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Bau von Elsterradweg stockt: Kritik an Freistaat
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Das Vogtland braucht den Elsterradweg, doch erst 65 Prozent sind fertig. Landrat Keil kritisiert den Freistaat wegen komplizierter Planungen. Jetzt gibt es Pläne für weitere Bauetappen.
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Ergänzend muss hier noch erwähnt werden, da viele davon nichts wissen, dass das LRA bereits einen zweiten Schwarzbau in Angriff genommen hatte und dieser noch rechtzeitig gestoppt werden konnte. Zwischen Rebersreuth und Hundsgrün hatte das LRA bereits mit Planierraupen die Grasnarbe dieses Schutzgebietes für einen Radweg beseitigt. Erst durch eine einstweilige Verfügung des Naturschutzverbandes G.L. konnte der nächste Schwarzbau gestoppt und weitere Schäden im FFH-Gebiet vermieten werden. Über diese Aktion hüllt sich das LRA in Schweigen.
Unverfrorenheit, wie kann man es sonst bezeichnen.
Wer mit dem Finger auf andere zeigt hat vergessen, dass drei Finger auf einen selbst verweisen. Der Verursacher, dass ein Großteil des Elsterradwegs noch nicht fertig ist, kritisiert den Freistaat. War es doch erst das LRA Vogtlandkreis, erst Lenk dann Keil, das den Bau dieses Radwegs, mit fehlerhaften Planungen und ohne Baugenehmigung, ins stocken brachte. Ein Großteil des fehlenden Radwegs könnte schon seit Jahren fertig sein hätte man die einstigen Planungen, so wie sie im Internetauftritt der Stadt Adorf zu sehen waren, umgesetzt. Wer immer dafür Verantwortung trägt, dass diese ehemalige Planung über den Haufen geschmissen wurde, ist auch für diesen Zustand verantwortlich. Da weiß sicherlich Keil am besten wer dafür Verantwortung trägt, der Freistaat ist es auf keinen Fall. Wahrscheinlich verfährt man jetzt nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung.