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Erschienen am 22.03.2022

Reichenbach erinnert an seine Schicksalstage mit Toten und Trümmern

Von Gerd Betka
  • Reichenbach erinnert an seine Schicksalstage mit Toten und Trümmern - Pfarrer Andreas Alders (links) und Oberbürgermeister Raphael Kürzinger im Gedenken an die Opfer des Bombenangriffes vom 21. März 1945 in Reichenbach. Rund 40 Bürger nahmen daran teil.
    Pfarrer Andreas Alders (links) und Oberbürgermeister Raphael Kürzinger im Gedenken an die Opfer des Bombenangriffes vom 21. März 1945 in Reichenbach. Rund 40 Bürger nahmen daran teil. Bild: David Rötzschke
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An zwei Plätzen ist in Reichenbach am Montag an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte erinnert worden. Der aktuelle Krieg in der Ukraine bewegte dabei die Redner.

Der 21. März ist so etwas wie ein Schicksalstag für Reichenbach. Am 21. März 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges, kamen gegen 10 Uhr bei einem Fliegerangriff der US-Luftstreitkräfte 161 Menschen ums Leben, 73 Häuser wurden zerstört, 675 beschädigt. Zwölf Jahre davor, am 21. März 1933, endete mit dem Sturm von SS und SA aufs...

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