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Erschienen am 31.03.2022

Obskurer Fall aus Plauen: Wie ein Brite die sächsische Justiz foppt

Von Swen Uhlig
  • Obskurer Fall aus Plauen: Wie ein Brite die sächsische Justiz foppt - Solch eine halbautomatische Glock 17 wie auf diesem Symbolbild führte der damals 23-jährige Brite mit Wohnsitz in der Schweiz schussbereit mit sich, als er in einem Mercedes mit polnischen Kennzeichen im Januar 2012 durch Plauen fuhr. Im Kofferraum des Fahrzeugs kam weiteres Arsenal zum Vorschein.
    Solch eine halbautomatische Glock 17 wie auf diesem Symbolbild führte der damals 23-jährige Brite mit Wohnsitz in der Schweiz schussbereit mit sich, als er in einem Mercedes mit polnischen Kennzeichen im Januar 2012 durch Plauen fuhr. Im Kofferraum des Fahrzeugs kam weiteres Arsenal zum Vorschein. Bild: Sven Hoppe/dpa
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Ein Brite mit Wohnsitz in der Schweiz wird bei einer Routinekontrolle angehalten. Dabei stellen die Beamten fest, dass der Mann eine geladene Pistole bei sich führt. Der Brite wird angeklagt - doch ein rechtskräftiges Urteil gibt es bisher nicht.

Plauen/Zwickau. Eigentlich sollte die Angelegenheit längst erledigt sein. Seit November 2020 versucht die sächsische Justiz, einem Mann den Prozess zu machen, der der Polizei vor nunmehr fast zehn Jahren bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle ins Netz gegangen war.

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