verfassungsschützer soll in Wien im Auftrag Russlands unterwegs gewesen sein. Deshalb wird auch der Wirbel rund um die rechte FPÖ größer. Ein Auftritt von FPÖ-Chef Kickl steht bevor.
Am Donnerstag starten die „Freien Sachsen“ ihren Wahlkampf in einem Bernsdorfer Gasthof. Es ist ihr drittes Treffen in dem Lokal. Der Wirt gibt sich ahnungslos, die Bürgermeisterin ist besorgt.
Wo Reichweite zählt: Besonders aktiv sind die rechtsextremistischen „Freien Sachsen“ in den sozialen Netzwerken. Zu den Wahlen in Mittelsachsen setzen sie auf Gesichter, die eine gewisse Internetprominenz bereits mitbringen.
Die Namensgleichheit von zwei Orten treibt im Internet seltsame Blüten. Bürgermeister Andy Anders (parteilos) erstattet Anzeige.