Klingenthaler Kanülen-Hersteller will attraktiv für junge Leute sein

Gegenwart: Der 2020 eingeweihte Anbau der Injecta Klingenthal. Die 100-prozentige Tochter der Sarstedt-Gruppeerweitert durch den Anbau die Büro- und Produktionsflächen um zusätzliche 7000 Quadratmeter. Etwa zehn Millionen Euro wurden allein dazu von der Sarstedt-Gruppe investiert. Der international tätige Hersteller von Medizin-technik hat seinen Stammsitz in Nordrhein-Westfalen. Bild: Rudolf Glaß

Injecta-Geschäftsführer Rudolf Glaß (links) und Hans-Günter Klein (rechts) von der Sarstedt AG weihten im September 2020 in Anwesenheit von Staatsminister Thomas Schmidt (CDU, Mitte) den Anbau an das Klingenthaler Firmengebäude im Gewerbegebiet. Bild: Thorald Meisel

Tradition: Das wahrscheinlich älteste erhaltene Gerät aus der Geschichte der Injecta ist dieser Inhalator aus den 1920er-Jahren. Bild: Thorald Meisel

Oberes Vogtland

27.12.2021

Klingenthaler Kanülen-Hersteller will attraktiv für junge Leute sein

Von Thorald Meisel

Die Injecta GmbH besteht 100 Jahre. Zuletzt wurde eine Millionensumme in den Standort investiert. Auch in die Oberschule steckt das Unternehmen viel Energie - und verfolgt damit ein Ziel.

Wenn Injecta- Geschäftsführer Rudolf Glaß in diesen Tagen Besucher in seinem Büro zu Gast hat, kommt nicht selten die Sprache auf ein ungewöhnliches Gerät im Glasschrank. Es ist ein Inhalator aus den 1920er-Jahren, das älteste noch vorhandene Gerät aus der traditionsreichen Injecta- Produktion.

Registrieren und testen.

Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.

Registrieren und testen

Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.