Kunsthandwerk: Verein bangt um finanzielle Existenz
Tolle Weihnachtsgeschenke sowie Accessoires für den Alltag können auch am 3. Advents-Wochenende in der Holzwerkstatt der Handwerkerhäuser des Unikat-Vereins Plauen erworben werden. Streng nach Hygieneauflagen darf der Handwerkershop geöffnet sein. Nur in der Werkstatt finden derzeit keine Kurse statt, so Steffen Laudel - im Foto mit seiner Frau Andrea. Er unterstützt mit dem Verkauf der selbst hergestellten Holzgegenstände den Verein. Üblicherweise rennen ihm im Advent die Leute die Werkstatt ein, aber Ausgangsbeschränkungen und Ängste in der Bevölkerung lassen den weihnachtlich geschmückten Vorplatz der Handwerkerhäuser verwaist aussehen. Kein Gedränge, kein Duft nach frisch gebrannten Mandeln, kein Glühwein, keine weihnachtliche Musik. Beängstigende Stille, doch in der Ferne erklingt ein Saxophon, welches Hoffnung macht. Die finanzielle Situation des Vereins ist prekär. Dennoch versucht Steffen Laudel positiv zu denken. Spätestens im Frühjahr, so hofft er, könne der Veranstaltungskalender wieder mit Programmen gefüllt werden. (lie)
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