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Versteckten Kameras im Stadtgebiet auf der Spur
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Versteckt oder offensichtlich: Überwachungskameras sind immer häufiger anzutreffen.
Bild: Philip k76/Fotolia
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Dem Staat kannst nich trauen.
Der verscheissert dich und beutet dich aus.
Trau nur dir selbst. :)
Ich bin bei diesem Thema wie auch bei einigen anderen (z. B. Vorratsdatenspeicherung) hin und her gerissen.
Ich will keinen Überwachungsstaat, da bin ich mir sicher. Aber ich möchte schon ein Gefühl von Sicherheit haben.
Und wenn ich täglich durch die Baziellenröhre zum Bahnhof müsste, wäre ich glaube ich sehr glücklich, wenn es eine funktionierende Überwachungskamera gäbe.
Ich glaube grundsätzlich, dass man den Staat (wer ist eigentlich "der Staat"?) vertrauen können sollte. Wobei die Vergangeneheit - nicht nur die deutsche - gezeigt hat, dass dieses Vertrauen falsch ist. Aber irgendwer muss auch eine Ordnungsfunktion ausüben können und wer soll das tun, wenn nicht "der Staat"?
Der Staat kann aber noch am ehesten kontrolliert werden, was er mit diesen gesammelten Informationen anstellt.
Die moderne Zeit, in der viele Menschen gar nicht mehr im öffentlichen Raum unterwegs sind erfordert vielleicht auch andere Mittel der Kontrolle. (Ich glaube, früher waren viel mehr Menschen zu Fuß auf der Straße "gute" Menschen, die ein Gefühl der Sicherheit schaften als auch "böse" Menschen, die natürlich dazu beitrugen, dass man sich vielleicht nicht so sicher fühlte.
Heute sitzen die meisten in ihren Blechkisten, wenn sie sich von A nach B bewegen.