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Flyer an Autos geklemmt: Plauener Ordnungshüter gehen gegen Kärtchenverteiler vor

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Zum zweiten Mal haben Mitarbeiter der Stadtverwaltung einen derjenigen erwischt, die für Autohändler kleine Kärtchen an Autos stecken. Denn das ist genehmigungs- pflichtig.


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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    5
    Maik
    28.06.2022

    Zuallererst einmal ist ein Mord eine Straftat und wir reden hier über eine Ordnungswidrigkeit.

    Das ist ungefähr so, als ob du beim Autofahren telefonierst und hinterher der Polizei erzählst, du wurdest dazu angestiftet und die sollen jetzt mal gegen den Anrufer ermitteln...oder bei Rot über die Ampel läufst ????. Nur um mal den Schweregrad einzuordnen...da wird mit Sicherheit nicht die SoKo ermitteln.

    Hier haben gelangweilte Mitarbeiter vom Ordnungsamt mit garantiert "sehr nationalen" Ansichten "ermittelt".

    Ein Ladendiebstahl wäre eine Straftat und selbst da wird die Polizei vermutlich nicht ermitteln, ob dich jemand zu dieser Tat angestiftet hat ????????‍??.

  • 9
    1
    Hinterfragt
    28.06.2022

    "...Es kann aber nur der mit einer Strafe belegt werden, der die Ordnungswidrigkeit begeht..."

    Hmm, wenn ich also im Umkehrschluss n'en Einbruch oder Mord beauftrage, passiert mir nix?
    Kann ich nicht glauben ...

  • 11
    2
    Malleo
    28.06.2022

    Interessant, womit man den unbedarften Mitbürger unterhalten und die Dramatisierung über Dinge, die die "Welt bewegen" ,aufrecht erhalten kann.
    Vorschlag.
    Kärtchen sammeln, denn der nächste Winter kommt bestimmt.
    Wer hat noch einen Ofen, wenn Putin dem Embargo von Habeck folgt?

  • 6
    4
    Maik
    28.06.2022

    Es kann aber nur der mit einer Strafe belegt werden, der die Ordnungswidrigkeit begeht und das ist nun mal der Kartenverteiler und nicht der Händler, der auf der Karte steht. So einfach ist die Sache also leider nicht.

    Zumal scheint es sich ja für beide Seiten zu lohnen, sonst wären die Kärtchen schon längst verschwunden. Diejenigen, die ihr Auto über diese Händler verkaufen, scheinen damit kein schlechtes Geschäft zu machen. Das würde auch schnell die Runde machen und das war's dann für diesen Händler.

    Die "normalen" Autohäuser verkaufen ihre Gebrauchten auch sehr gerne ohne viel Sermon an diese Händler. Manches würde es ohne die Einnahmen über diese Händler vielleicht auch gar nicht mehr geben. Mit günstigen Gebrauchtwagen kann man in Deutschland durch die ganzen Verpflichtungen (Versicherung & GW-Garantie) kaum Geld verdienen.

    Also immer mal versuchen das gesamte Bild zu sehen, bevor man teilweise auf sehr niedrigen Niveau über die ausländischen Autohändler schimpft.

  • 7
    2
    Zeitungss
    28.06.2022

    Komisch, in jedem billigen Krimi sind heute Handyortung und Kontoabfragen die Grundausstattung der Handlung, welche in allen Fällen von Erfolg gekrönt ist. In der Realität scheitert es an einfachen Sachen, Hinterfragt bringt es auf den Punkt. Es ist nicht zu erwarten, daß Gesetzlose in Zukunft auch Selbststeller werden, es wäre eine Neuerung der besonderen Art und eine Entlastung der Ordnungshüter. So wird es allerdings nicht kommen. Aus wirtschaftlicher Sicht hat die Parkraumüberwachung Vorrang vor der Verfolgung dieser "Kartenleger". Sie schaden auch nicht wirklich, Altpapier wird in Deutschland zZ noch vergütet.

  • 12
    2
    Hinterfragt
    28.06.2022

    Wie schon letztens, auf den Kärtchen stehen (meist Adresse und) Telefonnummer der Händler.
    Diese sind die Auftraggeber, also ganz einfach diese mit Ordnungsgeldern belegen.
    Die Verteiler zu erwischen ist meist ein Glücksfall und ändert an der Situation reinweg nichts, denn dann kommt einfach der Nächste.