Obst- und Gemüseverkauf im Blumenladen ruft Polizei auf den Plan
Erschienen am 21.01.2021 13 Kommentare
Daniela Hellinger hat in ihrem "Blumenstübl" das Sortiment erweitert, um öffnen zu können. Doch sie muss Auflagen erfüllen. Die Polizei schloss kurzzeitig ihren Laden.
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Die Diskussion wurde geschlossen.
Was ich bis jetzt rausgelesen habe muss der Laden sehr klein sein das Angebot von Obst und Gemüse gleichfalls klein oder wenig.
Ich kann die Händler langsam gut verstehen, dass sie Möglichkeiten suchen um wieder zu öffnen aber dann alle und nicht einige oder ein Laden weil man durch die Hintertür darauf kommt plötzlich ein neues Geschäftsmodell zu entwerfen und aus einem reinen Blumenladen plötzlich ein zum Teil Lebensmittelladen macht.
Es ist schon so wie kopfschuettler1 schreibt wenn jetzt der Schuhladen auch noch Obst und Gemüse verkauft oder für den Bäcker zur Filiale wird, nebenbei seine Hauptprodukte nämlich Schuhe verkauft so ist das den anderen Händlern die auch schließen mussten gegenüber ungerecht.
FreiePressePlauenLESER; es scheint noch immer Menschen zu geben, die jed weder normalen Denkweise, völlig außer Kontrolle sind!
"Wer räumt denn im Kaufland die Fleischregale leer", diese Äußerung ist doch völlig aus dem Zusammenhang gerissen!
Wir jedenfalls nicht - wir kaufen das wenige Fleisch bei unserem Fleischer und die "Leckerlies" vom Rind beim Erzeuger und da kostet halt das Kilo Steaks etc. 35 € und auch mal mehr, aber wie oft essen wir dies im Jahr max. 3 - 4 mal, aber das Fleisch und der Geschmack ist schon toll und hift unseren Direktvermarktern!
Leider gibt es auch andere Meinungen und die sollen halt damit glücklich werden?!
Hier ist echt fremdschämen angesagt!!!
Wenn man die Kommentare einer gewissen Person hier liest!
Diese Person muss sehr frustriert sein!
Ich war heute im "Blumenstübl" und habe Blumen gekauft.
Sehr tolle Blumen.
Und die Frau Hellinger sehr sehr nett und freundlich.
Ich habe diese billigen Supermarkt Blumen satt!
Ich freue mich sehr, und unterstütze das.
@C.eaner1955
Ich schreibe nicht wegen der überteuerten Preise. Ich schreibe, weil die glaubt, ihren winzigen Blumenladen öffnen zu müssen und alle anderen müssen zumachen. Ist das richtig? Habt Ihr den großen Laden schon gesehen, habt Ihr das Obst- und Gemüsesortiment gesehen? Da würden Euch die Haare zu Berge stehen. Wenn es um Gerechtigkeit geht, muss und wird dieser Laden schließen! Und wer räumt denn im Kaufland die Fleischregale leer? Das seid genau Ihr, weil es billig ist! Mein Friseur kann sich auch nicht eine Kiste Äpfel in den Laden stellen und ist dann auf einmal ein kObstladen. Die roten Däumchendrücker habven alle keine Ahnung! Schreibt lieber zum Thema!
Bei manchen Kommentaren kannst du wirklich nur den "Kopf schütteln" !
Wer die regionalen Anbieter unterstützen möchte, geht am besten bei Marktschwärmer einkaufen.
andreas59
Super richtig, alle meckern, aber unterstützen die Regionalanbieter in keinster Weise.deren Produkte sind in der Regel ehrlich produziert, weil ihr Name dafür steht und sie es sich nicht leisten können, irgend einen Mist zu produzieren.
Mein Bäcker, Fleischer etc. aus Plauen, dass ist noch Qualität vom Feinsten, der in der Regel in den Regalen der Supermärkte liegende Schrott ist doch nix wert und auch nicht nachhaltig produziert!
Geiz ist geil und davon müssen wir alle, wirklich alle, weg kommen und unsere einheimischen Produzenten stärken!
Bayern machts vor und dies hilft allen zum Überleben!
Im z. B. Kaufland gibt's Lebensmittel, Blumen, Elektronik, Unterhosen, Töpfe ... und massenweise Kunden...am engsten geht's in Obst und Gemüse zu... weil ja die meisten erst mal alle Gurken antatschen bevor die x-te dann endlich die richtige ist...das regt mich auf... der Einzelhandel hat zu... jetzt sind da die wenigen Kunden auch noch weg...
Kopfschüttler1
Haben Sie überhaupt eine Ahnung wie es "draußen" aussieht?
Scheinbar nicht, wenn die junge Frau ein Gurke, die für Sie überteuert scheint, verkauft um daran ein paar Cent zu verdienen ist dies doch legitim!
Vielleicht kennen Sie das Spiel nicht, wobei der Produzent von den "allmächtigen Konzernen" bis auf`s Letzte im Preis gedrückt wird und deren Gurken von irgendwoher, vielleicht noch gespritzt sind, "eingeflogen werden!
Meckern, das Kilo Schweinefleisch am liebsten unter 5 Euro, Milch unter 60 ct
usw., stellen Sie sich doch hin und arbeiten in der Landwirtschaft 14 - 16 Stunden täglich, weil die Viecher auch am Wochenende Hunger haben. Das Wenige an Lebensmitteln was ein Mensch zum Leben braucht, sollte auch entsprechende Preise ausweisen und die Abfalltonnen sind voller Lebensmittel!
Wir kaufen Milch beim Bauern in Großfriesen, der Liter 75 ct, direkt von der Kuh und das ist noch Milch, nicht die Gülle, die Sie im Supermarkt bekommen und die wie Jauche schmeckt!
@Cleaner1955
Dass allen Gewerbetgreibenden das Wasser bis zum Hals steht ist ajußer Frage. Nur kann es nicht sein, dass ich mir schnell zwei Obstkisten in den Ladenstelle und bin nun ein Lebensmittelhandel. Zweitens hat sie niemand gezwungen, sich selbstständig zu machen. Zum anderen ist der Inhaber ein anderer! Ich kann nur hoffen, dass sich das Gewerbeaufsichtsamt und das Ordnungsamt damit befassen und den Laden - wie alle anderen - schließen. Ich habe mir den Laden angeschaut; da sind 90 % Blumen und 10 % Obst und Gemüse. Ein Laden, der nur 1 Gurke - zu einem überteuerten Preis - anzubieten hat, ist für mich kein Obst und Gemüseladen. 2 Beutel Kartoffel lagen auch noch dort!
Chapeau Fr. Hellinger!
Einige Leser kapieren scheinbar nicht, dass vielen Gewerbetreibenden das Wasser Oberkante Lippe steht und alle fixen Kosten, wie Ladenmiete, Vericherungen, Strom, Wasser, Gas weiterlaufen, obwohl die Einnahmen - nicht der Gewinn, gegen Null laufen!
Vom persönlichen Versorgungsaufwand ganz zu schweigen, evtl. alleinerziehend usw.!
Diese Leser sollten sich mal in die Lage dieser Händler, Gastronomen und Kleingewerbetreibenden versetzen und dann, nur dann ihre "schlauen" Kommentare loslassen!
Jeder macht, was er will. Es dauert nicht mehr lange und der Kohlenhändler verkauft Brot! Sie hat ihr Gewerbe als "Verkauf von Blumen" angemeldet und nicht von Obst und Gemüse! Unter "selbstproduzierend" ist gemeint, dass sie auch die Blumen selbst in der Gärtnerei züchtet und nicht vom Großhandel holt! Sie selbst gibt an, dass z.Zt. Tulpen und Freesien über den Ladentisch gehen, schreibt aber nicht, wieviel Obst sie verkauft!
Die Stadt muss handeln und diesen Laden schließen genau wie alle anderen auch geschlossen sind!