Vom KZ-Außenlager auf den Todesmarsch

Erschienen am 11.04.2020
  • Die KZ-Gedenkstätte am Walkmühlenweg in Lengenfeld. Foto: Machold
Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:
Von Friedrich Machold

In Lengenfeld gab es eine Außenstelle des Konzentrationslagers Flossenbürg in der Oberpfalz. Am 13. April 1945 wurde sie angesichts der näher rückenden amerikanischen Truppen geräumt. Für die Menschen begann damit ein weiteres Martyrium.

Im August 1943 bezog auf Befehl des Reichsluftfahrtministeriums unter dem Decknamen "Leng-Werke" ein Zweigbetrieb der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG Werk Magdeburg-Neustadt die leer geräumte Baumwollspinnerei in Lengenfeld. Gefertigt wurden in Lengenfeld Einzelteile für Einspritzpumpen, die in Flugzeugmotoren eingebaut wurden, später auch...

Registrieren und weiterlesen

Lesen Sie einen Monat lang alle Inhalte auf freiepresse.de und im E-Paper. Sie müssen sich dazu nur kostenfrei und unverbindlich registrieren.


Jetzt Registrieren
Sie sind bereits registriert? 

Das könnte Sie auch interessieren

16376 x gelesen
19.05.2022 Sachsen

Reform der Grundsteuer: Was Grundstücksbesitzer nun tun müssen

Die Erneuerung sorgt bei Eigentümern für große Aufregung - Für wen wird es teurer, und was gilt in Sachsen? - Ein Überblick

Neu auf freiepresse.de
20.05.2022 Chemnitz

Aus dem Newsroom: Warum Chemnitz einen Nachschlag für das Wasserstoffzentrum erhält

Die Fördermittel für das geplante nationale Wasserstoffzentrum wurden vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags um 12,5 Millionen Euro auf jetzt 72,5 Millionen Euro aufgestockt. Damit wurde eine umstrittene Entscheidung der alten Bundesregierung geändert.

Mehr zum Thema
17.02.2022 Rochlitz Langenleuba-Oberhain

Peniger erinnern an KZ-Außenlager

Rund 700 jüdische Frauen wurden Ende des Zweiten Weltkriegs in einem Rüstungsbetrieb in der Stadt ausgebeutet. Jahrelang hat eine Gruppe um Ringo Gründel deren Schicksal erforscht. Nun liegen die ebenso erschütternden wie nachdenklich machenden Ergebnisse vor.

Neu auf freiepresse.de
20.05.2022 Panorama Berlin

Affenpocken: Immer mehr Länder betroffen - auch Deutschland

Mit einem ersten bestätigten Fall haben die Affenpocken auch Deutschland erreicht, weitere Länder melden erstmals Infektionen. Wegen der langen Inkubationszeit sei mit einer weiteren Zunahme zu rechnen.

25321 x gelesen
19.05.2022 Sachsen

Tornados, Starkregen, Orkanböen: Sachsen drohen am Freitag schwere Unwetter

Ab Freitagnachmittag muss im Freistaat mit Überflutungen und umstürzenden Bäumen gerechnet werden.

Mehr zum Thema
18.01.2021 Oberes Vogtland Plauen

Auschwitz-Häftlinge mussten in Plauener Fabrik schuften

Hinter den Mauern der Osram-Industriewerke an der früheren Roonstraße (Louis-Ferdinand-Schönherr-Straße) in Plauen beschäftigte das Unternehmen im Zweiten Weltkrieg 300 Zwangsarbeiterinnen, darunter viele Mädchen und junge Frauen.

00 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.