Hohenstein-Ernstthal
Lichtensteins Unterwelt birgt noch so manches Rätsel
Nur ein kleiner Teil der Gänge und Hohlräume unter der Altstadt ist mit Führungen begehbar. Die Geschichte der Erschließung beginnt mit dem Verschwinden etlicher Zentner Briketts in der Tiefe.
Jürgen Mende (73) arbeitete in der Lichtensteiner Bauverwaltung, als er 1991 zum ersten Mal von den Gängen unter der Altstadt hörte. Der Anlass waren etliche Zentner Briketts, die aus dem Keller des Hauses Ernst-Thälmann-Straße 16 plötzlich in die Tiefe gerutscht waren. "Sie landeten eine Etage tiefer", erinnert sich Mende. Er stieg mit der...
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.