Dean Junghanns zwischen Neugier und Mini-Rostern: „Hochbegabung heißt nicht automatisch ein Notendurchschnitt von 1,0“

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Dean Junghanns lernt am Gymnasium für Hochbegabung in Meißen. An seine Schulzeit in Crimmitschau erinnert er sich gern zurück. Zu einzelnen Mitschülern hat er noch heute Kontakt.

Dean Junghanns lernt am Gymnasium für Hochbegabung in Meißen. An seine Schulzeit in Crimmitschau erinnert er sich gern zurück. Zu einzelnen Mitschülern hat er noch heute Kontakt. Bild: J. Walther

Von Crimmitschau nach Meißen mit Albrechtsburg und Dom: „Ich mag die Altstadt“, sagt Dean.

Von Crimmitschau nach Meißen mit Albrechtsburg und Dom: „Ich mag die Altstadt“, sagt Dean. Bild: Kahnert/dpa

Nach der Grundschule ging es zunächst zwei Jahre ans Crimmitschauer Gymnasium.

Nach der Grundschule ging es zunächst zwei Jahre ans Crimmitschauer Gymnasium. Bild: Kleber/Archiv

Werdau

01.10.2025

Dean Junghanns zwischen Neugier und Mini-Rostern: „Hochbegabung heißt nicht automatisch ein Notendurchschnitt von 1,0“

Von Jochen Walther

Zwischen Denkfreude und Zahlenliebe findet der 15-Jährige in Meißen seinen Platz – mit besten Erinnerungen an das Gymnasium in Crimmitschau, das seine Begeisterung früh erkannte.

Dean Junghanns denkt anders – und das von Anfang an. Schon als Kind löcherte er seine Umwelt mit Fragen, wollte Zusammenhänge verstehen, weiterdenken, tiefer graben. Heute, mit 15, lebt er seinen Wissenshunger dort aus, wo kluge Köpfe zu Hause sind: an der Landesschule Sankt Afra in Meißen. Wenn Dean ins Erzählen kommt, gibt es kein Halten...

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