
Sofern du selbst einen Online-Shop eröffnen möchtest und dir dabei noch unsicher bist, welche Shopsysteme sich dafür am besten eignen, ist es wichtig, eigene Nachforschungen zu betreiben. Sowohl Shopify als auch WordPress können dabei in einigen Bereichen punkten.
Wichtig ist es vorab, dass du dir grundlegende Gedanken machst, was du in deinem Shop anbieten möchtest und welche Funktionen du dafür benötigst. In unserem Artikel sind wir der Frage nachgegangen, ob sich Shopify oder WordPress dafür gleichermaßen eignet und mit welchen Vor- und Nachteilen du dabei rechnen musst.
Der grundlegende Unterschied zwischen beiden Plattformen ist recht einfach erklärt. Bei WordPress handelt es sich in erster Linie um ein Content-Management-System (CMS), das du auf deinem eigenen Server oder einem Webhosting Anbieter hosten kannst. Shopify hingegen wird direkt vom Anbieter gehostet und erfordert weit weniger Kenntnisse bei der Installation und den Updates der Software. Ebenso kannst du dir bei Shopify eine Domain kaufen und diese für deinen Shop nutzen.
Bei WordPress hast du jederzeit die Möglichkeit, externe Plugins zu installieren und diese zu nutzen. Als Shopify Alternative hat sich in der Vergangenheit das Plugin WooCommerce bewährt, das mit vielen Funktionen punktet. WooCommerce ist zudem kostenlos. Lediglich für Erweiterungen werden Kosten fällig. Es gibt auch viele weitere externe Plugins, die dir eine Shopfunktion innerhalb von WordPress ermöglichen. In puncto Zahlungsoptionen, die du deinen Kunden anbieten möchtest, musst du hier jedoch auf externe Dienstleister zurückgreifen.
In unserem Shopify vs. WooCommerce Vergleich sind uns hierbei aber die Kosten ins Auge gefallen. Denn Shopify kostenlos zu testen, ist leider nicht möglich. Zwar gibt es einige Rabattaktionen, die du hierfür nutzen kannst, langfristig lohnt sich Shopify jedoch nur für ernste Vorhaben. Der größte Vorteil ist dabei jedoch, dass Shopify eine dedizierte Anwendung ist, die es Betreibern von Online-Shops ermöglicht, alle wichtigen Funktionen eines Warenwirtschaftssystems und Payment Gateways zu nutzen. Mit Shopify hast du auch den Vorteil, dass du viele bereits integrierte Zahlungsanbieter nutzen und deinen Kunden anbieten kannst.
Sofern du nun von WordPress zu Shopify wechseln möchtest, kannst du das dank der vorhandenen Schnittstellen problemlos tun. Hierzu solltest du dir zuerst das Shopify Angebot ansehen und dich für das entsprechende Paket entscheiden. Es stehen dir dabei viele Tools zum Import deiner Produkte, Kundendaten und alle weiteren relevanten Daten zur Verfügung. Lediglich könnte es geringfügige Verluste bei deinem SEO-Ranking geben, da du deine Domain zuerst umkonnektieren musst und ggf. auch eine andere URL-Struktur hast. Sofern du zuvor ein kostenloses Wordpress-Plugin genutzt hast, dann solltest du vorab schon einen Blick auf die Shopify Kosten werfen, die für den Betrieb deines Online-Shops anfallen.
Wenn du dich entscheidest, deine vorhandenen Shopify Online Shopsysteme auf WordPress zu migrieren, fallen lediglich die Hostingkosten an. Du musst dich lediglich für ein geeignetes Wordpress-Plugin entscheiden, mit dem du deinen Shop betreiben kannst. Dabei eignet sich, wie eingangs schon erwähnt, das WooCommerce Plugin. Generell kannst du aber auch auf andere Plugins zurückgreifen. Dabei kannst du ebenfalls diverse Schnittstellen nutzen, um die Daten von Shopify zu importieren. Sofern du unterschiedliche Zahlungsoptionen anbieten möchtest, musst du dabei aber auf externe Zahlungsanbieter oder spezielle Payment Plugins zurückgreifen.
Wenn du dir unsicher bist, ob sich WordPress oder Shopify für dein Vorhaben eignet, dann solltest du dir vorab Gedanken machen, wie vielfältig die Produktpalette ausfällt und welche Zahlungsoptionen du deinen Kunden dabei anbieten möchtest. Zwar steht dir mit WordPress ein kostenloses CMS zur Verfügung, Erweiterungen sind hier jedoch meist auch kostenpflichtig. Professioneller und unkomplizierter – sofern du keine Vorkenntnisse hast – ist der Betrieb deines Shops über Spotify. Sofern du dich nun entscheidest, auf Shopify umzusteigen, dann empfehlen wir dir, einen Shopify Gutscheincode zu nutzen.
Sowohl WordPress als auch Shopify eignen sich hervorragend dafür, einen eigenen Online-Shop zu betreiben. Sollte deine Produktpalette jedoch umfangreicher sein, du keine Kenntnisse von WordPress haben und du direkt auf viele Zahlungsoptionen zurückgreifen möchtest, dann ist Shopify die bessere Alternative.
Du kannst problemlos deine vorhandenen Produkte und Kundendaten von WordPress zu Shopify exportieren. Dazu stehen dir diverse Schnittstellen bereit, die es dir mit nur wenigen Klicks ermöglichen, deine Daten in Shopify zu integrieren.
WordPress ist ein kostenloses Content-Management-System (CMS), das dir viele Shopping-Plugins kostenlos anbietet. Jedoch sind auch hier teilweise Plugins von Drittanbietern kostenpflichtig. Um kostenlos einen Online-Shop zu betreiben, eignet sich WordPress besser. Bei Shopify hingegen fällt eine monatliche Grundgebühr für deinen Online-Shop an.