Erzgebirgische Mittagsgerichte direkt ins Haus geliefert
Zubereitet mit Herz und Tradition: Die kulinarische Vielfalt der erzgebirgischen Küche steht täglich auf dem Speiseplan des Arzgebirgischen Assenfahrers.
Rindergulasch mit Knödeln, Schweinsroulade, Linseneintopf, Hefeklöße oder einfache Klassiker wie Kartoffeln mit Rührei und Spinat, Backhering an Kartoffelpüree, Spirelli mit Jagdwurst - das sind nicht nur Mahlzeiten, sondern echte Erinnerungen an die Küche der Großeltern, an sonntägliche Familientreffen und besondere Anlässe.
Keine Frage, es duftet nach Heimat, wenn beim Lieferservice "Arzgebirgischer Assenfahrer" in aller Frühe die Spezialitäten der erzgebirgischen Küche individuell zubereitet werden.
Das rund 60-köpfige Team hat es sich hier zur Aufgabe gemacht, genau diesen Geschmack der erzgebirgischen Heimat täglich auf die Teller der Region zu bringen. Seit mehr als 30 Jahren versorgt das Unternehmen seine Kundinnen und Kunden mit herzhafter Hausmannskost nach bewährten Rezepten - frisch gekocht und direkt ins Haus geliefert.
Was einst als mobiler Imbiss mit Pommes und Bratwurst begann, hat sich längst zu einem festen Bestandteil des Alltags vieler Erzgebirgler entwickelt. Mit seinem Lieferservice sorgt der "Arzgebirgische Assenfahrer" dafür, dass niemand seine kulinarischen Wurzeln vermissen muss.
"Unsere Kunden sollen bei uns das Gefühl haben, zu Hause zu essen", sagt Inhaber Sören Scharnweber.
Der Beginn: Von Pommes zu Rouladen
Zugegeben, es liegt nicht unbedingt auf der Hand, was der Unternehmensgründer ursprünglich gelernt hat. Sören Scharnweber war Elektriker, bevor er im Oktober 1991 die Isolierzange gegen die Grillzange tauschte.
Unter dem Namen "Snack Driver" startete er mit einem mobilen Imbiss, in dem er anfangs am Busbahnhof in Schwarzenberg Fast Food wie Pommes Frites, Hamburger und Bratwürste unter die Leute brachte.
Mit der Übernahme einer Schulküche in Sosa nahm das Geschäft 1992 dann erstmals so richtig Fahrt auf - aus 100 Gerichten pro Tag wurden bald schon 1.000 Menüs, 3.000 und mehr. 1996 kam es zu einer "gesunden Schrumpfung", wie Sören Scharnweber erzählt. Man konzentrierte sich wieder auf das Wesentliche und bereitete in den kommenden Jahren den Weg für den nächsten Schritt: ein eigenes Gebäude.
Im Hochwasserjahr 2002 zog das Unternehmen in seine heutigen Räumlichkeiten nach Lößnitz um.
Arzgebirgischer Assenfahrer e.K.
Der Geschmack der Region
"Die Idee, erzgebirgische Küche anzubieten, war übrigens eine typische Badewannenidee", erzählt der Inhaber lachend.
Die klassische Imbisskost der Anfangsjahre sollte durch traditionelle Gerichte ersetzt werden, die den regionalen Geschmack widerspiegeln. So entstand schließlich auch der Name "Arzgebirgischen Assenfahrer" - eine charmante Übersetzung von "Snack Driver" ins Erzgebirgische.
Doch es blieb nicht nur bei der Namensänderung.
"Wenn wir schon erzgebirgische Spezialitäten anbieten, dann muss das ganze Paket stimmen", betont Scharnweber.
Von der Firmenbezeichnung über das Logo mit den drei Fichten bis hin zur Begrüßung der Kunden mit einem herzlichen "Glück Auf" - alles unterstreicht die Verbundenheit zur Region und ihrer Kultur.
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Erzgebirgische Küche mit Lieferservice
Heute werden in der Küche des Arzgebirgischen Assenfahrers täglich zwischen 1500 und 1600 Essen zubereitet.
Das Angebot umfasst wochentags täglich vier verschiedene Gerichte sowie ein Wochenangebot, das montags bis freitags bestellbar ist.
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An den Wochenenden stehen zwei Mittagessen zur Auswahl. Besonders beliebt sind klassische Gerichte wie Rinderbraten, herzhafte Rouladen, Schnitzel oder Rippchen - deftige Mahlzeiten, die an die traditionelle Hausmannskost des Erzgebirges erinnern.
"Unser Anspruch war es immer, unsere Gerichte so zuzubereiten, wie der typische Erzgebirgler zu Hause kochen würde. Unsere Kunden sollen nichts an ihrer kulinarischen Heimat vermissen", sagt Sören Scharnweber stolz.
Das Unternehmen richtet sich mit seinem Lieferservice vor allem an ältere Menschen, die sich schwer oder nicht mehr selbst versorgen können. Auch zahlreiche Pflegedienste nehmen das Angebot dankbar an.
Zu den Kunden gehören längst auch viele erzgebirgische Unternehmen, deren Belegschaft sich die herzhaften Mittagsgerichte direkt in die Firma liefern lässt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich neben dem Mittagessen auch das Abendbrot liefern zu lassen.
Zuverlässig und flexibel
Hinter dem Erfolg des Arzgebirgischen Assenfahrers steht ein Team von über 60 Mitarbeitern. Darunter sind neun ausgebildete Köche sowie zahlreiche Beiköche und Küchenhilfen, die täglich ab 4 Uhr in der Küche stehen, um die Gerichte vorzubereiten.
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Eine besondere Stärke des Lieferservice liegt zudem in seiner Flexibilität. Bestellungen vom aktuellen Speiseplan können bis 8.30 Uhr am selben Tag aufgegeben werden - und das nicht nur online, sondern auch telefonisch.
Zwei Mitarbeiter kümmern sich täglich um die Annahme der Bestellungen am Telefon, da viele der älteren Kunden diese Methode bevorzugen. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit stehen dabei an erster Stelle: Bereits um 8:30 Uhr morgens sind die ersten Gerichte fertig, ab 8.45 Uhr beginnt die heiße Phase.
Rund 30 Fahrer sind dann auf insgesamt 21 Touren unterwegs, um die Gerichte auszuliefern. Bis spätestens 12.45 Uhr sind schließlich alle Kundinnen und Kunden versorgt.
Qualität zum fairen Preis
Für die Zubereitung der Gerichte wird auf eine gesunde Mischung aus preis- und qualitätsbewusster Beschaffung geachtet.
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"Wir legen Wert darauf, dass nicht die billigsten Zutaten verwendet werden", erklärt Scharnweber und betont: "Trotz der in den letzten drei Jahren gestiegenen Lebensmittelpreise - etwa 50 Prozent mehr - sind die Kosten für die Gerichte kaum erhöht worden. Wir können das nicht eins zu eins an unsere Kunden weitergeben. Und dank unseres gesunden Wachstums müssen wir das auch nicht."
Die Essenangebote starten bei 5,50 Euro, das teuerste Gericht kostet derzeit 7,20 Euro - ein fairer Preis für qualitativ hochwertige und liebevoll zubereitete Mahlzeiten.
Ein starkes Team und moderne Logistik
Nach der Auslieferung beginnt bereits die Vorbereitung für den nächsten Tag.
"Bei uns bleibt am Ende des Tages fast nichts übrig", betont Scharnweber, der stolz auf die Effizienz und Nachhaltigkeit seines Betriebs ist. Das Liefergebiet erstreckt sich weit über Lößnitz hinaus auf mehr als 1.000 Quadratkilometer: Im Norden bis nach Stollberg und Oesnitz, im Süden bis nach Schwarzenberg und Breitenbrunn, im Osten bis Thum und im Westen bis Zwickau und Schönheide.
"Wir sind stolz darauf, die Menschen in unserer Region mit leckerem und nahrhaftem Essen versorgen zu können", so Scharnweber.
Mit diesem Anspruch ist der Lieferservice auch in Zukunft gut aufgestellt und wird weiterhin den Geschmack des Erzgebirges auf die Teller bringen.
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Arzgebirgischer Assenfahrer e.K.
Ernst-Geßner-Straße 3 | 08294 Lößnitz Erzgebirge
Web: https://arzgebirgischerassenfahrer.de/
Bestellmöglichkeiten:
Telefon: 03771 553767
Fax: 03771 553765
E-Mail: [email protected]
Online-Bestellung: https://arzgebirgischerassenfahrer.de/speiseplan/