Als das Vogtland am Grund eines Meeres lag
Die Internetseite des Alaunbergwerkes komplett erneuert
Wer in diesen Tagen im Internet nach dem Besucherbergwerk Alaunwerk Mühlwand sucht, findet einen neuen Auftritt vor. "Lutz Eckner von unserem Verein hat diese Seite erstellt und zukunftsfähig gemacht. So nutzen wir die Zeit des Corona-Stillstandes, um in der Zukunft besser aufgestellt zu sein", erklärte Veit Bursian, 1. Vorsitzender des Vereins Tropfsteingrotte Alaunwerk Mühlwand-Reichenbach dazu. Der Auftritt wurde bis Mitte Dezember für alle Systeme angepasst, für PC ebenso wie für Smartphone oder Tablet. "Dabei arbeiten wir mit dem Tourismus-Verband Vogtland zusammen, wo wir seit letztem Jahr Mitglied sind", lässt Bursian wissen.
Dem Willkommen mit einem herzlichen "Glück auf!" folgen Einblicke ins heutige Besucherbergwerk und in die Kultur- und Technikgeschichte von Alaunwerken und Mühlwand. Dazu gibt es Interessantes und Staunenswertes vom Naturdenkmal Alaunwerk. Das Mühlwander Gestein bildete sich im Erdaltertum, dem Paläozoikum. Unvorstellbar: Was heute das Vogtland ist, war vor zirka 430 Millionen Jahren ein Teil des Meeresbodens auf der Südhalbkugel der Erde.
Neben Besucher-Infos wie Öffnungszeiten, Preise, Kontakt und Anfahrt werden Sehens- und Erlebenswertes an der Göltzsch vorgestellt. Aufgrund der Corona-Bestimmungen finden derzeit keine Führungen statt. www.alaunwerk.de
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