QR Code
Jetzt App herunterladen!
Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Die Atemwegserkrankungen werden hauptsächlich durch Rhinoviren, also die klassischen Erkältungsviren, und Coronaviren verursacht. (Symbolbild)
Die Atemwegserkrankungen werden hauptsächlich durch Rhinoviren, also die klassischen Erkältungsviren, und Coronaviren verursacht. (Symbolbild) Bild: Alicia Windzio/dpa
Wissenschaft

Atemwegserkrankungen weiterhin auf hohem Niveau

Viele Menschen in Deutschland sind momentan krank. Welche Viren dafür besonders verantwortlich sind.

Berlin.

Nach wie vor leiden sehr viele Menschen in Deutschland an einer akuten Atemwegserkrankung. Für die Woche vom 28. Oktober geht das Robert Koch-Institut (RKI) von etwa 6 Millionen Betroffenen aus, unabhängig von einem Arztbesuch, wie es in einem aktuellen Bericht heißt. Die Werte bei Erwachsenen seien leicht gesunken, die bei Kindern leicht gestiegen. Die Zahl der schwer verlaufenden Infektionen sei allerdings immer noch niedrig.

Die Atemwegserkrankungen werden demnach hauptsächlich durch Rhinoviren, also die klassischen Erkältungsviren, und Coronaviren verursacht.

Corona-Inzidenz zurückgegangen

Die Corona-Inzidenz in der Bevölkerung ist nach Angaben der Experten seit Ende September zurückgegangen und lag vergangene Woche geschätzt bei 700 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner. Die Schätzung basiert auf Fällen, die von Menschen selbst über ein Online-Portal gemeldet wurden.

An das RKI wurden vergangene Woche bislang rund 8.630 laborbestätigte Corona-Infektionen gemeldet (Vorwoche: rund 12.310). Die Grippe und das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) spielen im Moment noch keine große Rolle. Für beide Krankheiten seien dem RKI bislang keine Ausbrüche mit mindestens fünf Fällen pro Ausbruch übermittelt worden.

Durch die Herbstferien und die Feiertage in einigen Bundesländern können die Werte laut RKI stärker schwanken und sich nachträglich noch verändern. (dpa)

© Copyright dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Das könnte Sie auch interessieren
17:16 Uhr
2 min.
Ein lebendiger Ort zur Erinnerung an verdiente Sportler der Stadt Oelsnitz
Initiator Ekkehard Brückner und Sportstättenchefin Birgit Lehniger freuen sich über den neuen Blickfang. Foto: Thomas Gräf
Auf Initiative des einheimischen Sport-Urgesteins Ekkehard Brückner werden von nun an lokale Sportgrößen in den Gängen der Sporthalle Oelsnitz mit einem Lebenslauf vorgestellt und damit geehrt. Rund 50 Portraits hängen bereits. Es sollen noch mehr werden.
Thomas Gräf
17:17 Uhr
2 min.
Heino gewinnt Prozess gegen Ex-Manager: "Nun ist Zahltag!"
Heino gewinnt Prozess gegen seinen Ex-Manager auch in zweiter Instanz. (Archivfoto)
Sänger Heino hat den Streit gegen seinen Ex-Manager um ausstehende Gagen auch vor dem Oberlandesgericht Hamburg gewonnen. Der 85-Jährige zeigt sich erfreut über das Urteil.
02.12.2024
4 min.
Feinkost-Firma im Erzgebirge: Junger Unternehmer wagt notgedrungen Neustart
Niclas-Maurice Becher ist Inhaber von Feinkost Cistecky in Albernau. Er plant einen neuen Standort in Schneeberg – nicht ganz freiwillig.
Niclas-Maurice Becher ist gerade mal 20 Jahre alt. Seit dem Frühjahr ist er Chef einer bekannten Firma aus dem Erzgebirge. Die Zukunftspläne, die er damit hatte, wurden ihm von Behörden durchkreuzt. Jetzt tut sich eine neue Lösung auf.
Heike Mann
25.11.2024
4 min.
Starker Anstieg bei Keuchhusten - Experten empfehlen Impfung
Die Husten­attacken gehen häufig mit Hervorwürgen von zähem Schleim und anschließendem Erbrechen einher (Symbolbild).
Eine Keuchhusten-Infektion führt zu Hustenattacken, die über Wochen bleiben. Dieses Jahr gibt es in Deutschland extrem viele Fälle. Für wen eine Infektion gefährlich werden könnte.
11.11.2024
2 min.
FSME-Fälle in diesem Jahr deutlich gestiegen
Zecken übertragen FSME und Borreliose. (Archivbild)
Mit der kalten Jahreszeit nimmt die Aktivität der Zecken ab – dennoch ist weiterhin Vorsicht geboten. Die Zahl der FSME-Fälle liegt in diesem Jahr deutlich höher als im Vorjahr.
06:09 Uhr
4 min.
A 4 bei Glauchau nach Unfall mit Laster sieben Stunden gesperrt: Bei der Bergung hilft ein 70-Tonnen-Mobilkran
Die A 4 war nach dem Unfall voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten dauerten bis in die Mittagsstunden.
Autofahrer haben am Montagmorgen mehr Zeit gebraucht. Ein Laster lag auf der Mittelleitplanke. Es gab drei Verletzte und einen Sachschaden von 65.000 Euro. Die Bergungsarbeiten übernahm eine Firma aus Hohenstein-Ernstthal.
Holger Frenzel
Mehr Artikel