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Plauen: Motorradfahrer stirbt nach Unfall

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3434 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    03.10.2014

    ...eine Familie trauert, eine Familie ist traumatisiert. Ich glaube wir sollten nun alle still sein. Dieses Thema werden wir, wie viele vor uns, nicht beenden. Es hat nur wieder einmal ein Leben beendet...

  • 5
    2
    fp2012
    03.10.2014

    Nun, Vorschlag. Wir warten die Untersuchungen ab.
    Dessen ungeachtet bleibt meine Bitte an die Motorradfahrer bestehen. Einfach mal drüber nachdenken, ob das eine oder andere Harakiri-Manöver zwingend sein muss.
    Manchmal ist einfach nur pures Glück, dass nicht noch mehr Unfälle daraus resultieren.
    An die Autofahrer selbstredend derselbe Aufruf. Weniger ist manchmal mehr. Entschleunigung ist das Zauberwort. Wirkt auf alle Beteiligten lebensverlängernd.

  • 6
    5
    gelöschter Nutzer
    03.10.2014

    "Wie abgelenkt ist eine junge Autofahrerin wenn sie kleine Kinder an Bord hat. Der Eine schreit, der Andere quängelt der Nächste hat Hunger, mit dieser Meute startet man in den Berufsverkehr und dann ist es passiert…."

    Aha, und wo steht das? Hat das eine Zeuge gesehen oder steht das in einem Bericht? Die Polizei darf ohne genaue Untersuchung keine Unfallursache bzw. die Geschwindigkeit als Ursache angeben. Das muss erst durch Gutachten belegt sein. Allerdings haben mehrere Zeugen die überhöhte Geschwindigkeit bestätigt und somit kann man sich schon ein erstes Bild machen. Das allgemeine Auftreten von Motorradfahrern im Straßenverkehr trägt dann auch nicht unwesentlich zur Meinungsbildung bei. Es will hier keiner den getöteten Motorradfahrer verunglimpfen und es geht doch darum, die schlimmen Folgen für alle zu verhindern. Allerdings wurde hier wieder von Anfang an seitens der Motorradfahrer auf absolute Unschuld plädiert. Und das eben auch, ohne genaue Ergebnisse abzuwarten.

  • 2
    8
    gelöschter Nutzer
    03.10.2014

    @einFreund
    Absolut richtig ihr Kommentar
    Für alle mal zum lesen
    http://vogtland-anzeiger.de/Vogtland_Anzeiger/cms-nachrichten/plauen/biker-stirbt-nach-zusammenprall-.html
    Der Hinweis der Polizei:
    Ein weiterer Passant bekräftigt die „total überhöhte Geschwindigkeit“. Auf Nachfrage bestätigt dies die Polizeidirektion in Zwickau jedoch nicht.

    Es ist eine Schande wie hier ein Opfer zum Täter gemacht wird.
    Unzweifelsfrei hat die Frau dem Motorradfahrer die Vorfahrt genommen.
    Für mich ist es absolut unverständlich wie man auf die Idee kommt der Motorradfahrer ist an allen Schuld.
    @einFreund
    Mein aufrichtiges Beileid an sie und dem Kind des Verstorbenen.
    Ich hoffe sie finden ihre innere Ruhe so schnell wie möglich wieder und blenden die Kommentare einiger hier aus.

  • 3
    8
    gelöschter Nutzer
    02.10.2014

    normaler weiße wollte ich nichts mehr schreiben, aber da es hier scheinbar genug selbsternannte Experten gibt die mit Ihrem gefährlichen Halbwissen derart Unsinn verbreiten, möchte ich das noch kurz kommentieren.
    Ein Motorrad wiegt im Schnitt 250Kg dazu der Fahrer mit 100Kg, sind zusammen 350. Bei einer Geschwindigkeit von 100km/h(keine Bremsspuren gefunden) trifft diese Masse auf einen PKW. Wisst ihr Experten was da passiert? Sieht der PKW wirklich so aus? Ist der Fahrer und die Maschine wirklich "meterweit" durch die Luft geflogen? laut Messung sind es nur ein paar Meter bis zum Ort der markierten Maschine und des parkenden PKW, kann sich jeder ansehen! Es steht UNS allen nicht zu, hier ein Urteil zu fällen. Was ihr Schreiberlinge hier vom Stapel lasst ist beschäment. Um mal aufzuzeigen wie gefährlich Euer Halbwissen ist, stelle ich mal eine Frage zum nachdenken in den Raum. Wie abgelenkt ist eine junge Autofahrerin wenn sie kleine Kinder an Bord hat. Der Eine schreit, der Andere quängelt der Nächste hat Hunger, mit dieser Meute startet man in den Berufsverkehr und dann ist es passiert....

  • 3
    8
    gelöschter Nutzer
    02.10.2014

    Eine Familie hat ihren Vater und Lebensgefährten verloren.
    Eine andere Familie, zum Teil verletzt, ist traumatisiert.
    Das ist der momentane Stand.
    Schuldzuweisungen würde ich mir nicht erlauben. Das ist wirklich Sache der Behörden.
    Aus ethischen Gründen und vom Anstand her, sollte diese Diskussion geschlossen werden.
    Ich kann „Sieglinde“ nur zustimmen und „einFreund“ verstehen.
    Jeder Mensch macht Fehler, ohne dass ich diese menschliche Tragödie relativieren möchte.

    "Wer unter euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein."

    Mein herzliches, ehrliches und aufrichtiges Beileid an die Familie des Motorradfahrers.

    Den Menschen in dem Auto wünsche ich gute Besserung und eine erfolgreiche Verarbeitung des Geschehens.

  • 6
    4
    fp2012
    01.10.2014

    @1599574:
    Warum sollte ich mich schämen? Für einen mutmaßlich versuchten Totschlag?
    Ein Verkehrsteilnehmer, der mit 100 km/h unterwegs ist, legt in einer Sekunde (!) knapp 30m zurück. Begeben Sie sich mal auf einen Sportplatz. Derjenige welcher hat in 3 s die Distanz zwischen den beiden Endlinien (!) zurückgelegt.
    Es fällt mir nicht schwer zu sagen, ich bin froh, dass er nicht weitere Todesopfer durch sein Verhalten gefordert hat.

  • 3
    8
    1599574
    01.10.2014

    Ihr solltet Euch alle schämen. Einer weiß es "besser" wie der andere. Wie die alten Waschweiber. Die Dame hat den Motorradfahrer übersehen. Er war vielleicht zu schnell. Nichts genaues weiß man nicht. Mir tut die Frau leid - sie wird auch an der Sache zu kauen haben. Und an die Angehörigen des Motorradfahrers... Frau, Kind, Eltern, Oma, Opa darf ich gar nicht denken... weil das ist einfach nur schlimm und unendlich traurig. Mein tiefstes Beileid an die Angehörigen und Freunde!!!!

  • 8
    3
    fp2012
    01.10.2014

    Wenn er wirklich mit 100 km/h unterwegs war, es keine Bremsspuren und dergleichen gab, dann tun mir nur zwei Personen leid. Die Frau und das Kind.
    Und wenn er ein super Arbeitskollege, Vater und sonst etwas war. Wer gibt ihm das Recht, das Leben und die Gesundheit Anderer derart in Gefahr zu bringen?
    Eine Bitte an alle Motorradfahrer. Einfach mal hinterfragen, ob es das alles wert ist. Nichts gegen das Motorradfahren, ich steige selbst ab und an begeistert auf. Es geht um das Wie. Und nur darum!

  • 3
    8
    gelöschter Nutzer
    01.10.2014

    Er war Motorradfahrer, er war ein super Arbeitskollege, er war immer Kumpel durch und durch, er war stark wie ein Bär, er wurde im Dezember Vater, und er war mein Freund. Mehr gibt es nicht zu sagen. Ruhe in Frieden Großer :-(

  • 9
    2
    gelöschter Nutzer
    01.10.2014

    http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/PLAUEN/Augenzeuge-nimmt-Autofahrerin-in-Schutz-artikel8994114.php

    Tja, A809626, die Hinweise verdichten sich und Ihre anfängliche Großspurigkeit ist zu relativieren. Dann noch die Auftritte von verschiedenen Motorradfahrern hier in der Kommentarfunktion. Einer hält an und geht auf die Leute los, für den anderen ist die StVO schlichtweg kleinkariert und nicht bindend. Frei nach dem Motto "mit Verlusten ist zu rechnen". An der Ampel drängelt man sich vor damit die Schlange nicht so lang wird. Sehen Sie, welche Leute Sie fortwährend verteidigen? Nachdem was ich am Wochenende wieder gesehen habe, bleibe ich bei meinen "Vorurteilen" oder wie Deluxe richtig anmerkt, den Schlüssen aus vielen Erfahrungswerten.

  • 7
    2
    gelöschter Nutzer
    01.10.2014

    @mm1988: ...fahre einige tausend km, auch nicht immer laut StVO, ich denke sehr sicher.

    Eben, Sie denken- so lange bis sie gedacht haben werden! Die StVO ist keine Empfehlung!
    Ich muss auch keine tausende von km Motorraderfahrung vorweisen, um die benötigte Zeit zwischen zwei Punkten in km/h auszudrücken. Wie gesagt, 36 Sekunden wären an dieser Stelle normal (von Ampel unten bis Videothek).
    Mittlerweile wurde bekannt, dass die Geschwindigkeit ungefähr bei 100 km/h gelegen hat. Es gab nicht einen mm Bremsspur und allein die schiere "Flugweite" von Maschine und Fahrer lassen keine Zweifel mehr an der deutlich überhöhten Geschwindigkeit zu.
    Deshalb wird mehrmals pro Woche auf der M-L-Str. geblitzt, weil es viel zu blitzen gibt. Im übrigen weiß jeder Ortskundige wie groß die Gefahr von herausfahrenden Fahrzeugen ist und muss demzufolge besonders aufmerksam und vorausschauend fahren.

  • 8
    2
    gelöschter Nutzer
    01.10.2014

    Also im täglichen Geschehen im Straßenverkehr erlebe ich deutlich mehr garvierende und gefährliche Verletzungen der StVO bei Zweirädern als bei Autos. Wer rast, schnippelt und trotz Verbotes überholt hat Pech, die Medallie hat immer zwei Seiten! Mitleid? Nö. Gestriges Erlebnis. Ich fahre mit 50 durch die Ortschaft. Ein Motorrad überholt mich und ist nach wenigen Sekunden geschätzte 250 Meter vor mir. Dabei passiert es zwei Kreuzungsbereiche und einen Fußgängerüberweg. PS frisst Hirn!

  • 1
    7
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    Seit mehr als 30 Jahren bin ich Auto- und Motorradfahrerin. (mit 70.000 km im Jahr) Ich wohne partiell auf der Leißnerstraße, ansonsten in einer Großstadt. Als ich gestern von der Arbeit kam, hatte sich vor meiner Haustüre eine Tragödie abgespielt. Ein einziges mal in meinem Leben schreibe ich einen Kommentar, um zu sagen daß Kommentare vollständig überflüssig sind.

  • 3
    8
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    nochmal mein Beleid an die Familie... ich fahre im jahr einige tausend km mit dem Motorrad auch nicht immer laut StVO aber ich denke sehr sicher und ohne andere Leute zu gefährden. ich finde es sehr schade das huer so eine kleinkarierte Diskussion ausbricht und Leute wie z.Bsp.: mias (nichts für ungut) ohne Motorraderfahrung aus irgendwelchen "Erfahrungen heraus" die sie beim an der Straße stehen gemacht haben, Diskussionen anfangen. Es werden Thesen aufgestellt über gefährliches Motorradfahren, weil ein Motorrad laut vorbeifährt oder ein Motorrad an der Ampel innerhalb von kurzer Zeit großen Vorsprung hat... Das muss nixht an überhöhter Geschwindigkeit liegen! mit z.bsp. 180 ps aif 2 rädern wenn der gang eingelegt ist ist man auch wenn man nur auf 50 beschleunigt wesentlich zügiger und lauter weg wie ein auto das gerade beim grün werden den ersten gang einlegt. ergo war man da trotzdem nixht "zu schnell" aber die meisten leute können das nicht einschätzen und fahren dann raus beim 2x überlegen...

  • 6
    3
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    Wann sind denn die meisten VORurteile entstanden?

    Genau: HINTERher...

    Und deshalb haben nahezu alle Vorurteile im Endeffekt ihre Berechtigung. Weil sie eben keine wirklichen VORurteile sind, sondern aus weit verbreiteten Erlebnissen heraus entstanden sind.
    Nicht VOR- sondern HINTERher.

    Daran sollte man immer denken, wenn man jemandem vorwirft er hätte Vorurteile. Meistens sind es einfach nur Erfahrungen.
    Und zum Thema Motorradfahrer könnte nahezu jeder, der schonmal am Straßenverkehr teilgenommen hat, etwas beitragen.

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    Pixelghost, im Prinzip richtig, wenn auch etwas hart ausgedrückt. Aber bei der Beleidigung als "Klugscheißer" vielleicht durchaus gerechtfertigt. Man sieht das Auftreten von Motorradfahrern auch hier im "Forum" und kann daraus seine Schlüsse ziehen. Die vermeintlichen Vorurteile kommen eben nicht von ungefähr. Ich war auch Wochenende unterwegs und gerade am Sonntag haben die lammfrommen Motorradfahrer im Vogtland (Klingenthal, Muldenberg, Hammerbrücke, Jägersgrün, Schönheide) wieder die Sau rausgelassen. Aber wie! Das muss man einfach LEIDER wieder feststellen, obgleich die Sachlage hier im obigen Fall etwas anderes ist und der Tod eines Menschen immer zu bedauern ist. Aber auch mir tut trotzdem die Frau leid, die auch noch Kleinkinder im Auto hatte. So kurios es ist: Auch wenn die Kreuzung aufgrund parkender Autos nicht genügend einsehbar ist, muss man sich nötigenfalls einweisen lassen.

  • 8
    1
    Pixelghost
    30.09.2014

    @A809626, ich bin nie so gefahren. Aber ich weiß, dass es geht - selbst mit einer 500er Kawasaki war und ist das kein Problem.
    Im 1. Gang nicht mal 40? Was fahren Sie? Einen Tretroller?

    Sie sind ein Lobbyist, weiter nichts.


    Ich könnte mir die Mühe machen und alle Artikel über tödliche Motorradunfälle der Freien Presse raussuchen, bei denenBiker aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn gekommen waren oder aus der Kurve geflogen sind und wo von Ihnen nicht ein sterbens Wörtchen zu lesen gewesen ist. Aber das wissen Sie wahrscheinlich höchst selbst am besten.

    Heute: Chemnitz, Stadtverkehr 50 km/h, Bahnhofstraße Richtung Falkeplatz. Zwischen Tietz und Abzweig Annaberger Straße schoss rechts ein Motorradfahrer an mir vorbei. Wie gesagt ich hatte 50 drauf. Der war deutlich schneller. Falsche Einschätzung der Geschwindigkeit? NEIN.

  • 4
    4
    Interessierte
    30.09.2014

    Zu damaligen Zeiten war 15 m Abstand an den Kreuzungen gefordert , damit man sie einsehen kann...

  • 7
    2
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    @Frank67: genau das sind Argumente, die es einem schwer fallen lassen, einen Motorradfahrer als rücksichtsvollen Verkehrsteilnehmer wahr zu nehmen. Noch aggressiver geht's ja wohl nicht.
    Ich würde mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster lehnen und behaupten: Wenn ein Motorradfahrer volles Rohr Gas gibt, so dass er nur noch auf dem Hinterrad fährt, er 1.definitiv einiges schneller als die erlaubten 50 gefahren ist und 2. er ja auch kaum noch reagieren kann wenn eine Gefahrensituation entsteht. Wäre er, wie vorgeschrieben, nur 50 gefahren, hätte er mit ziemlicher Sicherheit das schlimmste verhindern können. Sicher ist die PKW-Fahrerin auch nicht ohne Schuld.
    Es tut mir für beide Familien sehr leid, weil beide mit dieser schweren Last und dem Verlust fertig werden müssen.

  • 8
    3
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    http://www.spitzenstadt.de/plauen/1-plauen-nachrichten-aktuell/motorradfahrer-stirbt-in-plauen-nach-unfall-.html

    "Laut Zeugenaussagen soll der Motorradfahrer sehr schnell die Martin-Luther-Straße hoch gefahren sein."

    Ob das stimmt, wird man sehen. Aufgrund der Unfallfolgen könnten sich diese Aussagen aber als wahr herausstellen. Wie ich gesagt habe, die Folgen eines solchen Unfalls wären geringer, wenn man mit den Fehlern anderer rechnet und nicht unbedingt zeigen muss, was man kann. Ich hoffe die Freie Presse bleibt an dem Fall dran. Mich würde die Rechtslage in solchen Fällen sehr interessieren. Inwieweit bekommt der Vorfahrt-Mißachter eine erhebliche Schuld, wenn der Gegner zu schnell war? Eventuell wäre es ja bei erlaubter Geschwindigkeit nicht zum Unfall gekommen…

    @Frank67: Mit dem Kommentar-Stil tun Sie den Motorradfahrern auch keinen Gefallen. Es ist auch noch nicht 100%ig ermittelt, ob der Motorradfahrer zu schnell war. Also tun Sie selbst genau das, was Sie den vermeintlichen Motorrad-Gegnern vorwerfen. Und natürlich, Sie als Alpha-Tier der Landstraße nehmen sich die Leute natürlich ordentlich zur Brust. Auf den Typ Mensch kann ich schließen...

  • 4
    4
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    Mein Beileid der Familie des Motorradfahrers.
    Aus Erfahrung kann ich nur sagen, passt sehr gut auf, wenn Ihr
    von der Leißnerst., Schildst. oder Paul-Schneider-Str. kommend auf die ML-Straße einbiegt. Sollten die sch... Parkplätze an den Einmündungen zur ML-Str. auch noch von nicht zu überblickenden Fahrzeugen beparkt sein, ist eine Auffahrt auf die ML-Straße nur durch Herantasten möglich.
    Aber aufpassen ! Hoffentlich kommt von links nichts, da Ihr schon mindestens einen halben Meter auf der ML-Straße steht ! Ach so, hab das eventuell gegenüberstehenden Kraftfahrzeug noch nicht erwähnt.
    Die gute Frau, welche den Unfall verursacht hat, tut mir leid, da
    sie sicher noch lange Zeit mit Ihrer Schuld zu kämpfen hat.

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    Parksituation, auf dem Handy gespielt, Geschwindigkeit in der Stadt, Ablenkung durch Musik usw…

    Der Unfall ist INNERORTS passiert. Mal ehrlich, das dürfte es doch in dieser grausamen Dimension nicht geben, wenn jeder Verkehrsteilnehmer nur einigermaßen Rücksicht nehmen würde, oder? Die gefahrenen Geschwindigkeiten in der Stadt sind oft viel zu hoch und es wird leider immer schlimmer. Ich bin oft mit dem Rennrad unterwegs und muss sagen, dass ich in so einer Verkehrssituation auch auf der Vorfahrtsstraße mit allem rechne und dementsprechend aufmerksam fahre. Geschwindigkeit raus, schon zur eigenen Sicherheit. Jeder übersieht mal was. Schlimm geht es eben dann aus, wenn die Straße nur zur Selbstdarstellung dient. Das ist leider mehr und mehr der Fall…

  • 5
    7
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    @A809626
    Eine ähnliche Aktion hatte ich auch schon bei einer Tour mit mehreren Motorradfahrern. Da hilft nur eins, anhalten wenden und solche Typen zur Brust nehmen. Die werden richtig klein und das mit Hut.

    Wenn ich hier einige Beiträge lese könnte man nur noch das kalte K. bekommen.
    Die Gute hat dem Motorradfahrer eiskalt die Vorfahrt genommen und nicht wie hier dargestellt , der Motorradfahrer war zu schnell, sie bekommt zwar eine Teilschuld aber letzen Endes ist der Motorradfahrer schuld.
    NEIN es ist eben nicht so, sie hat eindeutig die Vorfahrt genommen und trägt die Hauptschuld auch wenns hier einigen nicht past weil wiedermal ein Motorradfahrer beteiligt war.
    Nochmal für alle zur allgemeinen Verständigung 80% der Unfälle mit Motorräder sind nicht die Fahrer der Motorräder schuld, sondern der Unfallgegner. Das soll keine Verallgemeinerug sein, trifft es hier aber haargenau auf den Kopf.

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    @A809626: Theoretisch ist es auch verboten, zu telefonieren, es sei denn, man hat eine Freisprechanlage (auch wenn telefonieren an sich schon eine große Ablenkung bedeutet). Theoretisch ist es verboten, seine Anlage im Auto so laut zu drehen, dass nicht nur die gesamte Stadt beschallt wird, sondern der Fahrer auch nicht mehr in der Lage ist, Warnsignale zu erkennen. Theoretisch. Wie häufig wird das geahndet? Maximal doch bei einem Unfall. Was also bringt es dann, das Rauchen zu verbieten?

    Geschwindigkeiten werden grundsätzlich falsch eingeschätzt, da hat der Mensch seit Erfindung fahrbarer Untersätze, die schneller als die Gehgeschwindigkeit sind, nicht dazu gelernt. Genauso wie es einen Automatismus "Motorrad=zu schnell" gibt, gibt es einen Automatismus "Fahrrad=langsam, das schaffe ich noch" (oder, je nach Standpunkt auch: Raser. Da kann man mit der gleichen Geschwindigkeit fahren, der Fahrer eines Autos glaubt, der Radler sei langsam, der gleiche Autofahrer wird als Fußgänger denken, der Radler rast nur so an ihm vorbei). Das ist einfache Wahrnehmungspsychologie!

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    Es geht mir nicht um die vielen Motorradfahrer, welche sehr wohl entsprechend der StVo fahren, auch nicht nur um Motorradfahrer allein. Doch es ist ein unwiderlegbarer Fakt, dass ich mich nur 10 Minuten an die M-L- Str., oder die Pausaer, oder die Friedensstraße stellen muss, um den ersten Raser, Drängler, oder zu- dicht- Auffahrer zu beobachten. Der häufige Spurwechsel, um an der nächsten Ampel eins weiter vorn zu stehen, kommt noch hinzu. All dies führt zu solchen furchtbaren Unfällen.
    Zu der Frage, wie man als Passant die Geschwindigkeit einschätzt. Wenn 20- 30 Fahrzeuge an einer Ampel starten und 100 m später ca. 50 km/h fahren und ein weiteres Fahrzeug, egal ob zwei- oder vierrädrig, deutlich schneller an allen anderen vorbeifährt, bzw. schon oben an der Videothek ist, wenn die anderen gerade erst um die Kurve biegen, kann man tatsächlich ohne große Berechnung von einer Geschwindigkeitsüberschreitung sprechen. Dennoch kann man es rechnen und stoppen.
    Die Strecke von der Ampel, bis hoch zur Videothek, beträgt ca. 500 m. Bei 50 Km/h (Durchschnittsgeschw., ohne Anfahren und Abbremsen) benötigt man somit 36 Sekunden. Wie gesagt, da ist man aber schon zu schnell, weil Durchschnittsgeschw.! Jetzt kann sich jeder unten hinstellen und mal mit der Stoppuhr messen. Ich verspreche Ihnen, Sie werden sich wundern, welche Zeiten da im Display erscheinen!
    ...und genau in diesem Moment erhöht sich das Unfallrisiko enorm! Das will doch niemand abstreiten, oder?

  • 8
    7
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    P.S.: mias: Wie schätzen denn Passanten die Geschwindigkeit ein, wo lernt man das? Oder ghet man so vor: Motorrad = zu schnell und fertig?

    Rückblick: Wir kommen von einer 225 km-Tour aus dem Frankenwald zurück nach Hause. Vier Motorradfahrer unterschiedlichsten Alters, mit den unterschiedlichsten Maschinen sowie Männlein und Weiblein. Auf den letzten vier Kilometern befahren wir eine verkehrsarme Straße mit leichten, einsehbaren Kurven und einer Steigung. Es sind 100 km/h erlaubt, wir fahren etwa 95 km/h mit reichlich Sicherheitsabstand. Außer uns ist niemand auf dieser Straße. Die Straße ist sauber und trocken. Am Waldrand und damit abseits der Straße steht ein alter Mann neben seinem Auto. Gegenüber, hinter der anderen Straßenseite und ebenfalls am Waldrand, steht seine Frau. Als wir vorbeifahren, beginnt er ab dem zweiten ihn passierenden Motorrad wie wild zu drohen. Das war ernst gemeint und dementsprechend deutlich auch zum Ausdruck gebracht. Hätte er einen Stock gehabt, hätte er uns dann gar mit diesem gedroht oder schlimmeres? In seinen Augen sind dort vier wie von der Tarantel gestochene Biker viel zu schnell und rücksichtslos diese Straße entlang gerast. Und viel zu laut sicherlich auch; obwohl wir alle mit Motorrädern mit Serienauspuff fahren und eher untertourig als drehzahlintensiv fahren.
    Aber so funktioniert persönliche Wahrnehmung:
    Motorrad + laut = zu schnell und rücksichtslos!

    Ich lasse mich gern belehren, wenn der Motorradfahrer WIRKLICH zu schnell war

  • 4
    7
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    @Pixelghost ... Das mit dem an der Ampel zwischen den Autos Durchdrängel wäre kein Drängel wenn man sich richtig hinstellen und einordnen würde. und wenn du Motorraderfahrung hast und net nur mal an Edeka zum einkaufen gefahren bist müsstest du wissen, dass so etwas in anderen Ländern gang und gebe ist mit Motorrädern oder Motorrollern vorn an die Ampel zu fahren weil man so auch einfach die Schlange an der Ampel verkürtzt und die Zweirädrigen Fahrzeuge meistens in der Stadt einfach flinker sind.
    Sowas geht nur in Good Old Germany nicht weil ja jeder kleinkarierte Deutsche denkt sobald einer vor Ihm ist " Schei.... e der ist ja dann eher das darf er auf keinen Fall" ....

  • 7
    7
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    Pixelghost, Du bedienst wieder alle Klischees. Klugscheißer.
    Ich fahre im ersten Gang keine 80 km/h, nicht mal 40 oder 50. Wenn Du so gefahren bist, dann verstehe ich allerdings Deine Einstellung. Das ist wie Nichtraucher, die mal geraucht haben. Das sind dann die schlimmsten Kritiker ;-)

    Eins gebe ich auch Recht (@ mias): in der Haut der jungen Dame möchte ich nicht stecken. Ansicht war das von ihr definitiv nicht!

    Derzeit läuft eine Diskussion über das Verbieten des Rauchens im Auto. Das Geschrei der rauchenden Autofahrer ist sofort groß. Aber ein Verkehrsgeschehen der Neuzeit verkraftet keine durch Rauchen oder Beschäftigung mit den Rauchutensilien abgelenkten Fahrer, und beim Essen im PKW geht es gleich weiter - während der Fahrt, wohlbemerkt. Der ACE griff das Thema bereits vor ein...zwei Jahren auf (und erntete dafür Zorn, Hohn und Spott)

  • 9
    5
    Pixelghost
    30.09.2014

    Das war ich bei Saisonbeginn als Allererstes von den Bikern zu hören und zu sehen bekomme ist die Raserei den Chemnitzer Südring rauf und runter.
    Ich bin selbst jahrelang Motorrad gefahren und kann den Schaltvorgängen die Geschwindigkeiten so einigermaßen zuordnen. Da wird auf keinen Fall 70 gefahren!!!!

    Weiter Beispiele:
    Es wird sich an der Ampel auf der linken Abbiegespur aufgestellt, um dann geradeaus zu fahren. Oder man drängelt sich zwischen den wartenden Pkw hindurch bis vor an die Aufstelllinie, damit man dann als Erster losfahren kann.
    Und dann geht's erst richtig los: 1. Gang ausfahren = ca. 80 bis 90 km/h - also innerorts schon mindestens 30 drüber - vom 2. oder 3. Gang will ich gar nicht erst anfangen...

    Als Motorradfahrer sollte man bitte beachten, dass die weitaus meisten Pkw-Lenker in unseren Gefilden keine 25 mehr sind und die Auffassungsgabe und Reaktionsfähigkeit nachgelassen hat. Kurze, unangekündigte Spurwechsel oder Überholvorgänge, wie sie mit einem Motorrad möglich sind, können diese Menschen, trotz dass sie am Straßenverkehr ja teilnehmen dürfen, oftmals gar nicht so schnell erfassen und reagieren.

    Damit will ich nicht verschweigen, dass eine Reihe von Autofahrern gibt, die während der Fahrt in einer anderen Dimension zu fahren scheinen. Die sind offensichtlich allein auf der Welt.
    Spurwechsel oder Abbiegen ohne rechtzeitiges Blinken, Spurwechsel in Kurven (Chemnitz Waisenstraße/Bahnhofstraße oder Bahnhofstraße/ Annaberger Str.), zu spätes Einschalten der Beleuchtungseinrichtung, telefonieren mit dem Mobiltelefon während der Fahrt....)

    Ich könnte das noch eine ganze Weile so fortsetzen.
    Nichtsdestotrotz blenden einige Biker total ab, wenn sie auf dem Eisenhaufen Platz nehmen.

    Lobbyistische Agitation ist hier fehl am Platz.

  • 5
    7
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    Wo stehen denn diese Zeugenaussagen??? und wann ist dort bitte eine Rennstrecke?
    Es liegt einfach meistens daran, dass im Traumland gefahren wird und nicht richtig geschaut und dann wird das einspurige Fahrzeug übersehen.
    Bei den Parkplätzen muss ich dir rechtgeben die sind außerhalb der Fahrbahn und absolut ok dort.

  • 8
    6
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    Nichts für Ungut, aber es wurde bereits durch Zeugen ausgesagt, dass der Motorradfahrer viel zu schnell war. Und wo sollen denn die Anwohner sonst parken? Im Parkhaus der Stadtgalerie, oder im Elsterpark?
    Ich gehe davon aus, dass die Dame nicht die alleinige Schuld trifft, da jeder jeden Tag erleben kann, wie gerade bergauf die M-L-Straße zur Rennstrecke umfunktioniert wird.

  • 7
    5
    gelöschter Nutzer
    30.09.2014

    Leute, die Saison ist nocht nicht vorbei Macht die Augen auf, bitte.
    Und eh jetzt das Klischee vom rasenden Motorradfahrer aus der Mottenkiste rausgekramt wird - ich war am Wochenende selbst 420 Kilometer unterwegs. Die meisten Biker, die ich gesehen habe, waren vernünftig unterwegs!

    Das Problem der parkenden Autos bis in Kreuzungsbereiche hinein ist ein weiteres. Vielleicht hing dort auch noch eins der zahlreichen nicht weggeräumten Wahlplakate mitten im Sichtfeld. Auch das wäre so ungewöhnlich nicht....

  • 3
    6
    gelöschter Nutzer
    29.09.2014

    Parkplätze an den haupt Straßen? Haupt Straßen bitte nur für laufend Verkehr. Ich habe auch viel mal schwerigkeit gegenüberstanden beim abbiegen von kleiner straße auf die hauptstraße wegen geparkte Autos. Ich vermüte Sie hat auch wegen geparkte Fahrzeuge auf M.Luther Straße der Motorradfahrer übergesehen. Ein geparkt Auto hat auch gespielt eine große Rolle in unfall schwerigkeit.