Die weiteren Arbeiten zur Sanierung des ehemaligen Zwotaer Schulgebäudes am Hammerplatz sind erst einmal auf Eis gelegt. Darüber informierte Klingenthals Oberbürgermeister Thomas Hennig (CDU) am gestrigen Mittwoch bei einem Pressegespräch. Der Grund ist, dass im Dachbereich ein sogenannter Schwammbefall festgestellt wurde. Deshalb seien die...
Die weiteren Arbeiten zur Sanierung des ehemaligen Zwotaer Schulgebäudes am Hammerplatz sind erst einmal auf Eis gelegt. Darüber informierte Klingenthals Oberbürgermeister Thomas Hennig (CDU) am gestrigen Mittwoch bei einem Pressegespräch. Der Grund ist, dass im Dachbereich ein sogenannter Schwammbefall festgestellt wurde. Deshalb seien die Arbeiten wieder eingestellt und das Dach provisorisch verschlossen worden. Auch das Baugerüst ist erst einmal wieder abmontiert.
Nach dem Auszug der derzeitigen Mieter soll dann geprüft werden, wie umfangreich der Schwammbefall tatsächlich ist. "Dann muss eine Entscheidung getroffen werden", machte Hennig deutlich. Die Fördermittel aus dem Programm "Vitale Ortskerne" sind nach seinen Informationen erst einmal bis 2022 verlängert. Neben der Dachsanierung soll auch die Fassade des Gebäudes neu gestaltet werden. Die Aufträge dazu hatte der Stadtrat bereits im Mai an zwei Klingenthaler Firmen vergeben. Abgeschlossen ist der Einbau neuer Fenster durch die Firma Arndt Fenstertechnik aus Gattendorf. Das Harmonikamuseum ist seit dem 20. Oktober wieder für Besucher geöffnet.
Die 1992 geschlossene Schule dient bereits seit Jahren als Vereinshaus. Neben dem Harmonikamuseum und dem Heimatverein Zwota wird das Gebäude auch vom Stadtorchester Klingenthal, dem Akkordeonorchester, dem DRK und dem Fanclub des FC Bayern München genutzt.
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