Nscho-tschi war die Rolle ihres Lebens

Jetzt App herunterladen!

Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte

Sie haben kein
gültiges Abo.

Ihre Vorteile auf einen Blick finden Sie hier .

Regionale Nachrichten und News

Schließen

Marie Versini mit der Lichtensteiner Bibliotheksleiterin Katrin Hisslinger bei einem Treffen in Bamberg.

Marie Versini mit der Lichtensteiner Bibliotheksleiterin Katrin Hisslinger bei einem Treffen in Bamberg. Bild: W. Hallmann

Marie Versini wurde mit ihrer Rolle als Nscho-tschi einem großen Publikum bekannt.

Marie Versini wurde mit ihrer Rolle als Nscho-tschi einem großen Publikum bekannt. Bild: Jutta Schweden

Glauchau

02.12.2021

Nscho-tschi war die Rolle ihres Lebens

Von Wolfgang Hallmann

Marie Versini spielte im ersten Winnetou-Film ein Indianermädchen, das der Fantasie von Karl May entsprungen war. Auch in Westsachsen war sie zu Gast. Jetzt ist sie mit 81 Jahren verstorben.

So kennt sie die ganze Welt: Mokassins, Lederkleid, dicke Zöpfe, geflochten aus langem rehbraunem Haar und der Blick, der so manchen Kinobesucher ins Schwärmen gebracht haben dürfte. Als 1963 der nach Motiven des Schriftstellers Karl May entstandene Film "Winnetou 1" in die Kinos kam, eroberte Marie Versini als Winnetous...

Registrieren und testen.

Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.

Registrieren und testen

Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.

© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

Das könnte Sie auch interessieren

1,20-Meter-Frau aus dem Erzgebirge: Fahrschule und Abitur geschafft – nun geht es ab auf die Uni

Stolz mit Führerschein: Die kleinwüchsige Celina Röwer hat die Fahrschule geschafft – und startet nun in ihr Erwachsenenleben.

Celina Röwer hat als Kleinwüchsige eine andere Sicht auf die Dinge. Doch ihr Leben will sie meistern wie alle anderen Menschen auch. Wie schafft sie das?

So ist der neue Roman „Die Projektoren“ von Clemens Meyer: Eine moderne Interpretation des Wilden Westens in Sachsen

Schriftsteller Clemens Meyer im Leipziger Güntz-Park. Der Ort gehörte einst zur Irren-Hilfs-, Heil- und Pflegeanstalt des Dr. Güntz und spielt in seinem neuen Roman „Die Projektoren“ eine Rolle. Auf rund 1000 Seiten nimmt Meyer seine Leserinnen und Leser mit in die deutsche und europäische Vergangenheit und Gegenwart.

In seinem neuesten Werk entführt der Autor die Leser von Sachsen nach Amerika. Der Roman ist mehr als nur eine Hommage an Karl May, er ist auch eine Reflexion über das 20. Jahrhundert.

Ulrich Steinmetzger

Moped übersehen - Fahrer verletzt sich schwer

Ein Jugendlicher wird beim Ausparken übersehen - und schwer verletzt. (Symbolbild)

Im Vogtlandkreis ist ein 16-Jähriger mit seinem Moped unterwegs. Ein Auto parkt aus - und übersieht ihn.

Friedensnobelpreisträger wird verkündet

Wer erhält in diesem Jahr den Friedensnobelpreis?

Schaut man sich in der Welt um, dann scheint es im Moment mehr Konflikt als Frieden zu geben. Inwieweit wird sich das diesmal auf den Friedensnobelpreis niederschlagen?

150. Todestag Winnetous: Wie viel Goethe steckt in Karl May?

Beim Karl-May-Verlag ist gerade ist das Buch „Werther trifft Winnetou - über Goethe und Karl May“ erschienen.

Das Ansinnen, Goethe und Karl May zu vergleichen, erscheint auf den ersten Blick verwegen. Mit Helmut Schmiedt hat ein anerkannter Germanist das getan. Fundierte Analyse oder eine Provokation?

Cristina Zehrfeld

Heute Polarlichter über Sachsen? Wo Ihre Chancen gut stehen, das Spektakel zu sehen

Gibt es heute Abend über Sachsen spektakuläre Farbspiele am Himmel zu beobachten?

Am Donnerstagabend könnten auch über dem Freistaat Polarlichter zu sehen sein. Doch wie sieht es mit Wolken in Sachsen aus? Wir haben nachgefragt.