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Das Lichtensteiner Kulturpalais, ehemals Daetz-Centrum, schlägt im städtischen Haushalt jährlich mit 600.000 Euro zu Buche. Der Altbau (links) kann dabei momentan praktisch kaum genutzt werden - vorher sind hohe Investitionen nötig.
Das Lichtensteiner Kulturpalais, ehemals Daetz-Centrum, schlägt im städtischen Haushalt jährlich mit 600.000 Euro zu Buche. Der Altbau (links) kann dabei momentan praktisch kaum genutzt werden - vorher sind hohe Investitionen nötig. Bild: Andreas Kretschel
Hohenstein-Ernstthal

„Richtig Angst“ vor Lichtensteins Finanzmisere: Kulturpalais abstoßen, Bibliothek schließen?

Die Stadt gibt Jahr für Jahr mehr Geld aus, als sie einnimmt - ab 2029 wird es extrem eng. Im Rat gab es auch radikale Vorschläge, wie reagiert werden könnte.

Die gute Nachricht ist: Noch hat die Stadt Lichtenstein liquide Mittel. Die schlechte Nachricht: Dies ist nach aktuellem Stand nur noch bis 2029 der Fall, wie Kämmerin Mandy Wied am Montag im Stadtrat erläuterte. Nahezu alle Investitionen laufen demnach aktuell über Kredite, für 2029 wird mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 802 Euro gerechnet....
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Bernd Appel
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