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Vogtland-AfD auf Distanz zu ihrem Fraktionschef

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Kreisverband und Fraktion stehen zum Schutz politisch Verfolgter: Schädlichs fremdenfeindliche Aussagen seien privat.


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1111 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    3
    gelöschter Nutzer
    26.11.2015

    Tatsache ist nun mal, daß nach dem Asylbewerberleistungsgesetz ein Arzt nur einen begrenzten Leistungsanspruch bei Behandlung eines Asylbewerbers hat, eben im Wesentlichen die Notfallbehandlung. Anscheinend wurde hier der Versuch unternommen, den Arzt zur Betreuung des Flüchtlingsheims quasi "einzuspannen", eben ohne angemessene Vergütung und in einer Region, die ohnehin unzureichend ärztlich versorgt ist. Daß er da nicht mitmachen will, ist ihm nicht zu verdenken. Seine Haltung sehe ich weniger als ausländerfeindlich, sondern in erster Linie als asylkritisch, er ist nicht bereit, eine Politik zu unterstützen, die er grundsätzlich ablehnt.

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    26.11.2015

    Herr Schädlich sagte , " Die KV soll gewährleisten das die Leistungen für Asylbewerber ordnungsgemäß abgerechnet werden können. Er ist nicht bereit Leistungen ohne Honorar zu erbringen."
    Was hat das mit Rassismus zu tun? Auch eine Arztpraxis ist ein Wirtschaftsunternehmen. Da kann man sich es einfach nicht leisten Geschenke zu verteilen. Es gibt inzwischen viele in diesem Land, die sich an der Flüchtlingskrise eine Goldene Nase verdienen. Vor allem im Immobilien Sektor.
    Warum soll also ein Arzt nicht das Recht haben seinen Lohn einzufordern?

  • 7
    7
    fp2012
    25.11.2015

    Jaja, wenn einem nicht mehr passt, was in der Zeitung steht, ist es halt die Lügenpresse.
    Hatten wir alles schon einmal. Wird langsam langweilig. *gähn*.
    @FP: Nicht beirren lassen. Ist sicherlich, vor allem in dieser Zeit, kein einfacher Job.

  • 4
    7
    gelöschter Nutzer
    25.11.2015

    @saftpresse,Leser48: Beide haben freie Arztwahl und können sich ja in Zukunft von den neuen Wunderheilern behandeln lassen, evt durch Handauflegen und Räucherstäbchen. Der Rest folgt dem Aufruf des Bürgermeisters und hofft und betet, der "Herr" wird´s schon richten. Schau´n mer mal wie´s weitergeht und was uns noch erwartet.

  • 5
    8
    gelöschter Nutzer
    25.11.2015

    Ich habe den Beitrag von Herrn Dr. Schädlich am letzten Donnerstag persönlich erlebt. Ja, die ihm vorgehaltenen Äußerungen sind gefallen. Und es machte mir nicht den Eindruck, als wäre das ein Ausrutscher. Nach eigenen Angaben (gegenüber diversen Printmedien) soll er sich ja zuvor anwaltlich abgesichert haben. Es kursiert bereits ein Video mit einem Auszug seiner Ausführungen. Komischerweise nur zu jenem Teil, der "harmlos" ist. Warum wohl? Da haben doch Leute ein Interesse daran, das alles nur halb so wild aussehen zu lassen. Bei der permanenten Kritik an der vermeintlichen "Lügenpresse" sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, dass auch jene, die sich dieses Begriffes bedienen, offenbar selbst Desinfomation betreiben.
    Man kann die Asylproblematik durchaus kritisch sehen, aber meiner Meinung nach hat Dr. Schädlich hier doch deutlich eine Grenze überschritten. Und das habe nicht nur ich so am letzten Donnerstag wahrgenommen.

  • 5
    8
    gelöschter Nutzer
    25.11.2015

    Wer sich öffentlich zu seiner Fremdenfeindlichkeit bekennt, darf natürlich auch mit öffentlichen Widerspruch rechnen. Erst recht wenn es sich um einen Arzt ist handelt, der sich der Hilfe an der Gesundheit von Menschen verschrieben hat, sollte man eine gewisse Geistesgröße erwarten können und von ihn erwarten dürfen, dass er keine rassistischen Vorbehalte pflegt. Aber in Zeiten von AfD und Pegida denkt jeder seinen Rassismus auch ausleben zu dürfen. Hätten wir nur Ärzte wie diesen auf der Welt, hätte Ebola uns längst heimgesucht. Und überhaupt, verweigert Schädlich tatsächlich den Dienst an der Gesundheit von Menschen, bringt er bei Infektionsausbrüchen viele andere in große Gefahr. Was würde die vergrämte Gemeinde der "Besorgten Bürger" wohl erst ablassen, wären sie auf Grund der Arbeitsverweigerung des Arztes selbst betroffen, weil ein unbehandelter Patient die Krankheit verbreitet hätte? Würden sie dann immer noch Dankesreden auf ihn abhalten und Beifall klatschen?

  • 6
    4
    gelöschter Nutzer
    25.11.2015

    @Holzwurm: Der Einheitsbrei in den etablierten Medien ist leicht erklärbar. Dazu muss man sich nur die wenigen Eigentümer der Medienhäuser anschauen. Die sogenanntem Pressefreiheit gilt nicht für den einzelnen Journalist oder Redakteur sondern für den Herausgeber/Eigentümer. Tendenzschutz nennt sich das.

  • 8
    4
    gelöschter Nutzer
    25.11.2015

    Was soll der “ausländerfeindliche“ Kommentar? Er macht den Eindruck, dass es der Kommentatorin egal ist, wie die Aussagen im konkreten Zusammenhang eigentlich von Hr. Schädlich gemeint waren und welche Motivation er hatte.

    Ja, die Aussagen von Hr. Schädlich sind nicht von vorbehaltloser Zuneigung oder positiven Rassismus, wie es Grün*innen und Linke betreiben, gegenüber Ausländern geprägt. Aber rechtfertigt das allein schon die mediale Hinrichtung, wie hier in der FP betrieben?

  • 9
    4
    gelöschter Nutzer
    25.11.2015

    @Ruediger1683: Lügenpresse darf oder sollte man ja nicht sagen, aber auch die "Freie Presse" ist so frei wie sie in der DDR schon war. Die gesamten Medien sind auf eine Linie und Richtung getrimmt, sicherlich "freiwillig". Man muß wieder zwischen den Zeilen lesen. ;-)

  • 6
    4
    gelöschter Nutzer
    25.11.2015

    Auch dieser Artikel, Frau Mann, belegt doch Ihr verqueres Berufsverständnis. Liest man die Erklärung der AfD, kann man das selbst böswillig nicht als "auf Distanz gehen" interpretieren, das Wort fremdenfeindlich kommt dort nicht vor, auch wenn Sie dies in der Überschrift insistieren. Wenn die Äußerungen für Sie fremdenfeindlich sind, hätten Sie das als persönliche Meinung kommentieren können, die Äußerungen allerdings in zwei Artikeln ohne Kontext zu thematisieren, grenzt an Diffamierung. Allerdings, liebe Frau Mann, sind solche Artikel beste Empfehlungsschreiben für den Staatspropagandafunk, dort wären Sie bald prima inter pares. Viel Erfolg!

  • 10
    5
    gelöschter Nutzer
    25.11.2015

    Die FP sollte vielleicht mal lieber den Betreiber des Ellefelder Hofs näher beleuchten anstatt an einer Hexenjagd gegen einen unbescholtenen Arzt teilzunehmen.