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Höherer Weizenpreis: Wird die vogtländische Bäcker-Semmel jetzt richtig teuer?

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Bäcker und Müller im Vogtland sind alarmiert. Auch wenn viele regional kaufen, wirkt sich der Krieg in der Kornkammer Europas aus.


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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 11
    5
    sunhiller
    18.03.2022

    MuellerF...
    Wann sind sie denn das letzte mal aus Chemnitz raus gekommen?
    Richtung Ober- und Unterfranken ist alles zugepflastert!
    Ich wusste gar nicht, wie groß Flugplätze und Industriebrachen sein können.

  • 4
    4
    Bautzemann
    18.03.2022

    Konjunktur-> Krise -> Krieg, egal wo die Solarfelder stehen. Konjunktur = Wohlstand, Krise = Inflation, Krieg = Armut und Vertreibung. Wer kann diesen Kreislauf durchbrechen? Wenn das Brötchen 1 € kostet backen wir selbst. Was hat der Bäckermeister davon, wenn die Kunden ausbleiben? Wie lässt sich ein gesellschaftlicher Weltfrieden erhalten ohne imperiale, militaristische Ausuferungen? Das Kommunistenlager gibt es nicht mehr. Bedeutet das eine neue Weltordnung um jeden Preis? Bleiben Frieden und sozialer Fortschritt dabei auf der Strecke? Schlimme Zeit für den Bäckermeister und die Menschen.

  • 12
    6
    Hinterfragt
    18.03.2022

    Nun @MuellerF, mir hier Unsinn zu unterstellen ist schon dreist und FP lässt das auch noch zu.
    Nun kommt wohl doch drauf an, wer hier was schreibt!

    Wusste bisher nicht, dass hier alleine in meiner Umgebung alte Flugplätze und Militärgelände waren.
    Komisch bis vor 2 Jahren wurde dort noch Getreide angebaut, und die Flächen waren auch keine Handtuchfelder.

  • 5
    12
    MuellerF
    18.03.2022

    @Zeitungss: Ca. die Hälfte der jährlichen dt. Weizenproduktion wird exportiert, die Gesamt-Ernte müsste also eigentlich für den heimischen Verbrauch reichen.
    Der Staat subventioniert diesen Export sogar noch, damit der Handel auf dem Weltmarkt überhaupt rentabel ist.

    Und jetzt BELEGEN Sie doch mal bitte das Märchen, dass Solarparks einen signifikant negativen Einfluss auf die agrarische Lebensmittelproduktion haben - Ihre "offenen Augen" haben nämlich keinerlei Evidenz!

  • 18
    6
    Zeitungss
    18.03.2022

    Nun @MuellerF, mir ist bisher nicht bewußt, dass wir in D doch so viele alte Militärgelände und alte Flugplätze hatten und es immer mehr werden. Diese hat Hinterfragt auch nicht gemeint, sodern die Umwidmung aktiver landwirtschaftlicher Flächen in Kraftwerke. Wer mit offenen Augen durch die Gegend reist, wird demnach feststellen, wie viele landwirtschftliche Flächen den heutigen Anforderungen nicht mehr entsprechen und deshalb "überdacht" werden müssen. Diese "Dächer" werden nun einmal besser gefördert als aufwendige Landwirtschaft. Billige Produkte aus dem Ausland im Preis zu veredeln, ist nun einmal wirtschaftlicher, weiß jeder Bürger, dem die Realität noch nicht abhanden gekommen ist.

  • 5
    20
    MuellerF
    18.03.2022

    @Hinterfragt: Sie schreiben hier wieder mal blanken Unsinn!
    Die meisten Solarparks werden in D. nicht auf landwirtschaftlichen Nutzflächen, sondern auf alten Militärgeländen, Industriebrachen & alten Flugplätzen errichtet!
    Auf landwirtschaftlichen Flächen werden PV-Anlagen NUR DORT genehmigt, wo die Agrar-Nutzung (wegen nachteiliger Standortfaktoren) nicht rentabel ist.

  • 12
    6
    Zeitungss
    18.03.2022

    Das Prinzip ist bekannt. Preissteigerungen hatten wir bisher schon und die Qualität bleibt immer mehr auf der Streke. Beispiel, war die Semmel einst gebacken, werden sie heute in einigen Bäckereien nur noch am Ofen vorbeigetragen, der Ersparnis wegen. Ergebnis ist der Gummiball, welchen man sich immer fürstlicher bezahlen lässt. Die "minderwertigen Brötchen" bei Penny, Lidl & Co, so die allgemeine Darstellung, machen diesen Trend in unserer Gegend bisher nicht mit.
    Und @Bautzemann, Ihr Beitrag bringt es auf den Punkt. Die Erfinder und Stangenhalter dieses Sytems betrifft es nicht, werden diese doch überreichlich aus dem Steuertopf versorgt, welcher eben auch wieder gefüllt werden muss. Eine Logik, welche der Bürger endlich verstanden haben sollte.
    Beim Kraftstoff werden die Steueranteile gleich noch einmal mit der Mwst belegt, das Wort Doppelbesteuerung möchte man allerdings nicht hören.

  • 16
    5
    Bautzemann
    18.03.2022

    Diese Frage nach den höheren Preisen stellen sich viele Menschen in meinem Umfeld. Wirken hier die kapitalistischen ökonomischen Gesetzmäßigkeiten? Benzin teurer als der Marktwert, Heiz- und Stromkosten in der Verdoppelung. Muss und wird ja alles vom Bürger bezahlt. Auch von den nicht so gut betuchten. Wer aber steht am Ende dieser Spirale und verdient sich dumm und dämlich? Geld ist nie weg! Es ist immer in einer anderen Tasche. Warum bedient sich mit dem Mittel der Mehrwertsteuer und Energiesteuer der Staat an Schwerpunkten der Daseinsvorsorge des Menschen. Heizung, Wohnen, Mobilität, Grundversorgung des Bürgers* inn müssten doch grundsätzlich steuerfrei sein. Otto Normalverbraucher kann sich nicht am Steuertopf bedienen. Seine Aufgabe ist es den Steuertopf zu füllen. Die über den Steuertopf wachen (Regierung) sollten viel mehr Verantwortung übernehmen. Knappheit mit höheren Preisen bei gleichem Warenwert zu begründen, ist wohl auch eine Art Betrug. Wer hat am Ende das Geld?

  • 18
    8
    Hinterfragt
    18.03.2022

    Tja, ist schon dumm, dass auf Solarpaneels kein Getreide wächst ...

    Wo früher in D Getreidefelder waren sind jetzt Solarfelder, aber die kann man eben nicht abernten und dann zu Nahrungsmitteln verarbeiten.